Andreas Haller - Golf von Neapel Reiseführer Michael Müller Verlag

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Golf von Neapel Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 2. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Golf von Neapel – das ist eine Ansammlung klangvoller Namen unter der Schirmherrschaft des vielleicht gefährlichsten Vulkans der Welt: Capri und Sorrent, Pompeji und Amalfi liegen allesamt nur einen Steinwurf weit voneinander entfernt im Schatten des Vesuvs, eingebettet in ein imposantes Amphitheater der Natur. Kein Wunder, dass Besucher seit jeher von dieser Region fasziniert und begeistert sind, angefangen bei den Reisenden der Grand Tour im 17. Jahrhundert. Dieser Reiseführer stellt den Golf von Neapel in all seinen Facetten ausführlich vor. Neben der Kultur und der Geschichte der Region stehen beliebte Freizeitaktivitäten wie Wandern und Baden im Mittelpunkt, auch der kampanischen Küche ist ein ausführliches Kapitel gewidmet.

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♦ Fr−So 10−17 Uhr. Zugänglich im Rahmen einer Führung (ital./engl.) um 10, 12, 15 und 17 Uhr. Reservierungen sind zu empfehlen! Es gibt Führungen unterschiedlicher Länge und Dau­er, die an unterschiedlichen Orten be­gin­nen, es lohnt deshalb vorab der Blick auf die Ho­mepage! Ein günstiger Einstieg für die Stan­dard-Tour liegt an der Via Gennaro Serra (5 Min. vom Palazzo Reale, der Weg ist aus­ge­schildert). 10 €, erm. 5 €, Kombiticket mit San Lorenzo Maggiore (→ Link) 15 €, erm. 10 €. Vico del Grotone, www.galleriaborbonica.com.

Palazzo Reale

Maßgeblicher Architekt der bourboni­schen Stadtresidenz war der 1543 im Tes­sin ge­borene Renaissancekünstler Domenico Fon­tana. Zu einem Zeit­punkt, als das Kö­nig­reich Neapel im Zuge der Unità längst im vereinigten Königreich Italien auf­ge­gan­gen war, ließ der Sa­vo­yer Umberto I. (nach ihm sind der Cor­so Umberto und die Galleria Um­berto be­nannt) in den Fas­saden­ni­schen zur Piazza Plebiscito die Kö­nigs­sta­tuen auf­stel­len, auf die ört­liche Stadt­führer bei ih­ren Touren ger­ne hin­wei­sen. Es han­delt sich nach­einander um den Nor­man­nen Roger II., den Stau­fer Fried­rich II., Karl von Anjou, Alfons V. von Ara­gon, Karl V., Karl VII., den Fran­zo­sen Joachim Murat so­wie Vittorio Emanuele II. von Pie­mont-Savoyen. Die Be­sich­ti­gung der historischen Säle im 1. Stockwerk lohnt sich v. a. dann, wenn die Zeit für ei­nen Abstecher zum Bourbonenschloss in Ca­serta nicht ausreicht. Neben den prunk­voll ausgestatteten Gemächern der Be­le­tage ist das 1768 vom florenti­nischen Ar­chi­tekten Ferdinando Fuga geplante Hoftheater erwähnenswert. Ein weiterer Hö­hepunkt ist ab­schlie­ßend die kö­nig­liche Hofkapelle (Cappella Palatina) mit ei­nem wunder­baren Barock­altar aus dem Jahr 1674, in dem u. a. vergoldete Bronze, Achat, Jaspis, Amethyst sowie La­pis­la­zu­li ver­arbeitet sind. Außerdem beher­bergt der Palazzo Reale die Natio­nal­bi­bli­othek (Biblioteca Nazionale).

♦ Tägl. außer Mi 9−19 Uhr. 6 €, erm. 4 €. Piaz­za del Plebiscito 1.

Teatro San Carlo

Das königliche Theater ist eine nea­po­litanische Insti­tution und zählt zu den Haupt­sehenswürdigkeiten der Stadt. Eine Führung sollte man sich nicht ent­ge­hen lass­en, denn der Zu­schau­er­saal ist schlicht eine ästhetische Sensation. Lange war das 1735 in der Rekordzeit von nicht einmal sechs Monaten voll­endete Opernhaus mit 3300 Plätzen das größte in der Welt. Die Liste na­mhafter Kün­stler, die auf diesen Brettern als Kom­po­ni­sten oder Sänger große Er­fol­ge fei­er­ten, ist lang: Franco Corelli, Gae­tano Do­nizetti, Vincenzo Bellini oder der 1873 aus Neapel gebürtige Enrico Caruso. Un­ter den legendären Tenören des 18. Jh. mit engelsgleichen Stimmen waren auch einige Kastraten, z. B. Farinelli (ei­gent­lich Carlo Broschi) oder Caf­fa­relli (Gae­ta­no Majorano). Selbst ein Kul­tur­ba­nau­se wie König Ferdinand IV. war Stamm­gast im „San Carlo“, wobei er es aller­dings nicht weit in die Loge hatte: Das Bühnenhaus ist nämlich mit dem be­nach­bar­ten Palazzo Reale (→ Link) verbunden und fungiert archi­tektonisch als Flü­gel des Stadtschlosses.

♦ Führungen tägl. 10.30−16.30, auf Engl. 11.30 und 15.30 Uhr (ca. 45 Min.). 9 €, erm. 7 €. Via San Carlo 98f, www.teatrosancarlo.it.

