Die Stuttgarter Forscher führten später noch ein weiteres Experiment durch, zu dem sie Anwohner aus der näheren Umgebung einluden. Jeder Teilnehmer wurde gebeten, dem Wasserbehälter vier Tropfen zu entnehmen und in eine Schale zu träufeln, die mit seinem Namen beschriftet war. Als man dann die Vierergruppen fotografierte, stellte sich heraus, dass sie sich alle voneinander unterschieden; doch die vier zu einer bestimmten Person gehörenden Tropfen wiesen untereinander praktisch dieselbe energetische Signatur auf (Abb. 65).
Abb. 65: Die Information in den vier Tropfen derselben Person war praktisch identisch.
Der schlichte und kurze Vorgang der Entnahme der Wassertropfen und ihres Transfers in die Schale hatte genügt, dem Wasser die unverwechselbare energetische Signatur des Probanden aufzuprägen. So stehen wir mit unserer energetischen Umwelt und unseren Mitmenschen im ständigen Austausch – in jeder illusionären Sekunde aufs Neue. Fortwährend „laden“ wir Informationen aus der Schwingungsebene des kosmischen Internets „herunter“ oder zu ihr „hoch“.
Der inzwischen verstorbene japanische Forscher Dr. Masaru Emoto, mit dem ich persönlich befreundet war, hat dieses Prinzip durch seine Arbeit auf eindrückliche Weise bestätigt. Er vervollkommnete eine Methode, mit der sich die Wirkung von Schwingungen bzw. Frequenzen auf Wasserkristalle fotografieren lässt. Da auch Wasser, wie alles in unserer Realität, in seinem Urzustand ein Schwingungsfeld darstellt, reagiert es auf Anregungen auf der Schwingungsebene. Dr. Emoto beschriftete beispielsweise Wasserkanister mit Worten, die Liebe oder Hass zum Ausdruck bringen, kühlte dann das Wasser blitzartig auf Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ab und fotografierte die so entstandenen Eiskristalle. In anderen Versuchen experimentierte er mit verschmutztem Wasser, setzte das Wasser verschiedenen Arten von Musik (Schwingung / Frequenz) aus oder befestigte Mobiltelefone an der Außenseite der Kanister. Wie die untenstehenden Beispiele zeigen (Abb. 66), hatten all diese Modifikationen deutliche Auswirkungen auf die Kristalle.
Abb. 66: Die Frequenzen / Schwingungen verschiedener Absichten, Emotionen, Gedanken und Verschmutzungsgrade zeigen sich in den Wasserkristallen.
Worte der Liebe und Dankbarkeit brachten perfekt geformte, wunderschöne Kristalle hervor, während hasserfüllte Begriffe nur einen deformierten Klumpen zurückließen. Wie kann das sein? Alles besteht in seinem ursprünglichen Zustand aus Schwingungsenergie (Information) – auch das geschriebene Wort.
Bei gesprochenen Worten ist es ohnehin offenkundig, dass es sich um Schwingungsphänomene handelt: Von den Stimmbändern erzeugt, werden die Klanginformationen in der Folge vom Gehirn in Sprache umgesetzt (decodiert). Doch auch niedergeschriebene Texte unterliegen diesem Prinzip. In der holografischen Realität mögen uns Worte einfach als auf Papier aufgebrachte Tinte erscheinen, doch in ihrem Grundzustand liegen sie als Schwingungsinformationen vor. Ob sie hoch oder niedrig schwingen und ihre Frequenzmuster ausgeglichen oder verzerrt sind, hängt von der Absicht hinter den Worten ab. Spricht man die Worte „ich hasse dich“ lächelnd und mit einem humorvollen Unterton aus, ist die erzeugte Frequenz eine andere, als wenn man voller Bosheit redet und es wirklich so meint. Der Schwingungszustand der auf die Wasserbehälter geschriebenen Worte überträgt sich auf die Wellenebene des Wassers, wodurch sich die Natur der Eiskristalle verändert. Verschmutztes Wasser fügt den Kristallen aus Gründen, die ich weiter oben erklärt habe, heftige Verformungen zu; dasselbe gilt für Mobiltelefone. Abwässer lassen sich durch die Methode, die man als „Gebet“ bezeichnet – konzentrierte und fokussierte Gedanken – wieder ins Gleichgewicht bringen (Abb. 67).
