Sri Aurobindo - Savitri - Eine Legende und ein Gleichnis

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Savitri ist Sri Aurobindos poetisches Hauptwerk in knapp 24 000 mantrischen Versen. Im vorliegenden Buch erscheint der Erste Teil einer neuen Übersetzung von Wilfried Huchzermeyer mit der Zielsetzung, den teils sehr schwierigen Text inhaltlich korrekt und in ansprechender, zeitgemäßer Sprache wiederzugeben.
Sri Aurobindos spirituelle Mitarbeiterin, die Mutter, nannte Savitri „dieses wundervolle prophetische Gedicht, das die Menschheit zu ihrer künftigen Verwirklichung führen wird.“ Als Grundlage diente die Legende von Savitri und Satyavan im indischen Epos Mahabharata. Mittels einer symbolischen Deutung und Ausarbeitung dieser alten Sage schildert Sri Aurobindo die tiefe spirituelle Suche und Transformation der aufstrebenden Seele des Menschen.

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Sri Aurobindo

Savitri

Eine Legende und ein Gleichnis

Erster Teil

edition sawitri

Karlsruhe

Verlag W. Huchzermeyer

Lessingstraße 64

D-76135 Karlsruhe

www.edition-sawitri.de

Deutsche Übersetzung von Wilfried Huchzermeyer mit freundlicher Genehmigung des Sri Aurobindo Ashram Trust. Redaktionelle Mitarbeit: Ursula Guthörl

Cover-Foto: Copyright Sri Aurobindo Ashram Trust

1. E-Book-Aufl. 2021

ISBN 978-3-931172-51-0

© 2021 für die deutsche Ausgabe:

edition sawitri - Verlag W. Huchzermeyer, Karlsruhe

Inhalt

Erster Teil Erster Teil Bücher I-III Erstes Buch Das Buch von den Anfängen

Erstes Buch

Symbol der Morgendämmerung

Die Aufgabe

Der Yoga des Königs: Der Yoga der Befreiung der Seele

Das Geheimwissen

Der Yoga des Königs: Der Yoga der Freiheit und Größe des Spirits

Zweites Buch

Die Welttreppe

Das Reich der feinstofflichen Materie

Glorie und Fall des Lebens

Die Königreiche des Kleinen Lebens

Die Gottheiten des Kleinen Lebens

Die Königreiche und Gottheiten des Größeren Lebens

Der Abstieg in die Nacht

Die Welt der Falschheit, die Mutter des Bösen Und die Söhne der Finsternis

Das Paradies der Lebensgötter

Die Reiche und Gottheiten des Kleinen Geistes

Die Reiche und Gottheiten des Größeren Geistes

Die Himmel des Ideals

Im Selbst des Geistes

Die Weltseele

Die Reiche der Größeren Erkenntnis

Drittes Buch

Das Streben nach dem Unerkennbaren

Die Anbetung der Göttlichen Mutter

Das Haus des Spirits und der Neuen Schöpfung

Die Schau und die Gnadengabe

Glossar

Anmerkungen des Herausgebers und Übersetzers

Erster Teil

Bücher I-III

Erstes Buch

Das Buch von den Anfängen

Erstes Lied

Symbol der Morgendämmerung

Es war die Stunde, bevor die Götter erwachen.

Über dem Pfad des göttlichen Ereignisses lag

Der große ahnungsschwangre Geist der Nacht, allein

In ihrem lichtlosen Tempel der Ewigkeit,

Reglos ausgestreckt an der Stille Saum.

Fast fühlte man, dunkel, undurchdringlich,

Im düstren Sinnbild ihrer blinden Versunkenheit

Den Abgrund des unverkörperten Unendlichen;

Eine unergründliche Null erfüllte die Welt.

Eine Kraft gefallenen grenzenlosen Selbstes wach

Zwischen dem ersten und dem letzten Nichtsein,

Gedenkend des finsteren Schoßes, von dem sie kam,

Ließ ab vom unlösbaren Mysterium der Geburt

Und dem gemächlichen Lauf der Sterblichkeit

Und erstrebte ihr Ende im leeren Nichts.

Wie in einem dunklen Anfang aller Dinge

Wiegte ein formlos-stummes Abbild des Unbekannten –

Auf immer den unbewussten Akt wiederholend,

Auf immer den nichtsehenden Willen verlängernd –

Die kosmische Schläfrigkeit unwissender Kraft,

Deren schöpferisch bewegter Schlummer die Sonnen entfacht

Und unsere Leben in ihrem schlafwandlerischen Wirbel trägt.

Durch die gewaltige, nichtige Trance des Raumes,

Seine formlose Starre ohne Geist oder Leben,

Ein Schatten, wirbelnd durch eine seelenlose Leere,

Einmal mehr zurückgeworfen in undenkbare Träume,

Kreiste die Erde verloren in hohlen Schlünden,

Vergaß ihren Geist und ihr Geschick.

Die teilnahmslosen Himmel waren blank und still.

