Georges Simenon - Maigret und die verrückte Witwe

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Maigret und die verrückte Witwe: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine alte Witwe fühlt sich verfolgt und behauptet, in ihrer Wohnung wechselten die Dinge wie von Geisterhand ihre Plätze. Maigret hält sie für eine der vielen Verrückten, die ihm am Quai des Orfèvres täglich begegnen, aber ihre Treuherzigkeit rührt ihn. Er verspricht, sie bei Gelegenheit zu besuchen und nach dem Rechten zu sehen. Als die alte Dame tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, beschleicht den Kommissar ein schlechtes Gewissen. Er ist fest entschlossen, den Schuldigen zu finden.

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Die Frau kam aus der Küche und wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab. An ihrem Unterarm war noch etwas Schaum.

»Kommissar Maigret. Ich habe zufällig gesehen, wie Ihre Tochter die Tür gegenüber aufgemacht hat. Sie wissen von der Leiche?«

»Was für eine Leiche? Geh auf dein Zimmer, Lucette!«

»Die Ihrer Nachbarin.«

»Sie ist tot? Ich habe gewusst, dass das eines Tages passieren würde. In ihrem Alter sollte man nicht allein leben. Ihr ist sicher schwindelig geworden, und sie hat nicht um Hilfe rufen können.«

»Sie wurde ermordet.«

»Ich habe nichts gehört. Auf dem Quai ist ja immer so ein Lärm!«

»Sie ist nicht erschossen worden, und es ist auch nicht heute Morgen passiert, sondern gestern Nachmittag oder Abend.«

»Die Arme! Sie war zwar ein bisschen stolz, aber ich hatte nichts gegen sie.«

»Haben Sie sich gut verstanden?«

»In den sieben Jahren, die wir jetzt hier wohnen, habe ich keine zehn Mal mit ihr gesprochen.«

»Also wissen Sie nichts über sie?«

»Manchmal habe ich sie morgens fortgehen sehen. Im Winter trug sie einen schwarzen Hut, im Sommer einen weißen, und immer Handschuhe, selbst zum Einkaufen. Aber das ging ja nur sie etwas an, oder?«

»Bekam sie Besuch?«

»Meines Wissens nicht … Doch! Manchmal hat eine ziemlich kräftige, fast männlich wirkende Frau bei ihr geklingelt.«

»Tagsüber?«

»Eher gegen Abend. Kurz nach dem Essen.«

»Ist Ihnen in letzter Zeit jemand im Haus aufgefallen?«

»Hier gehen viele Leute ein und aus. Die Concierge bleibt in ihrer Loge hinten im Hof und kümmert sich nicht um die Mieter.«

Sie drehte sich zu ihrer Tochter um, die leise hereingekommen war.

»Was hatte ich gesagt? Geh sofort wieder auf dein Zimmer.«

»Ich komme später noch einmal. Ich werde alle Mieter vernehmen müssen.«

»Sie wissen also nicht, wer es getan hat?«

»Nein.«

»Wer hat sie gefunden?«

»Eine Frau aus dem zweiten Stock hat gesehen, dass die Tür einen Spaltbreit offen stand. Als das eine halbe Stunde später noch immer so war, hat sie gerufen und ist dann hineingegangen.«

»Ich kann mir schon denken, wer das war.«

»Warum?«

»Weil sie die Neugierigste im ganzen Haus ist. Sie werden sehen, es ist bestimmt die alte Rochin.«

Vom Treppenabsatz her waren Schritte und Stimmen zu hören, und Maigret ging hinaus, um die Leute von der Staatsanwaltschaft zu begrüßen.

»Hier entlang«, sagte er. »Doktor Forniaux war da, aber er hat heute Morgen sehr viel zu tun und musste gleich wieder fort.«

Der Assessor war ein sehr vornehm wirkender großer junger Mann. Er blickte sich überrascht um, als hätte er solch eine Einrichtung noch nie gesehen. Dann betrachtete er einen Augenblick die gekrümmte graue Gestalt auf dem Teppich.

»Weiß man, wie sie getötet wurde?«

»Man hat sie erstickt.«

»Sie hat bestimmt nicht viel Widerstand leisten können.«

Richter Libart trat ein, und auch er sah sich neugierig um.

»Wie in einem alten Film«, bemerkte er.

Lapointe war wieder heraufgekommen, sein Blick begegnete dem Maigrets. Sie mussten nicht mit den Schultern zucken; sie waren derselben Meinung.

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