Reimer Gronemeyer - Die Schwachen zuerst

Здесь есть возможность читать онлайн «Reimer Gronemeyer - Die Schwachen zuerst» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Schwachen zuerst: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Schwachen zuerst»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Coronakrise ist ein Trainingslager, das uns auf kommende Krisen vorbereitet, die mit der Klimakatastrophe auf uns einstürzen werden. Wir haben gesehen, dass der Ausnahmezustand über Nacht zum Alltag werden kann. Dann geht es nur noch um das Überleben. Dies bringt auch viele soziale Fragen mit sich. Werden die Schwächsten der Gesellschaft zuerst über die Klinge springen? Gronemeyer meint, jetzt, mit und nach Corona, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Aus einer in Trümmern liegenden Gesellschaft, nach dem Lockdown im Jahr 2020, muss die Umkehrung erwachsen: Wir müssen sehen, dass die Schwachen zum Maßstab für das Wohl der Menschen werden, und, dass die Gerechtigkeit über dem Kapitalismus stehen muss.

Die Schwachen zuerst — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Schwachen zuerst», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Dieses Werk wurde vermittelt durch Aenne GlienkeAgentur für Autoren und - фото 1

Dieses Werk wurde vermittelt durch Aenne Glienke/Agentur für Autoren und Verlage, www.aenneglienkeagentur.de

Copyright © Claudius Verlag, München 2021

www.claudius.de

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Umschlaggestaltung: Weiss Werkstatt, München

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2021

ISBN 978-3-532-60086-3

Immer wieder das weisse Papier

und das Wenden dessen, was

noch nicht geschrieben steht,

viel leichter wäre es doch,

ich faltete einen Flieger

würfe ihn aus dem Fenster

und ginge ein wenig spazieren

bis er als beglückender Einfall

vor meinen Füssen wieder landete

und so entfaltete ich dann ein Rätsel:

«Nanu, noch immer ein weisses Papier?»

Immerhin: Den Kopf, den hätte ich gelüftet.

Jürg Halter 1

Inhalt

Cover

Titel

Impressum Dieses Werk wurde vermittelt durch Aenne Glienke/Agentur für Autoren und Verlage, www.aenneglienkeagentur.de Copyright © Claudius Verlag, München 2021 www.claudius.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Umschlaggestaltung: Weiss Werkstatt, München E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2021 ISBN 978-3-532-60086-3

Die Schwachen wissen es Die Schwachen wissen es Gestern wurden über 50.000 Tote im Zusammenhang mit der Pandemie gemeldet. Bei uns in Deutschland, im Januar 2021. Wie viele werden es noch? Der Bundespräsident stellte im Schloss Bellevue eine dicke gelbe Kerze ans Fenster. Ein Totengedenken, eine stille Geste. Mir hat das gefallen. Wortlos. Einfach. Es ist ein solches Stimmengewirr um COVID-19. Ein Überdruss ist zu spüren. Ein Überdruss an dem Dauerthema Corona. An den Maßnahmen. An der Stilllegung des Lebens. An der Profilsucht von Politikern, Wissenschaftlern, Virologen. Gibt es zu Corona noch irgendetwas zu sagen, was noch nicht gesagt ist? Wenn es doch endlich das Gespräch wäre, das diese deutsche Gesellschaft so dringend brauchte – das Gespräch über Lebensfragen: In welche Richtung wollen wir jetzt gehen? Sollen wir so weitermachen wie bisher? Beabsichtigen wir, den Tanz auf dem Vulkan fortzusetzen, der diesen Planeten in den Abgrund der Klimakatastrophe reißen wird? Wollen wir die immer tiefere Spaltung der Welt in Reich und Arm hinnehmen? Müssen wir die endgültige Vernichtung der Natur akzeptieren? Vielleicht ist die Pandemie die letzte Chance des homo sapiens , sich auf den Trümmern der alten Welt zusammenzufinden und mit dem großen Palaver zu beginnen: Was nun? Die wichtigen Fragen, die über unser Weiterleben entscheiden, drohen unterzugehen: Im Streit über die richtige Impfstrategie. Im Streit über einen Lockdown für Schulen und Kitas. Im Streit über Grenzschließungen. Im Streit darüber, wie hart der Shutdown sein soll. Ich fürchte, dass die Gelegenheit zum Umdenken nicht genutzt wird. Am Schluss des Romans „Candide“ lässt Voltaire seinen Protagonisten sagen: „ Il faut cultiver son jardin. “ Man muss seinen Garten bebauen. Vielleicht ist das die Antwort auf das Corona-Rauschen? Sich raushalten? Ich habe meinen Garten nicht bebaut, ich habe ihn gelassen, wie er ist, es ist ohnehin Winter. Ich habe stattdessen versucht, den Blick der Schwachen aufzufangen, ihr Flüstern zu hören. Sind sie das Fieberthermometer für die Pandemiezustände? Sind sie vielleicht die heimlichen Dirigenten? Verkörpern sie die dunkle Seite der Pandemie? Oder die heimliche Hauptstadt der Pandemie? Haben sie uns etwas mitzuteilen, was wir beharrlich übersehen? Sind sie Objekte unserer Versorgung oder vielleicht die Lichtsignale, die zu anderen Ufern locken?