Dann regte sich etwas im unergründlichen Dunkel;

Eine namenlose Bewegung, eine ungedachte Idee,

Beharrlich, unbefriedigt, ohne ein Ziel,

Etwas, das sein wollte, ohne zu wissen wie,

Reizte das Unbewusste, zu erwecken Unwissenheit.

Ein Schmerz, der kam und eine bebende Spur hinterließ,

Gab Raum einem unerfüllten alten und müden Verlangen,

Friedvoll ruhend in seiner unbewussten mondlosen Höhle,

Das Haupt zu heben und nach dem fehlenden Licht zu suchen,

Geschlossene Augen verflossener Erinnerung mühend,

Wie jemand, der nach dem vergangenen Selbste sucht

Und nur den Leichnam seines Begehrens trifft.

Es war, wie wenn selbst in dieser Tiefe des Nichts,

Selbst in dieser letzten Auflösung Kern,

Eine selbstvergessene Wesenheit schlummerte,

Überlebende aus gelöschter und begrabner Vergangenheit,

Verurteilt, neu aufzunehmen Mühsal und Schmerz,

Auflebend in andrer entmutigender Welt.

Ein ungeformtes Bewusstsein begehrte Licht

Und vage Ahnung sehnte sich nach fernem Wandel.

So als würde eines Kindes Finger, auf die Wange gelegt,

Die unachtsame Mutter des Alls erinnern

An der Dinge endloses Bedürfnis,

Erfasste ein junges Sehnen die düstre Weite.

Unmerklich begann irgendwo ein Durchbruch:

Eine lange einsame Linie zögernder Färbung

Reizte den fernen Saum des dunklen Lebensschlafes

Wie ein leises Lächeln, das lockt ein einsames Herz.

Eingetroffen von der anderen Seite der Grenzenlosigkeit,

Durchdrang ein Gottesauge die stummen Tiefen;

Ein Späher auf Erkundung von der Sonne,

Schien es inmitten schweren kosmischen Schlafes,

Der Starre kranker und überdrüssiger Welt,

Nach einem einsamen und verlassenen Spirit zu suchen,

Der zu sehr gefallen ist, zu erinnern einstige Freude.

Eintretend in ein seelenloses Universum,

Durchstrich seine Botschaft die widerstrebende Stille,

Rief nach dem Abenteuer von Bewusstsein und Freude,

Eroberte der Natur ernüchtertes Herz

Und bewirkte erneute Zustimmung, zu sehen und zu fühlen.

Ein Gedanke wurde gesät in die unergründete Leere,

Ein Gefühl wurde geboren tief in der Dunkelheit,

Eine Erinnerung bebte im Herzen der Zeit,

Als würd’ eine Seele, lange tot, zum Leben erweckt:

Aber das Vergessen, das dem Falle folgt,

Hatte die engbeschriebenen Tafeln der Vergangenheit getilgt,

Und alles, was zerstört war, musste neugeschaffen,

Eine alte Erfahrung einmal mehr erarbeitet werden.

Alles lässt sich vollbringen, wenn der Gottkontakt besteht.

Eine Hoffnung keimte, die kaum zu sein wagte

Inmitten der einsamen Gleichgültigkeit der Nacht.

Als wenn inständig ersuchte in einer fremden Welt

Mit scheuer und gewagter unwillkürlicher Anmut,

Verwaist und hinausgetrieben, um ein Heim zu suchen,

Ein umherstreifendes Wunder ohne Lebensstätte,

So gelangte in einen fernen Winkel des Himmels

Die leise Anrufung einer langsamen, wundersamen Geste.

Das beständige Erschauern durch eine verwandelnde Berührung

Bekehrte die träge, schwarze Reglosigkeit

Und wundersame Schönheit schreckte die Felder Gottes auf.

Eine wandernde Hand fahlen verzückten Lichtes,

Das glühte entlang einem schwindenden Moment,

Versah mit Goldtäfelung und schillerndem Scharnier

Ein Traumtor, angelehnt an des Mysteriums Saum.

Ein leuchtender Winkel enthüllte verborgene Dinge

Und brachte der Welt blinde Unermesslichkeit zur Sicht.

Die Dunkelheit schwand und glitt wie ein fallendes Gewand

Vom zurücklehnenden Körper eines Gottes.

Dann strömte durch einen fahlen Spalt, der zunächst

Kaum ein Träufeln von der Sonne erlaubte,

Die Offenbarung und die Flamme.

Das kurze ewige Zeichen kehrte oben wieder.

Ein Glänzen von unerreichten Transzendenzen,

Schillernd mit der Herrlichkeit des Ungesehenen,

Wie eine Botschaft vom unbekannten unsterblichen Licht,

Das flammte auf der Schöpfung bebendem Rand,

Schuf die Morgendämmerung ihre Aura prächtiger Farben

Und grub der Herrlichkeit Saat in die Stunden.

Eines Augenblicks Besucher, strahlte die Gottheit.

Auf des Lebens schmaler Kante stand eine Weile die Vision

Und neigte sich über die sinnende Stirnrundung der Erde.

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