Diogenes Laertius - Von dem Leben und den Meinungen berühmter Philosophen

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Die Berichte über das Leben von 62 antiken Philosophen, wurden etwa 220 n.Chr. verfasst. Die Darstellungen des Diogenes Laertius, einem spätantiken Philosophiehistoriker, der im 3. Jahrhundert n.Chr. lebte, bieten neben den philosophischen Positionen Lebensbeschreibungen der antiken Philosophen und Denker – von Anaximander über Demokrit bis zu Epikur – und stellen damit ein wichtiges und viel diskutiertes philosophiehistorisches Dokument dar. Diogenes gliedert seine Viten in Nachrichten über Herkunft, Lebenslauf, Charakter, Werke und Briefe, schließlich Testament und Todesumstände jedes Denkers und würzt seine Darstellung mit unterhaltsamen Anekdoten. Diogenes' Werk ist die umfangreichste erhaltene Quelle zur Philosophiegeschichte der Antike. Epochales Meisterwerk der antiken Philosophiegeschichte

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Vierzehntes Kapitel

Simon

1. (122)Simon von Athen war ein Lederarbeiter. Als Sokrates in seine Werkstatt kam und einiges sprach, machte er sich Merkzeichen von dem, was er im Gedächtnis behalten hatte.

2.Daher heißen auch seine Unterredungen Ledergespräche. Es sind ihrer 33, die sich in einem Buch befinden. Von den Göttern. Vom Guten. Vom Schönen. Was ist schön? Von der Gerechtigkeit, die erste und zweite Unterredung. Von der Tugend, dass sie nicht durch Unterricht erlangt werde. Von der Tapferkeit, die erste, zweite und dritte Unterredung. Vom Gesetz. Von der Volksführung. Von der Ehre. Von der Poesie. Vom Wohlbehagen. Von der Liebe. Von der Philosophie. Von der Wissenschaft. Von der Musik. Von der Poesie. Was schön sei? (123)Vom Unterricht. Von der Unterredung über wissenschaftliche Gegenstände. Vom Urteil. Vom Wesen. Von der Zahl. Von der Sorgfältigkeit. Vom Arbeiten. Von der Gewinnsucht. Von der Prahlerei. Vom Schönen. Ferner, vom Beraten. Von der Rede, oder: Vom Schicklichen. Vom Bösetun.

3.Er soll, wie man behauptet, der erste gewesen sein, der sokratische Unterredungen gehalten hat, und wie Perikles ihm sagen ließ, er wolle ihn unterhalten, und ihn einlud, zu ihm zu kommen, antwortete er: er werde die Freimütigkeit im Reden nie verkaufen.

4.Es ist noch ein anderer Simon gewesen, der ein System der Redekunst geschrieben hat. Noch ein anderer war ein Arzt zur Zeit Seleukus Nikators. Ein dritter endlich war Bildhauer.

Fünfzehntes Kapitel

Glaukon

(124)Glaukon war ein Athener. Von ihm geht auch ein Buch von neun Unterredungen herum, nämlich: Phidyl, Euripides, Amyntich, Euthias, Lisitides, Aristophanes, Kephalus, Anaxiphem, Menexen. Die übrigen 32, die unter seinem Namen herumgehen, werden ihm fälschlich beigelegt.

Sechzehntes Kapitel

Simmias

Simmias war ein Thebaner. Ihm wird eine Sammlung von 23 Unterredungen zugeschrieben, welche sind: Von der Weisheit. Vom Vernunftschluss. Von der Musik. Von Gedichten. Von der Tapferkeit. Von der Philosophie. Von der Wahrheit. Von den Buchstaben. Vom Unterricht. Von der Kunst. Vom Vorstehen. Vom Wohlstand. Von dem zu Fliehenden und zu Wählenden. Vom Freunde. Vom Wissen. Von der Seele. Vom Gutleben. Vom Möglichen. Von Gütern. Vom Leben. Was das Schöne sei? Von der Sorgsamkeit. Von der Liebe.

Siebzehntes Kapitel

Kebes

(125)Kebes war ein Thebaner, von welchem drei Unterredungen: das Gemälde, Phrynich, an die Siebende betitelt, vorhanden sind.

Achtzehntes Kapitel

Menedem

1.Menedem war ein Schüler Phaedons. Sein Vater Klisthenes, einer der sogenannten Theopropiden, war zwar ein Mann von guter Abkunft, aber ein armer Baumeister. Einige machen ihn zum Theatermaler und sagen, Menedem habe beides von ihm gelernt. Als er daher einen Volksbeschluss geschrieben hatte, neckte ihn ein Alexinier und sagte, ein weiser Mann müsse weder Schauspielverzierungen noch Volksschlüsse verfertigen.

2.Als Menedem von den Eretriern mit der Besatzung nach Megarä abgeschickt wurde, ging er zu Platon in die Akademie, und von ihm bestrickt verließ er den Kriegsdienst. (126)Als ihn der Phliasier Asklepiades herbeiholte, ging er zu Stilpon in Megarä, dessen Zuhörer beide waren. Von da schifften sie nach Elis und besuchten Anchipill und Moschus, Phaedons Schüler. Bis auf diesen wurden sie, wie schon oben im Phaedon gesagt worden, elische Philosophen genannt; eretrische Philosophen hießen sie von dem Vaterland dessen, von dem jetzt gehandelt wird.

