Sri Aurobindo - Savitri - Eine Legende und ein Gleichnis

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Savitri ist Sri Aurobindos poetisches Hauptwerk in knapp 24 000 mantrischen Versen. Im vorliegenden Buch erscheint der Erste Teil einer neuen Übersetzung von Wilfried Huchzermeyer mit der Zielsetzung, den teils sehr schwierigen Text inhaltlich korrekt und in ansprechender, zeitgemäßer Sprache wiederzugeben.
Sri Aurobindos spirituelle Mitarbeiterin, die Mutter, nannte Savitri „dieses wundervolle prophetische Gedicht, das die Menschheit zu ihrer künftigen Verwirklichung führen wird.“ Als Grundlage diente die Legende von Savitri und Satyavan im indischen Epos Mahabharata. Mittels einer symbolischen Deutung und Ausarbeitung dieser alten Sage schildert Sri Aurobindo die tiefe spirituelle Suche und Transformation der aufstrebenden Seele des Menschen.

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Seine Kunst erlernte in winzigen Buchten des Selbstes,

Doch sich endlich nun vorwagt ins unerforschte Unendliche,

Ein Reisender auf der Ewigkeit Meere.

In seines Weltabenteuers erstem unreifen Aufbruch

Seht ihn, nicht wissend von seiner Gottheit Kraft,

Zaghafter Neuling ihres weiten Plans.

Erfahrener Kapitän auf zerbrechlichem Boot,

Ein Händler mit kleiner, unbeständiger Ware,

Hält er sich an der Küste zunächst und scheut die Weiten,

Wagt nicht der gefahrvoll hohen See die Stirn zu bieten.

Im kleinen Küstenverkehr zieht er seine Runden,

Sein karger Lohn gezahlt von Hafen zu Nachbarhafen;

Zufrieden mit seinem immer gleichen, sicheren Kurs,

Riskiert er nicht das Neue und das Ungesehene.

Doch jetzt vernimmt er das Rauschen größerer Meere.

Es weitet sich die Welt und ruft ihn zu fernen Orten

Und Reisen im Radius umfassenderer Schau

Zu Völkern und Küsten, die noch unbekannt.

Ein Kaufmannsschiff, das ihm in Kommission gegeben,

Dient dem Handel der Welt in den Reichtümern der Zeit,

Durchpflügend den Schaum großen landumschlossenen Meeres,

Um unbekannte Hafenlichter in fernen Gefilden zu erreichen

Und Märkte zu eröffnen für des Lebens reiche Künste,

Stoffballen, Schnitzwerk oder farbige Tücher,

Juwelengeschmücktes Spielzeug für eines Kindes Zeitvertreib

Und vergängliche Erzeugnisse harter Mühe

Und flüchtige Pracht, leicht gewonnen und wieder verloren.

Oder ein Tor durchquerend von Säulenfelsen,

Noch nicht sich wagend auf unbekannte Meere

Oder zu reisen in einen Traum der Ferne,

Reist er nahe unvertrauten Ufern

Und findet neue Zuflucht auf sturmgepeitschten Inseln,

Oder, im Denken gelenkt von sicherem Kompass,

Taucht er durch hellen Nebel, der die Sterne verhüllt,

Steuernd auf Handelsrouten der Unwissenheit.

Sein Bug prescht vor zu unentdeckten Küsten,

Er trifft auf ungeahnte Kontinente:

Ein Sucher der Inseln der Seligen,

Verlässt er die letzten Länder, überquert fernste Meere,

Wendet Ewigem seine Symbolsuche zu;

Das Leben wandelt ihm seine zeitgeschaffenen Szenen,

Seine Bilder, die Unendlichkeit verschleiern.

Der Erde Grenzen weichen und die irdische Luft

Legt nicht mehr ihren durchsichtigen Schleier um ihn.

Er hat das Limit sterblichen Denkens und Hoffens überquert,

Er hat der Welt Ende erreicht und blickt über es hinaus;

Die Augen sterblichen Körpers tauchen ihren Blick

In Augen, die auf Ewigkeit schauen.

Eine größere Welt muss der Zeit-Reisende erkunden.

Am Ende vernimmt er ein Singen auf den Höhen

Und das Ferne spricht, nahe rückt das Unbekannte;

Er überquert die Grenzen des Ungesehenen

Und überschreitet den Grat sterblicher Sicht

Zu einer neuen Schau seiner selbst und der Dinge.

