Robert Scott - Letzte Fahrt

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"Wären wir am Leben geblieben, ich hätte eine Geschichte erzählen müssen von Kühnheit, Ausdauer und vom Mut meiner Gefährten, die das Herz jedes Briten gerührthätte." R.F. ScottRobert Falcon Scott ging als tragische Gestalt in die Geschichte der großen Entdecker ein: 35 Tage nachseinem norwegischen Konkurrenten Roald Amundsen erreichte er am 16. Januar 1912 den Südpol undfand auf dem strapaziösen Rückweg in die englische Heimat zusammen mit seinen vier Kameradenin den eisigen Temperaturen der Antarktis den Tod. Der Nachwelt hinterließ er nur das Tagebuch, daser während der Expedition führte.Im Gegensatz zu den Aufzeichnungen anderer Forschungsreisender ist dieses Tagebuch weit mehr als das wissenschaftliche Dokument der einzelnen Entdeckungen und Beobachtungen eines leidenschaftlichen Forschers. Es ist die tragische und berührende Autobiographie eines Menschen, der angesichts von Enttäuschung, Hunger und Kälte mit großem Mut und Willenskraft für sich und seine Kameraden einsteht und sein Schicksal am Ende ohne Reue annehmen kann.

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Mittwinterfest

Abenteuer bei Kap Evans

Erfahrungen und Vorbereitungen

Rückkehr der Sonne

Fertige Reisepläne

Ein Ausflug nach dem Ferrargletscher

Unglückswochen

Die ersten Automobile auf der Eisbarriere

Aufbruch zum Südpol

Motordefekte

Hoffnungen und Befürchtungen

Auflösung der Motorabteilung

Zusammenbruch der Ponys

Ein verhängnisvoller Aufenthalt

Auf dem Beardmoregletscher

Der Marsch über die Höhe

Rückkehr der zweiten Abteilung

Geradewegs zum Pol

Am Ziel – Eine niederschmetternde Enttäuschung

Rückkehr vom Pol

Glücklich zum Rande des Polplateaus

Der Tod im Lager

Die letzten Märsche

Ein Heldenopfer

Das Ende

Abschiedsbriefe

Botschaft an die Öffentlichkeit

Nachwort

Teilnehmer an Scotts

Südpolarexpedition 1910–1912

Offiziere

Robert Falcon Scott Kapitän, C. V. O., Royal Navy

Edward R. G. R. Evans Kapitän (während der Expedition: Leutnant) ,

R. N . Victor L. A. Campbell Leutnant, R. N .

Henry R. Bowers Leutnant, R. I. M .

Lawrence E. G. Oates Rittmeister, 6. Inniskilling-Dragoner

G. Murray Levick Arzt, R. N .

Edward L. Atkinson Arzt, R. N., Parasitologe

Wissenschaftlicher Stab

Edward Adrian Wilson B. A., M. B., Chef des Wissenschaftlichen Stabes, Zoologe

George C. Simpson D. Sc., Meteorologe

T. Griffith Taylor B. A., B. Sc., B. E., Geologe

Edward W. Nelson Biologe

Frank Debenham B. A., B. Sc., Geologe

Charles S. Wright B. A., Physiker

Raymond E. Priestley Geologe

Herbert G. Ponting F. R. G. S., Fotograf

Cecil H. Meares Führer der Hundeabteilung

Bernard C. Day Ingenieur

Apsley Cherry-Garrard B. A., Zoologe

Tryggve Gran Unterleutnant der Norweg. Flotte, B. A .

Mannschaft

W. Lashly Oberheizer, R. N .

W. W. Archer Obersteward, früher R. N .

Thomas Clissold Koch, früher R. N .

Edgar Evans

Robert Forde

Thomas Crean

Thomas S. Williamson

Patrick Keohane

George P. Abbott

Frank V. Browning Deckoffiziere, R. N .

Harry Dickason Matrose, R. N .

F. J. Hooper Steward, früher R. N .

Anton Omelchenko Pferdebursche

Dimitri Gerof Hundetreiber

Scotts Tagebuch

Unheilvolle Ausfahrt

Die »Terra Nova« hatte am 1. Juni 1910 mit meiner Expedition an Bord London verlassen, und ich folgte ihr am 16. Juli nach Neuseeland. Als das Schiff in Lyttelton, dem Hafen der Stadt Christchurch auf der Südinsel von Neuseeland, anlangte, zeigte es ein Leck und musste auf drei Wochen ins Dock.

Wir hatten unsere Abfahrt für Sonnabend, den 26. November, nachmittags 3 Uhr angekündigt, und drei Minuten vor dieser Zeit legte die »Terra Nova« vom Hafendamm ab. Eine große Volksmenge hatte sich am Ufer versammelt, und unzählige kleine Boote und zwei Schleppdampfer begleiteten unser Schiff hinaus, sodass unser Fotograf Ponting mit seinen kinematografischen Aufnahmen alle Hände voll zu tun hatte.

Ich fuhr mit hinaus, bis wir die »Cambrian«, das einzige anwesende englische Kriegsschiff, passiert hatten, kehrte dann auf dem Hafendampfer wieder zurück, da noch einige Geschäfte in Christchurch zu erledigen waren, und bestieg am Montag mit Dr. Wilson, dem Leiter des wissenschaftlichen Stabes meiner Expedition, den Schnellzug nach Port Chalmers, wo wir an Bord gehen wollten. Ein Telegramm hatte mir gemeldet, dass die »Terra Nova« Sonntagnacht dort eingelaufen sei.

