Susanne Klein - Wenn die anderen das Problem sind

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Das Buch geht in seinem ersten Teil der Frage nach, was man tun kann, wenn andere Menschen Schwierigkeiten und Konflikte verursachen. Wie verhält man sich am geschicktesten? Welche Möglichkeiten gibt es, um auf einen konstruktiven Lösungsweg zu gelangen?
Manchmal steht man sich aber auch einfach selbst im Weg. Mit diesem Thema beschäftigt sich der zweite Teil des Buches Wenn man selbst das Problem hat … eine Anleitung zum Selbstcoaching.
Der dritte Teil Wenn die anderen das Problem haben … schließlich fokussiert das Thema Konfliktmediation. Wie können Sie als unbeteiligter Dritter, z.B. in einer Führungsposition, anderen helfen, Konflikte konstruktiv und ergebnisorientiert zu lösen.

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Alles gute Ideen. Mit jedem Ansatz wird man Ergebnisse bekommen und das Thema sinnvoll weiterentwickeln. Wahrscheinlich ist es am besten, man geht von allen Seiten an das Thema heran. Auffällig bei diesem Gespräch ist nur, dass jeder seine Idee für die beste hält und die anderen Ideen abwertet. Nachdem jeder seinen Standpunkt geäußert hat, erwarten wir keine sinnvolle Diskussion, sondern es wird eher um ein „Recht haben“ gehen. Wer wird sich mit seiner Idee durchsetzen? Wahrscheinlich diskutieren die vier einige Stunden und kommen zu keinem Ergebnis. Schade, denn es sind wirklich alles gute und wichtige Ansätze.

Dieser Fehler passiert vielen Teams. Sie führen eine Diskussion, in der es immer wieder um ein „Entweder-oder“ geht. Sie verlieren alle Möglichkeiten, die ein „Sowohl-als-auch“ implizieren, aus den Augen und konzentrieren sich nur auf die jeweilige eigene Idee. Solche Diskussionen sind zum Scheitern verurteilt und werden häufig durch einen Schiedsspruch des Vorgesetzten beigelegt. Die Chance, mit größtmöglichem Fachwissen die beste Entscheidung zu finden und ein gemeinsames Vorgehen abzustimmen, wird vertan.

Möglichkeiten der Konfliktbeilegung

In solchen Situationen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Konflikt beizulegen. Zum einen kann die Führungskraft, die als „Schiedsrichter“ hinzugebeten wird, als Konfliktmediator fungieren. Das gelingt nur, wenn sie selbst ihre Meinung zu dem Thema heraushalten kann. Hier wäre der Ansatzpunkt zu schauen, welche Kriterien das Ergebnis erfüllen soll, um dann auf das Vorgehen rückschließen zu können. Zum anderen könnte man vereinbaren, dass jeder der vier seine Idee einmal ausarbeitet und einen Konzeptvorschlag macht. Dann wird versucht, die Konzepte miteinander in Verbindung zu bringen und das Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten.

Unterschiedliche Vorstellungen von Abläufen beschäftigen nicht nur Teams. Auch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter können sie zu einem zentralen Thema werden. So mancher Mitarbeiter ist schon deswegen in der Probezeit entlassen worden. Die Vorstellungen, wie miteinander gearbeitet wird, passten einfach nicht zusammen. Besonders in Großunternehmen wird erwartet, dass neu hinzukommende Mitarbeiter und Führungskräfte sich möglichst schnell den bestehenden Gepflogenheiten anpassen. Diese Neulinge kommen aber aus anderen Kontexten und bringen ganz andere Vorstellungen davon mit, wie miteinander umgegangen wird. Sie ecken daher schnell an, wenn sie nicht einem wohlwollenden Chef oder Mentor zugeordnet sind, der sie auf die wichtigsten Stolperfallen aufmerksam machen kann.

Beispiel

Einer jungen Frau wurde beispielsweise, nachdem sie nach Rücksprache und Zustimmung ihres neuen Chefs eine Fremdfirma beauftragt hatte, die Kündigung mit den lapidaren Worten auf den Tisch gelegt:

„Ich musste davon ausgehen, dass Sie wissen, dass hier keine Beauftragung ohne schriftliche Genehmigung erfolgen darf. Sie kommen schließlich auch aus einer großen Firma.“

Die junge Frau war ein ganz anderes Arbeiten gewöhnt. Zwischen ihr und ihrem früheren Chef lief alles auf Zuruf. Die starren Strukturen des Konzerns waren ihr fremd. Sie hat wie gewohnt gehandelt und darüber ihren Job verloren.

Teamkonflikt

Erkennungszeichen: verschiedene Vorstellungen von Abläufen To Do: Klärung, wie gemeinsam vorgegangen werden soll, Kompetenzen festlegen und möglichst viele Freiräume zugestehen

Die Sympathiefalle

Wenn man jemanden gut leiden kann, dann kann man auch gut zusammenarbeiten. Das ist eine Hypothese, die zwar viele Menschen teilen, die aber nicht zutrifft. Es gibt viele Menschen, die man mag. Mit dem einen geht man gerne aus, mit dem anderen kann man gut diskutieren und mit dem Dritten einfach sehr gut faulenzen. Es gibt aber nur wenige Menschen, mit denen man alles kann, schon gar nicht zusammenarbeiten. Sicher finden Sie in Ihrem Freundeskreis eine Person, die Sie von Herzen gerne mögen, aber eine Zusammenarbeit würden Sie lieber vermeiden.