Maschio Angioino Renaissanceportal zwischen mittelalterlichen Türmen Maschio - фото 23

Maschio Angioino: Renaissanceportal zwischen mittelalterlichen Türmen

Maschio Angioino (Castel Nuovo)

Das „Neue Schloss“ mit seinen zinnen­be­wehrten Türmen ist ein Wahr­zeichen Nea­pels und stammt aus dem 13. Jh. Der Grund, warum es als „neu“ be­zeich­net wird, liegt an der Existenz des noch etwas älteren Castel dell’Ovo (→ Link). Nachdem Karl I. von Anjou seine Residenz im Anschluss an die Si­zi­lia­ni­sche Vesper 1282 von Palermo nach Neapel verlegt hatte, suchte er einen stan­des­gemäßen Herrschersitz in der Stadt. Den geeigneten Platz fand er auf der heu­ti­gen Piazza Municipio (→ Link) − fast in Sichtweite zu dem Ort, an dem 1268 sein Widersacher Kon­radin der Staufer unter dem Fall­beil starb. Besondere Be­ach­tung ver­dient der prächtige Triumphbogen aus Marmor. Das bedeutendste profane Re­nais­sance­werk der Stadt schuf der Bild­hauer und Maler Francesco Laurana 1453−1464. Dar­gestellt wird der trium­phale Einzug des Königs Alfons V. von Aragon, der eine Zei­tenwende in der politischen Ereignisgeschichte Unter­ita­liens ein­läutete. Bis 2006 tagte im Maschio Angioino das Regional­par­la­ment Kam­paniens. Der Kauf der Ein­tritts­karte lohnt sich v. a. wegen des gran­diosen Saals der Ba­ro­ne (Sala dei Baroni), der 1330 von Giotto mit Fres­ken ausgeschmückt wurde, die lei­der nicht mehr erhalten sind. Doch auch ohne Wandbemalung ist der Blick ins 28 m hohe Deckengewölbe auf jeden Fall sein Eintrittsgeld wert. Giotto soll auch in der benachbarten Cappella Pa­la­tina im Stil der französischen Gotik künst­lerisch tä­tig gewesen sein, aller­dings zerstörte 1456 ein Erdbeben die Aus­stattung voll­stän­dig. Nur an den Chor­fenstern sind noch wenige Reste der ursprünglichen Be­ma­lung er­kenn­bar.

♦ Tägl. außer So 8.30−18.30 Uhr, im Winter bis 18 Uhr. 6 €, erm. 3 €. Piazza Castello.

Blick von Mergellina auf das Castel dellOvo am Abend Castel dellOvo Die - фото 24

Blick von Mergellina auf das Castel dell'Ovo am Abend

Castel dell’Ovo

Die „Ei-Festung“ ist die älteste Be­fes­ti­gungs­anlage Neapels und ver­dankt ih­ren Na­men einer Legende: Der Dich­ter Ver­gil, der angeblich in Neapel auf den Hü­geln begraben liegt, schenk­te einst den Stadtvätern ein Ei. Er pro­phe­zeite, dass Neapel solange be­ste­hen blei­ben wür­de, wie dieses Ei un­ver­sehrt blie­be. Da­rauf schichtete man me­ter­ho­he Mau­ern um das kostbare Stück, und siehe da: Über die Jahr­hun­der­te ist die Stadt trotz vie­ler Kata­stro­phen niemals zer­stört wor­den! Wahr­scheinlich diente die Halb­insel aus Tuff mit dem Namen Me­ga­ris, auf dem die Fe­stung errichtet wur­de, schon zur Zeit der Magna Graecia als Han­delsplatz. In der römi­schen Kaiserzeit wur­de sie erst­mals be­festigt; im ho­hen Mittelalter re­si­dierte hier der Nor­man­nen­kö­nig Ro­ger II. Karl von Anjou verlegte im 13. Jh. wiederum sei­nen Amts­sitz ins neu er­rich­tete Cas­tel Nuo­vo (→ Link). Die heu­tige Bau­subs­tanz stammt aus ara­go­ne­si­scher Zeit. Im 15. Jh. liegen auch die Ur­sprün­ge der klei­nen Fi­scher­sied­lung un­ter­halb des Kas­tells (Borgo Ma­ri­nai). Wer länger bleibt, sollte hier un­be­dingt ei­n­mal die schmackhaften Fisch­spe­zia­litäten kosten! Eine Be­sich­ti­gung des Ka­stells ist mög­lich, von den oberen Ter­ras­sen er­öff­nen sich hübsche Blicke auf die Stadt.

♦ Mo−Sa 9−19, So bis 13.30 Uhr, im Som­mer werktags abends 1 Std. län­ger. Eintritt frei.

Villa Comunale (Stadtpark)

Als kleine Oase der Erholung inmitten hektischer Urbanität und breiter Stra­ßen­schneisen erweist sich das schmale Park­areal am Lungomare Caracciolo. Im Zentrum der Anlage steht das Ge­bäude einer der ältesten biologischen Forschungs­sta­tionen weltweit. Die Sta­zione Zool­ogica wurde 1872 vom deut­schen Zoologen Anton Dohrn ge­grün­det, einem Brieffreund Dar­wins und Erforscher der Phylo­genese (stam­mes­ge­schichtliche Ent­wick­lung aller Lebe­wesen). Das Aquarium im Haus kann gegenwärtig nicht besichtigt werden, Informationen un­ter www.szn.it.

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