Er ist ein Spirit in einer unvollendeten Welt,

Die ihn nicht kennt und sich selbst nicht kennen kann:

Das äußere Symbol seiner ziellosen Suche

Erhält tiefere Bedeutung vor seiner inneren Schau;

Seine Suche ist die der Dunkelheit nach dem Licht,

Des sterblichen Lebens nach Unsterblichkeit.

Im Fahrzeug einer irdischen Verkörperung schaut er

Hinaus über die enge Reling begrenzenden Sinns

Auf die magischen Wogen der Zeit,

Wo der Geist wie ein Mond die Dunkelheit der Welt beleuchtet.

Dort ist gezeichnet, immer den Augen weichend,

Wie wenn in feinem, nebligem Morgengrauen

Die Silhouette einer blassen, geheimnisvollen Küste.

Ein Seefahrer auf dem unergründlichen Meer des Unbewussten,

Reist er durch die Sternenwelt des Denkens

Auf der Materie Deck zu einer spirituellen Sonne.

Hin über das Rauschen und mannigfaltige Rufen,

Durch die verzückten und unerkennbaren Stillen,

Durch eine seltsame Zwischenwelt unter höchsten Himmeln,

Jenseits der Längen- und Breitengrade der Erde,

Ist sein Ziel fixiert außerhalb aller Kartografie.

Doch niemand erfährt, ob durch das Unbekannte er reist

Oder welchen geheimen Auftrag die große Mutter ihm gab.

In der verborgenen Kraft ihres allmächtigen Willens,

Getrieben von ihrem Atem durch des Lebens aufgewühlte Tiefe,

Durch des Donners Brüllen und die windlose Stille,

Durch Nebel und Dunst, wo alle Sicht verschwimmt,

Trägt ihre versiegelten Weisungen er in seiner Brust.

Spät wird er wissen, öffnend die mystische Schrift,

Ob zu einem leeren Hafen im Ungesehenen er fährt

Oder, kraft ihres Ratschlusses, bestimmt ist, zu entdecken

Neuen Geist und Körper in Gottes Stadt

Und das Unsterbliche in seiner Herrlichkeit Haus zu verkörpern

Und das Endliche zu einen mit Unendlichkeit.

Über die salzige Wüstenei der endlosen Jahre

Treiben ihre Meereswinde sein irrlichterndes Boot,

Während die kosmischen Wasser platschen am Bug

Und ein Rauschen ist um ihn und Gefahr und ein Ruf.

Stets folgt er im Kielwasser ihrer Kraft.

Er segelt durch Leben und Tod und anderes Leben,

Er reist voran durch Wachen und durch Schlaf.

Eine Macht ist mit ihm von ihrer okkulten Kraft,

Die ihn bindet an seiner eigenen Schöpfung Schicksal,

Und nie kann der mächtige Reisende rasten

Und nie kann die mystische Reise enden, bis entfernt

Die unwissende Düsternis von des Menschen Seele

Und die Morgen Gottes seine Nacht aufheben.

Solange Natur fortbesteht, existiert auch er;

Denn dies ist sicher, dass eins sind er und sie.

Selbst im Schlaf noch hält er sie an seiner Brust:

Wer immer sie verlässt, er geht nicht fort,

Um ohne sie im Unerkennbaren zu ruhen.

Es gibt eine Wahrheit zu erkennen, ein Werk zu tun;

Ihr Spiel ist wirklich; ein Mysterium erfüllt er:

In der Mutter tiefen Weltenlaune ist ein Plan,

Ein Zweck in ihrem weiten Zufallsspiel.

Dies wollte sie stets seit Anbeginn des Lebens,

Dieser Wille stand ständig hinter ihrem Spiel:

Eine Person herbeizurufen in der unpersönlichen Leere,

Das Wahrheitslicht zu richten auf die massiven Trancewurzeln der Erde.

Ein stummes Selbst in unbewussten Tiefen zu wecken

Und eine verlorene Kraft aus ihrem Python-Schlaf zu reißen,

Auf dass die Augen des Zeitlosen mögen schauen aus Zeit

Und die Welt das unverhüllte Göttliche offenbare.

Dafür verließ er seine weiße Unendlichkeit

Und auferlegte dem Spirit des Fleisches Bürde,

Auf dass erblühe der Gottheit Saat im geistleeren Raum.

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