Persönlichkeitsaspekte bei der Arbeit

Beim Arbeiten spielen sehr viele Aspekte der Persönlichkeit eine Rolle, die sich in der Art und Weise der Arbeit ausdrücken:

■ Wie formuliere ich einen Arbeitsauftrag?

■ Wie gehe ich an eine Aufgabe heran?

■ Was sind die ersten Schritte?

■ Welche Prioritäten setze ich?

■ Was kann warten?

■ Mit welcher Struktur gehe ich an die Sache heran?

■ Wie viel Zeit nimmt welcher Arbeitsschritt in Anspruch?

■ Wie oft möchte ich mich mit Kollegen über den Fortschritt austauschen?

■ Wann ist ein Projekt für mich abgeschlossen?

Diese Liste könnte man unendlich lang weiterführen. Es gibt sehr viele Einzelschritte, die jeder individuell verschieden handhabt, und zwar erfolgreich.

Jeder hat seine Erfahrungen gemacht und setzt diese im Arbeitsprozess um. Dabei wählt er vornehmlich Strategien aus, die bisher zum Erfolg geführt haben. Daran hält er fest. Zwischen zwei und mehr Personen unterscheiden sich diese Arbeitsweisen sehr. Eine Übereinkunft ist nicht einfach zu erzielen. Und genau das kostet Zeit und Kraft, mal ganz abgesehen vom inhaltlichen Vorankommen.

Der gleiche Arbeitsstil

Ob der andere sympathisch ist oder nicht, spielt hier eine ganz untergeordnete Rolle. Wenn jemand nicht besonders nett ist, aber eine ähnliche Strategie im Umgang mit einer bestimmten Aufgabe hat, dann lässt sich mit dieser Person sehr viel besser und effektiver zusammenarbeiten, als mit einer anderen Person, die zwar sympathisch ist, aber einen anderen Arbeitsstil hat.

Viele Unternehmen investieren Geld, damit sich Führungskräfte und Mitarbeiter untereinander besser kennen lernen können. Sie haben die Hoffnung: Wenn sich die Mitarbeiter einmal privat kennen und mögen, dann werden sie auch besser miteinander arbeiten. Dafür werden Weihnachtsessen organisiert oder gar Ausflüge in andere Länder.

So logisch diese Hypothese im ersten Moment klingt, so wenig wird sie sich bewahrheiten. Sicherlich arbeitet jeder lieber mit jemandem zusammen, den er gut leiden kann. Aber wird sich dann die Arbeitsleistung tatsächlich steigern?

Konfliktvermeidung bei Sympathie

Abgesehen davon, versuchen viele, bei Menschen, die sie mögen, nur allzu gerne, Konflikte zu vermeiden. Sie möchten einfach nicht wahrhaben, dass die Auffassungen so divergieren. Gerne überhören sie dann Informationen, die die Unterschiede deutlich machen, und wähnen sich in einer Hoffnung, die auf der gegenseitigen Sympathie basiert. Irgendwann geht diese Rechnung nicht mehr auf und ein handfester Konflikt steht an.

Arbeitsbeziehungen basieren auf sehr genauen Absprachen untereinander. Schnappt die Sympathiefalle zu, dann vertritt man eher die Auffassung, man bräuchte gar keine Absprachen, weil man sich auch so prima verstünde. Das funktioniert so lange, bis der erste Konflikt naht. Und der lässt in der Regel nicht besonders lange auf sich warten. Das geht ganz schnell:

Beispiel

Sabine und Andrea sind seit kurzem direkte Kolleginnen und seit langem gute Freundinnen. Gemeinsam bearbeiten sie nun ein Projekt. Sie vereinbaren, erst einmal zu recherchieren und dann ihre Ergebnisse zusammenzubringen. Ihr Auftrag war es, ein neues Sendeformat für den Kinderfunk zu entwickeln, eines, das es bisher noch nicht gegeben hat:

Sabine: „Also ich habe an verschiedenen Stellen recherchiert, überlegt und Gespräche geführt, auch mit den Redaktionsleitern, und folgende Ideen entwickelt …“

Sabine berichtet dann etwa eine halbe Stunde von ihren tollen Ideen, und Andrea wird es immer mulmiger zumute. Sie hat ungefähr die gleiche Recherche gemacht wie die Freundin. Das muss den Redaktionsleitern negativ aufgefallen sein. Nach draußen muss die Arbeit der beiden völlig unkoordiniert gewirkt haben. Außerdem findet sie die Ideen von Sabine – um es klar auszudrücken – unmöglich. Nur wie sagt sie das der Freundin? Ein Konflikt ist da, und Sabine weiß noch gar nichts davon. Geht Andrea nun über alles hinweg – aus Freundschaft? Oder spricht sie mit Sabine und bittet sie, zukünftig die Recherche besser aufeinander abzustimmen? Sagt sie ihr, dass sie die Ideen grauenhaft findet? Oder stellt sie lieber erst einmal ihre Ideen vor – in der Hoffnung, die Freundin möge auf eine ihrer Ideen anspringen?

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