Luzifer war jetzt froh, dass seine Sackkanone nicht mehr blockiert war. Endlich durfte er seiner Gespielin in den Mund spritzen.
Das tat er dann auch! Keira spürte zwischen ihren Brüsten, wie der dicke Schwanz abermals anschwoll. Dann grunzte der Teufel in seinem Orgasmus wollüstig. Das Sperma schoss auf die ausgestreckte Zunge Keiras und wurde bereitwillig angenommen. Ihre Brüste lösten sich von dem explodierenden Ständer. Viel wichtiger war es, jetzt keinen Tropfen umkommen zu lassen. Das Ejakulat bildete einen kleinen See auf dem Geschmacksorgan und es war kein Ende abzusehen.
Mit den Händen knetete die Lustsklavin den sich entladenden Sack, während ihre Zunge die spritzende Eichel umtanzte. Als die klebrigen Spermafäden keinen Zufluchtsort mehr fanden, spuckte die Dienerin die weiße Masse auf ihre wogenden Brüste und verschmierte den Saft, so dass ihre Titten im Kerzenschein glänzten. Ein wahrhaftig geiler Anblick! Der Teufel konnte nicht anders. Gierig stülpte er die Lippen auf die Oberweite und lutschte seinen eigenen Saft von dem geilen Fleisch. Dann nahm er seine Sklavin in seine Arme; streichelte ihre Taille und fuhr dabei spielerisch über die prächtigen Rundungen. Auch das Böse höchst persönlich sehnte sich ab und zu nach etwas Zärtlichkeit.
Luzifer war vorerst glücklich gestimmt und gespannt, wie sich nun die Dinge entwickeln würden…
Schier endlos verlief der Sturz der Gefährten durch die Schlucht, bevor sie eine wohltuende Ohnmacht übermannte.
Als die Freunde wieder zu sich kamen, standen sie auf wundersame Weise inmitten eines riesigen Pulks. Der süßliche Geruch von Drogen umnebelte dabei ihre Köpfe. Dies alles konnte nur Teufelswerk sein. Wo waren sie hier gelandet?
Ihre letzten Gedanken spielten sich bei dem Beben in der Harzer Winterlandschaft ab. Sie stürzten in eine unbekannte Tiefe. Endlose Steinquader waren im Flug an ihnen vorübergezogen und eigentlich hätten sie doch allesamt tot sein müssen! Aber dem war nicht so!
Die Gefährten fanden sich in einer surrealen Welt wieder, die so gar nicht zu den normalen physikalischen Gesetzen passen wollte. Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Bühne, vor denen menschliche Gestalten immer wieder „Rock, Rock“ grölten. Wie konnte das sein? Fand hier so weit unten etwa ein Konzert statt?
Die Sechs trugen seltsamerweise nicht mehr ihre Winterkleidung. Jana, Pauline und Jaqueline waren mit einem Mal sexy angezogen, die Männer hatten Jeans und Metal-Shirts an ihren Körpern, bis auf Henning Sturm und Marty Anders: Der steckte mit einem Male wieder in seinem grünen Superheldenkostüm, mit dem er regelmäßig das Elbsandsteingebirge beglückte. Dem entgegen zierte ein Modern Talking-Foto das Oberteil des Geisterjägers Henning Sturm.
Das Bild wurde von einem Rocker in schwerer Lederkluft und Slayer-Shirt registriert, der seine Nase rümpfte und ihm einen bösen Blick zuwarf. Jana Sommer griff in ihre Handtasche. Die X-1 war komischerweise da. Auch Tim und Sturm besaßen noch ihre Waffen. Sie waren in Alarmbereitschaft.
Neben Berger tanzte eine brünette Schönheit zur Musik, die aus den riesigen Boxen dröhnte, welche links und rechts die Bühne flankierten. Das war doch „Feel the Fire“ von Overkill!
Ein langhaariger Typ neben Marty tätschelte den wohlgeformten Hintern seiner Freundin, der in einer hautengen Spandex-Hose steckte und stampfte nebenbei im Rhythmus des Songs mit seinem Bikerstiefel. Die Freunde waren von zahllosen Metalfreaks umgeben. Auf Sturms Stirn bildete sich eine Denkerfalte. Wir haben bis auf Tim komplett andere Klamotten an. Die Waffen sind seltsamerweise da; ebenso meine spezielle Tasche, die ich in der Harzer Winterlandschaft noch nicht einmal dabei hatte! Wo befinden wir uns hier? Die besagte Tasche führte der Agent unter normalen Umständen immer mit sich. Darin bewahrte er wichtige Reliquien auf, die ihn im Kampf gegen Dämonen unterstützten. Seine Frage sollte hingegen vorerst unbeantwortet bleiben, da die Musik plötzlich abrupt endete und das Saallicht in Folge ausging. Dann ertönten die ersten Gitarrenriffs.
