Veit Beck - Verarztet! Verpflegt! Verloren?

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Verarztet! Verpflegt! Verloren?: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich kaum vorstellbar!
Sicher, das deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten der Welt. Also besteht doch eigentlich gar kein Anlass zur Besorgnis. Werden Sie ruhig alt und kränklich, man wird sich schon um Sie kümmern, wenn Sie Hilfe brauchen. Zumindest ist es so geplant, häufig kommt es jedoch anders.
Was man im Gesundheits- und Pflegesystem für Überraschungen und Merkwürdigkeiten erleben kann, schildert dieses Buch anschaulich. Und immer mit einem kräftigen Schuss Humor, denn sonst lässt es sich wohl auch kaum ertragen.
Verfolgen Sie den Protagonisten und seine Angehörigen bei ihrer Irrfahrt durch die Institutionen des Gesundheitswesens und der Altenpflege. Zu Ihrem Vergnügen, aber auch zur Vorbereitung. Denn irgendwann werden Sie selbst zwangsläufig mit dem System und seinen Problemen konfrontiert werden. Sei es als Patient oder als Begleiter von Angehörigen oder Freunden. Das Buch kann Ihnen weder Krankheit noch Alter ersparen, aber es kann Sie unterhalten und Sie vorbereiten. Auf die Systeme und die in ihnen lauernden Tücken.
Vieles werden Sie wahrscheinlich kaum glauben, vielleicht sogar hoffen, dass die Geschichten nur erfunden sind. Leider nein, denn das ist eigentlich kaum vorstellbar.

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Den Arztbrief bekommt der in Entlassung befindliche Patient ausgehändigt. Dieser muss dann selbst dafür sorgen, dass der Brief zum weiterbehandelnden Arzt transportiert wird. Das funktioniert natürlich nur, wenn der Patient hinreichend mobil ist bzw. ein Angehöriger, Freund, Nachbar das für ihn erledigt. Der Transport kann natürlich auch auf dem Postweg erfolgen, was natürlich eine entsprechende Zeit benötigt. Insbesondere, wenn der Patient am Wochenende entlassen wird. Warum so ausführlich? Nun, der Arztbrief enthält auch die Liste der im Krankenhaus verabreichten Medikamente. Und häufig ist es so, dass die Medikation im Krankenhaus verändert wird, das heißt nach der Entlassung andere Medikamente eingenommen werden müssen, als bei der Einlieferung. Das war im Fall meiner Mutter sehr wahrscheinlich, war doch eine bessere medikamentöse Einstellung der Grund für ihren Aufenthalt in der Neurologie. Insofern war es ebenso sehr wahrscheinlich, dass meine Mutter nun Medikamente benötigen würde, die sie vorher nicht genommen hatte und somit bei ihr zu Hause auch nicht vorrätig waren. Deshalb gab das Krankenhaus den Patienten üblicherweise einen Medikamentenvorrat für die Übergangszeit mit, um die Zeit zwischen der Entlassung und der Verordnung der Medikamente durch den Hausarzt, sowie der Beschaffung selbiger aus der Apotheke zu überbrücken. Leider deckten die im konkreten Fall seitens des Krankenhauses bereitgestellten Medikamente lediglich den Zeitraum des Entlassungstages plus zwei weiteren Tagen ab, würden folglich nur bis einschließlich Montag reichen. Da sich ja am Wochenende hinsichtlich der Tablettenbeschaffung wenig bewegen ließ, da vor dem Gang in die Apotheke ja noch die Verschreibung durch den Hausarzt erfolgen musste, blieb nur der Montag, um die Angelegenheiten zu ordnen. Das sollte eng werden, insbesondere da die Schwester meine Bitte nach der Aufstockung des Vorrats um einen weiteren Tag mit Hinweis auf die ärztliche Verantwortung ablehnte.