3.Menedem scheint sehr ernsthaft gewesen zu sein, daher sagt Krates, indem er ihn parodiert, von ihm:

Asklepiad von Phlius und Eretriens Ochsen.

Timon aber drückt sich so aus:

Seine Reden begann der schäumende Schwätzer stolz blickend.

(127)Er besaß eine solche Ernsthaftigkeit, dass Euryloch von Kassandria und der junge Klippides von Kyzikus, als Antigon sie einladen ließ, antworteten, sie fürchteten, Menedem möchte es erfahren; denn er war ein bitterer Spötter und ein freier Sprecher. Als ein junger Mensch sich trotzig betrug, sagte er zwar nichts, nahm aber ein Rohr und zeichnete auf den Fußboden das Bild eines Unzuchtleidenden, dass es alle sahen, und der junge Mensch verstand, dass dieser Schimpf ihm galt und ging fort. Da der über den Piräus gesetzte Hierokles zugleich mit ihm nach dem Amphiaranstempel hinging und viel von Eretriens Eroberung sprach, sagte er weiter nichts, als dass er ihn fragte: zu welcher Absicht Antigon ihn missbrauche? (128)Wie ein Unzüchtiger sich sehr frech zeigte, sagte er: Weißt du nicht, dass nicht allein Kohl, sondern auch Rüben gute Säfte haben? Zu einem jungen Menschen, der laut schrie, sagte er: Nimm dich in Acht, dass dir nicht einer heimlich im Rücken stehe! Als Antigon ihn um seine Meinung fragte, ob er wohl zu einer fröhlichen Trinkgesellschaft gehen könne, schwieg er ganz still und sagte weiter nichts, als man möchte ihm wieder sagen, er sei eines Königs Sohn. Einen einfältigen Menschen, der etwas Unüberlegtes auf ihn anwandte, fragte er, ob er Landgüter hätte und auf dessen Antwort, dass er deren viele habe, sagte er zu ihm: So gehe hin und verwalte sie, damit du nicht das Unglück hast, sie zu verlieren und so um deinen Unwissenheitsschmuck zu kommen. Als ihn einer fragte, ob ein gescheiter Mann heiraten könne, fragte er denselben wieder: Hältst du mich für einen gescheiten Mann oder nicht? Auf die Antwort ja erwiderte er: Ich habe geheiratet. (129)Als einer sagte, es gäbe viel Güter, forschte er nach, wie groß wohl die Zahl sei und ob er glaube, dass sie hundert übersteige? Als er den allzu großen Aufwand eines Menschen, der ihn zum Essen bat, nicht hindern konnte und wieder gebeten wurde, sagte er nichts, aber stillschweigend wies er ihn dadurch zurecht, dass er weiter nichts als Oliven aß.

4.Wegen dieser seiner Freimütigkeit im Reden wäre er beinahe in Kypern in Gefahr gekommen, da er mit seinem Freund Asklepiades bei Nikokreon war. Als nämlich der König sein monatliches Fest feierte und auch diese so wie die anderen Philosophen dazu einlud, sagte Menedem, wenn eine solche Zusammenkunft der Menschen gut wäre, so müsse alle Tage solch ein Fest sein, wo nicht, so sei es auch jetzt überflüssig. (130)Als ihm nun der König darauf erwiderte, dass er an diesem Tag seine Geschäfte aussetze, um die Philosophen zu hören, so wurde er noch heftiger gegen denselben und zeigte auf die Opfer, indem er sagte, dass man zu jeder Zeit die Philosophen hören müsse, so dass er hätte umkommen können, wenn ein Flötenspieler sie nicht noch getrennt hätte. Als sie hierauf Sturm zur See litten, soll Asklepiades gesagt haben, die Geschicklichkeit des Flötenspielers habe sie gerettet, aber Menedems Freimütigkeit im Sprechen habe sie zugrunde gerichtet.

5.Man gibt ihm auch Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit in Ansehung des Orts seines Unterrichts Schuld; denn es war weder eine Ordnung bei ihm zu sehen, noch waren Sitze rund herum gestellt, sondern so wie eben jeder ging oder stand oder saß, hörte er auch seine Vorträge an.

6. (131)Übrigens war er doch ein Streiter und ruhmsüchtig. Als sie daher anfangs, er und Asklepiades, beide einem Baumeister bauen halfen, und man den Asklepiades entblößt auf dem Dach Leimen zutragen sah, so verbarg er sich, so oft er einen herzukommen sah.

7.Als er nachher an Staatsgeschäften teilgenommen hatte, war er so sehr ängstlich, dass er einmal den Altar verfehlte, wie er den Weihrauch darauf setzen wollte. Als Krates einmal bei ihm stand und ihn tadelte, dass er sich mit Staatssachen beschäftige, so befahl er einigen, ihn ins Gefängnis zu setzen, aber dieser hielt dennoch den Vorbeigehenden im Auge und richtete sich auf und nannte ihn einen agamemnonischen Regenten der Stadt.

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