Die Menge tobte und schrie erneut „Rock, Rock“. Die Band positionierte sich auf ihre Plätze, während „Fast Eddie Clarke“ einen Lick nach dem anderen seiner Axt entlockte. Sammi Curr betrat die Bühne und presste das Mikro wie eine Schwanzverlängerung an seinen Körper. Für die hinteren Reihen waren Großbildleinwände vorhanden, die die Action auf der Bühne von den Kameraleuten perfekt wiedergab.
Suddenly everything's alright, Everything is cool. Hey dudes I like your style. It's the way it should. Maybe you'll see, someone's put a spell on me .
Die ersten Miezen in der ersten Reihe fielen in Ohnmacht. Dem Sänger, dem das halbe Gesicht fehlte, schien das zusätzlich zu motivieren. Energiegeladen schmetterte Curr den Refrain in die Menge:
Rock and Roll! Rockin' on a midnight. Steal your soul. Rock and Roll. Rockin' on a midnight, take control…
Im vorderen Bereich vor der Bühne flogen die Haarschöpfe der Headbanger. Keiner von den Gefährten wusste wirklich, was hier los war. Aber Jana Sommer ging ab wie ein Zäpfchen und schmiegte sich im Beat der Rhythmus-Truppe. Ein Langhaariger klopfte der 34-jährigen anerkennend auf die Schulter und wackelte mit seiner Zunge, die an „Gene Simmons“ erinnerte. Sturm schubste ihn weg. Er war bis in die Fingerspitzen auf diese merkwürdige Situation fokussiert.
„Hey, Henning, genieß den Sound! Hier stimmt so einiges nicht. Aber wir sind Agenten. Und wenn es auch die Hölle sein sollte, in der wir uns gerade befinden, so sind wir doch gut gewappnet“, schrie die Göttingerin lachend dem Kollegen unter unbeschreiblichen Krach ins Ohr. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Die X-1 ist geladen. Bisher ist es geil, und wenn sich das ändern sollte, werde ich zur Furie! Jana küsste ihren Tim, während sie ihr rockendes Becken an seinen Schritt presste. Berger kam das Ganze natürlich grenzwertig vor. Seine Hand war jederzeit bereit, die X-1 zu greifen, die ihm Sturm damals schenkte. Doch bisher verlief alles ungewöhnlich normal.
„Fast Eddie Clarke“ schmetterte sein Solo in die Menge. An der Ecke stand ein langhaariger Typ in Army-Klamotten und mit einer Warze im Gesicht. Filzige Zotteln fielen weit über seine Schultern. Er nickte anerkennend. Ein alter Freund gab sich da schließlich auf der Bühne die Ehre! „Fast Eddie“ war noch immer der Knaller! Kilmister schlürfte seine Whiskey-Cola. Cool Guy , dachte sich der Inbegriff des New Wave of British Heavy Metal. Auf einmal erschien eine weibliche Bedienung mit einem Tablett: „Mr. Kilmister, Sie wissen doch, dass Ihnen Whiskey nicht mehr bekommt!“ Der Rocker wollte aufbegehren, aber die Dämonin duldete keine Widerrede. Die Schönheit zog Lemmy mit ihren spitzen Fingern den Drink aus der Hand. Stattdessen überreichte sie dem Heavy Metal-Urgestein einen Wodka-O. Kilmister grunzte zufrieden. Hauptsache Alkohol!
Eine Blondine warf während des Gitarrensolos ihren blutigen String auf die Bühne. Theatralisch fing Curr den Stoff mit seiner kralligen Hand und leckte den roten Saft aus dem Schritt. Die Augen des Rocksängers fingen Feuer und leuchteten gelbrot. Dann hing er den Slip wie ein Souvenir an seinen Mikroständer.
Take control for a sweet surprise. It's a trick or treat. See my face true up in the skies. Rockin' on a midnight, Steal your soul .
Der Sänger zeigte auf die Blondine und eine Schwarzhaarige. Sie hatte er sich auserkoren, nachher in seinen Umkleideraum zu kommen. Die Rowdys befestigten die Backstage-Pässe an den üppigen Dekolletés der Auserwählten. Die schüttelten nun begeistert ihre Mähnen zum Schlussakkord.
Rock, Rock .
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