Abb. 67: „Vor dem Gebet – nach dem Gebet“ – „Gebete“ bzw. fokussierte Gedanken und Absichten können den energetischen Zustand der Wasserkristalle verändern.
Durch Absicht und Aufmerksamkeit entstehen Frequenzfelder, die verändernd auf die Wellenstruktur des Wassers einwirken. Mit positiven Absichten, die auf Liebe, Wertschätzung und Respekt beruhen, lässt sich alles wieder ins Gleichgewicht bringen.
Fortwährend wirkt unsere energetische Umwelt auf uns ein – und wir auf sie –, doch die meisten Menschen bemerken davon nichts. Die Kommunikation über Sprache und Hören spielt, obwohl sie die vorrangige Methode menschlicher Interaktion zu sein scheint, in Wirklichkeit nur eine holografische Nebenrolle. Das Bewusstsein und dessen Wellenformentsprechung bilden die Ebene, auf der sich alles Leben abspielt. Durch „Gebete“ ist es übrigens möglich (nicht zwangsläufig, aber potenziell), seine Aufmerksamkeit bzw. Wahrnehmung auf das Quantenfeld der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten zu fokussieren und dadurch eine erlebte Wirklichkeit zu manifestieren, in der scheinbar „die Gebete erhört“ wurden. Doch es ist keine himmlische Gottheit, die auf Ihre Gebete reagiert – sondern Ihr eigenes, die Realität decodierendes Potenzial, das aus der unendlichen Quelle unbegrenzter Möglichkeiten schöpft.
Paranormal
Wohin wir auch sehen, stellen wir fest, dass die menschliche Gesellschaft auf dem Kopf steht. Die Wahrnehmung der Menschen wird von künstlich erzeugter Unwissenheit und, was die Mächte hinter den Kulissen betrifft, äußerster Bösartigkeit gelenkt. Ein großartiges Beispiel für die Verdrehung finden wir in den Begriffen „normal“ und „paranormal“. Als normal gilt, was wir üblicherweise erleben, und sonst nichts. Wenn wir dem Mainstream-Einheitsbrei auf den Leim gehen und dessen reduzierte Weltsicht übernehmen, wird „das Normale“ nur ein winziges Spektrum an Möglichkeiten umfassen. Bricht man jedoch aus dem Gefängnis übernommener Irreführung aus, erkennt man, dass das sogenannte „Paranormale“ eigentlich das „Normale“ ist – die wahre Natur der Dinge. Das „Normal“ der heutigen Menschen ist nichts weiter als ein Gefängnis für den Verstand, bestehend aus einprogrammierten Wahrnehmungen. Der „Normale“ lacht über jeden, der behauptet, Außerirdische oder Raumschiffe gesehen zu haben. Als ob der Mensch in den ewigen Weiten der Unendlichkeit das einzige „intelligente“ Leben wäre. Zum Vergleich: Würde man das gesamte Universum auf die Erde projizieren (sodass es die Größe der Erde hätte), betrüge der Durchmesser der im gleichen Maßstab verkleinerten Erde gerade einmal ein Milliardstel eines Stecknadelkopfes (Abb. 68)!
Abb. 68: „Ein Milliardstel eines Stecknadelkopfes“ – Die richtige Perspektive.
Die „Normalen“ lachen auch über Menschen, die „Geister“ gesehen haben wollen. Es stört sie dabei nicht, dass dieses Motiv überall auf der Welt fortwährend auftaucht, seit es Menschen gibt. Ich habe schon erklärt, dass es sich bei Gespenstern oder Geistererscheinungen um Ausdrucksformen des Gewahrseins handelt, die in anderen, unserer Welt nahe gelegenen Frequenzbändern beheimatet sind (Abb. 69).
Abb. 69: Bei „Geistern“ handelt es sich um Entitäten und andere energetische Zustände, die auf Frequenzen agieren, die den unseren so nah sind, dass man sie sehen kann – wenn auch nur ätherisch.
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