Dienstag, 29. November, nachmittags ½ 3 , verließen wir bei strahlendem Sonnenschein den Kai zur endgültigen Abfahrt nach Süden. Womöglich begleiteten uns noch mehr Fahrzeuge als in Lyttelton, und mit dem Reservekanonenboot der Freiwilligen Flotte folgten uns mehrere Schlepper weit hinaus.

Donnerstag, 1. Dezember . Das Schiff stampfte gestern sehr infolge südwestlicher Dünung. Über Nacht wurde der Wind stärker, ich erwachte von der Bewegung; jetzt bläst er steif aus Nordwesten, und die See geht hoch. Unter diesen Umständen bietet das Schiff einen seltsam bunten, nicht gerade erfreulichen Anblick. Der Raum unter uns ist dank der Geschicklichkeit unseres Proviantmeisters Leutnant Bowers so dicht vollgepackt, wie es menschliche Geschicklichkeit nur ersinnen kann, und auf Deck ist’s kaum anders. Der Raum unter der Großluke enthält alle Vorräte für unsere Landung und einen Teil der Hütten; über ihm auf dem Hauptdeck sind der Rest des Holzwerkes für die Hütten, die Schlitten, die Ausrüstung für die Landreise und alle Instrumente und Maschinen für die Männer der Wissenschaft wundervoll gedrängt verpackt. Das beengt zwar den Platz der Leute sehr, aber sie haben selbst gebeten, auf sie keine Rücksicht zu nehmen; sie würden sich schon behelfen.

Unter der Back sind Stände für fünfzehn meiner mandschurischen Ponys, das Äußerste, was der Raum fassen konnte. Sieben auf der einen Seite, acht auf der anderen, die Köpfe einander zugewandt. Durch ein Loch im Schott sieht man die Reihe der Pferdeköpfe mit traurigen, geduldigen Augen emporschaukeln, jetzt die von der Steuerbordseite, dann die auf der Backbordseite, und dazwischen Anton, den Wärter, mit der Bewegung des Schiffes einträchtig hin und her schwanken. Die wochenlange Fahrt wird eine schlimme Probe für die armen Tiere sein und sie sehr herunterbringen. Der übrige Raum der Back ist mit 5000 Kilo Futter dicht vollgepackt, und dazwischen haust der immer achtsame Anton, der russische Pferdeknecht, der arg an Seekrankheit leidet. Trotzdem rauchte er gestern Abend eine Zigarre; er rauchte immer ein wenig, dann kam eine Pause, wo sich sein Magen umkehrte, darauf griff er wieder zu seiner Zigarre. »Nicht gut!«, klagte er Rittmeister Oates, indem er sich den Magen rieb. Ein tapferer kleiner Kerl!

Die vier übrigen Ponys stehen außerhalb der Back auf der Leeseite der Vorluke in einem starken hölzernen Bau. Unter ihrem wasserdichten Segeltuchdach haben sie es jedenfalls besser als ihre fünfzehn Kameraden.

Unmittelbar hinter dem Schott der Back ist die kleine Achterluke, bei schlechtem Wetter der einzige Zugang zur Mannschaftsmesse. Dann kommt der Fockmast, und zwischen ihm und der Vorluke die Kombüse und der Kran. Hinter der Vorluke ist das Eishaus, das drei Tonnen Eis, 162 geschlachtete Hammel und drei Rinder nebst einigen Büchsen Kalbsmilch und Nieren enthält. Die geschlachteten Tiere sind lagenweise, mit Holzlatten zwischen den einzelnen Lagen, verstaut – ein Triumph guter Verpackung, und ich denke, dass uns den Winter hindurch frisches Hammelfleisch verbürgt ist.

Unmittelbar hinter dem Eishaus und zu beiden Seiten der Großluke stehen zwei ungeheure Packkisten, die sich mehrere Zentimeter hoch über dem Deck erheben und schrecklich viel Platz wegnehmen, jede mehr als 9 Kubikmeter; sie enthalten zwei Motorschlitten. Der dritte ruht quer über der Hinterdecköffnung, da, wo bisher die Achterwinde war. Die Kisten sind mit kräftigem Segeltuch überdeckt und mit schweren Ketten und Tauen festgemacht, damit sie unter allen Umständen sicher sind. Das Petroleum zu diesen Schlitten enthalten Blechkannen und -fässer, die in starke Holzkisten verpackt sind, im Ganzen 2 ½ Tonnen Öl, das den Raum unmittelbar vor dem Hinterdeck und den Motorschlitten gegenüber arg beeinträchtigt. Der Rest der Behälter mit Petroleum, Paraffinöl und Alkohol steht zwischen der Großluke und dem Fockmast und längs der beiden Kühlgänge.

Um diese Packkisten herum, von der Kombüse nach vorn bis an das Steuerbord achteraus, steht das Deck voll aufgestapelter Kohlensäcke, die aber bald verschwinden werden, denn die »Terra Nova« frisst entsetzlich viel Kohlen: wie mir schon gestern gemeldet wurde, acht Tonnen am Tag!

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