Erste LektionWas lernen die Schwachen aus dem Lockdown? Corona als Trainingslager ERSTE LEKTION Was lernen die Schwachen aus dem Lockdown? Corona als Trainingslager Die Schwachen zuerst: Das ist doppeldeutig. Sind die Schwachen die ersten Opfer in Krisen? Oder kommt alles darauf an, die Schwachen zuerst zu schützen, weil sich die Humanität und Überlebensfähigkeit einer Gesellschaft daran misst, wie sie mit ihren Schwachen umgeht?

Zweite LektionSchadensbilanz: Sollen wir die Schwachen sichtbar machen? Oder sollen wir die Schwäche abschaffen?

Dritte LektionDer Lockdown, der aus dem ökologischen Desaster kam Die Schwachen rauchen schon die Friedenspfeife mit der Klimakrise

Vierte LektionThe Great Reset: Wieder bei null anfangen

Fünfte LektionEndlich ein schwacher Neuanfang Was kommt nach der Leistungsgesellschaft?

Anmerkungen

Dank

Die Schwachen wissen es

Gestern wurden über 50.000 Tote im Zusammenhang mit der Pandemie gemeldet. Bei uns in Deutschland, im Januar 2021. Wie viele werden es noch? Der Bundespräsident stellte im Schloss Bellevue eine dicke gelbe Kerze ans Fenster. Ein Totengedenken, eine stille Geste. Mir hat das gefallen. Wortlos. Einfach. Es ist ein solches Stimmengewirr um COVID-19. Ein Überdruss ist zu spüren. Ein Überdruss an dem Dauerthema Corona. An den Maßnahmen. An der Stilllegung des Lebens. An der Profilsucht von Politikern, Wissenschaftlern, Virologen. Gibt es zu Corona noch irgendetwas zu sagen, was noch nicht gesagt ist?

Wenn es doch endlich das Gespräch wäre, das diese deutsche Gesellschaft so dringend brauchte – das Gespräch über Lebensfragen: In welche Richtung wollen wir jetzt gehen? Sollen wir so weitermachen wie bisher? Beabsichtigen wir, den Tanz auf dem Vulkan fortzusetzen, der diesen Planeten in den Abgrund der Klimakatastrophe reißen wird? Wollen wir die immer tiefere Spaltung der Welt in Reich und Arm hinnehmen? Müssen wir die endgültige Vernichtung der Natur akzeptieren? Vielleicht ist die Pandemie die letzte Chance des homo sapiens , sich auf den Trümmern der alten Welt zusammenzufinden und mit dem großen Palaver zu beginnen: Was nun? Die wichtigen Fragen, die über unser Weiterleben entscheiden, drohen unterzugehen: Im Streit über die richtige Impfstrategie. Im Streit über einen Lockdown für Schulen und Kitas. Im Streit über Grenzschließungen. Im Streit darüber, wie hart der Shutdown sein soll.

Ich fürchte, dass die Gelegenheit zum Umdenken nicht genutzt wird. Am Schluss des Romans „Candide“ lässt Voltaire seinen Protagonisten sagen: „ Il faut cultiver son jardin. “ Man muss seinen Garten bebauen. Vielleicht ist das die Antwort auf das Corona-Rauschen? Sich raushalten?

Ich habe meinen Garten nicht bebaut, ich habe ihn gelassen, wie er ist, es ist ohnehin Winter. Ich habe stattdessen versucht, den Blick der Schwachen aufzufangen, ihr Flüstern zu hören. Sind sie das Fieberthermometer für die Pandemiezustände? Sind sie vielleicht die heimlichen Dirigenten? Verkörpern sie die dunkle Seite der Pandemie? Oder die heimliche Hauptstadt der Pandemie? Haben sie uns etwas mitzuteilen, was wir beharrlich übersehen? Sind sie Objekte unserer Versorgung oder vielleicht die Lichtsignale, die zu anderen Ufern locken?

ERSTE LEKTION

Was lernen die Schwachen aus dem Lockdown?

Corona als Trainingslager

Die Schwachen zuerst: Das ist doppeldeutig. Sind die Schwachen die ersten Opfer in Krisen? Oder kommt alles darauf an, die Schwachen zuerst zu schützen, weil sich die Humanität und Überlebensfähigkeit einer Gesellschaft daran misst, wie sie mit ihren Schwachen umgeht?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Schwachen zuerst»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Schwachen zuerst» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Schwachen zuerst»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Schwachen zuerst» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x