Ich bat die Schwester noch um eine Tüte oder ähnliches, um die Medikamente besser transportieren zu können. Die Schwester schien sichtlich genervt, bat aber dann einen Pfleger im Vorratsraum eine Mülltüte zu holen und mir mitzugeben. Zurück im Krankenzimmer sammelte ich die restlichen Habseligkeiten meiner Mutter ein, verabschiedete mich und verließ das Krankenhaus, um in der Wohnung meiner Mutter noch einige Vorbereitungen zu treffen und auf den Anruf der Pflegekraft zu warten. Sie sollte mich ca. eine halbe Stunde vor der absehbaren Ankunft ihres Zuges am Zielbahnhof anrufen. In der Zwischenzeit öffnete und las ich den Arztbrief und verschaffte mir einen Überblick über die Medikamente, die nicht vorrätig waren. Einige Medikamente kamen mir unbekannt vor. Ich durchsuchte die Schubladen, in denen meine Mutter ihre Medikamente aufbewahrte und notierte mir die Namen der offenbar fehlenden Medikamente. Um zu sehen, wie lange die Vorräte reichen würden, warf ich noch einen Blick in die Tüte mit den vom Krankenhaus mitgegebenen Medikamenten. Zu meiner Überraschung enthielt die Tüte auch einige Einmalspritzen. Ich erinnerte mich daran, dass die Marcumarbehandlung im Krankenhaus ausgesetzt wurde und meine Mutter gegen Thrombose täglich eine Spritze bekommen hatte. Sollte oder musste ich ihr die Spritzen jetzt setzen? Ich wusste doch gar nicht, wie das geht. Das hatte mir niemand gesagt, geschweige denn gezeigt. Ich begann gerade zu verzweifeln, als mein Handy klingelte.

Es war Frau Zofia, die mir mitteilte, dass sie am Bahnhof stehe und wissen wollte, zu welchem Ausgang auf welcher Seite sie kommen sollte, damit wir uns treffen könnten. „Das wird noch einen Moment dauern“, entgegnete ich. „Laut Frau Kolinek wollten Sie doch anrufen, wenn der Zug Düsseldorf verlässt.“ Ich bat Frau Zofia den Ausgang links von der vom Bahnsteig führenden Treppe zu nutzen und sich dann außerhalb nach links zu wenden. Dort wäre ein Parkhaus, an dessen Ausfahrt ich sie abholen würde. Bis ich einträfe, würde es aber noch ca. 15 Minuten dauern. Falls es anfangen sollte zu regnen, könne sie sich aber im Parkhaus unterstellen. Ich legte auf, hetzte in den Keller und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Es gab kein Problem Frau Zofia zu finden. Ich parkte den Wagen, begrüßte sie, half ihr beim Einladen des Gepäcks und wenige Augenblicke später waren wir auf dem Weg zur Wohnung meiner Mutter. „Ich möchte einen Strauß Blumen für Ihre Mutter kaufen“, eröffnete mir Frau Zofia. Eigentlich eine nette Idee, aber es war gerade kurz nach 10:00 Uhr und der Transport mit Marianne war wahrscheinlich gerade ebenfalls auf dem Weg. Von Unruhe gepeinigt fuhr ich Frau Zofia zu einem Blumenladen nahe beim Bahnhof. Doch dort, wo Jahrzehnte ein Blumengeschäft gewesen war, war nun keines mehr. Aber nur wenige hundert Meter weiter, auf der Hauptstraße, da gab es ja noch einen Blumenladen. Aber der war auch verschwunden, zugunsten eines Handyladens. Blieb nur noch der Blumenstand beim Einkaufscenter. Dort wurden wir fündig, Frau Zofia erwarb einen Strauß und ca. eine Stunde nach meinem Aufbruch, es war ca. 10:45 Uhr, trafen wir in der Wohnung meiner Mutter ein. Gott sei Dank, ein Krankentransporter stand noch am Straßenrand. Marianne war folglich nicht allein in der Wohnung gewesen.

Als wir die Wohnung betraten, fanden wir Marianne und zwei junge Damen in Uniformen von Sanitätern vor. Marianne war völlig aufgelöst, hemmungslos am Weinen. Eine der Damen versuchte sie zu beruhigen, die andere sagte mir mit leicht vorwurfsvollem Unterton, dass sie bereits vor 15 Minuten eingetroffen waren, sich aber nicht getraut hatten, Marianne allein in der Wohnung zu lassen. Dann brachen sie schnell auf, denn sie waren mit dem Zeitplan nun deutlich in Verzug. Frau Zofia stellte sich vor, ich brachte ihr Gepäck in ihr Zimmer und machte den Damen eine Tasse Tee, damit sie sich in Ruhe unterhalten und kennenlernen konnten. Langsam schien Marianne sich auch zu beruhigen. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, Frau Zofia den Haushalt zu zeigen. Am Abend fielen mir dann die Spritzen wieder ein. Da Marianne täglich eine Spritze benötigte und ich am Sonntag nicht schon wieder vorbeischauen wollte und mit den Spritzen wenig Erfahrung hatte, fragte ich Frau Zofia, ob sie Marianne jeden Morgen eine der Spritzen geben könne. Sie antwortete, dass sie das eigentlich nicht dürfte, aber das freundlicherweise übernehmen würde. Es ging ja nur um wenige Tage. Erschöpft, aber glücklich, weil ich alles geregelt glaubte, fuhr ich nach Hause. Als ich dort eintraf, war es schon gegen 20.00 Uhr.

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