Barbara Cartland - Die heimliche Geliebte

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Der Marquis von Ruckford war nicht nur reich, ein herausragender Sportsmann und ein Kunstkenner, sondern auch ein gutaussehender Junggeselle, der keinesfalls heiraten wollte bevor ihm nicht der Sinn danach stand. Vanessa war eine arme Malerin, die ihr Geheimnis vor der modischen Welt des Londons des Prinzregentens geheim hielt. Als Ruckford sie aus den Klauen Sir Julius Stones rettete, warnte er sie daβ schöne Frauen oft schrecklichen Gefahren ausgesetzt seien. Seine Worte würden wahr werden, denn Vanessa sollte viele Risiken eingehen um den Prinzregenten zu retten bevor die Lippen Ruckfords von den ihren Besitz nehmen würden.

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„Einen Augenblick noch, Ruckford“, sagte er. „Auf meine eigenen Augen kann ich mich verlassen. Ich sah eine Frau hier eintreten, die mir gehört.“

„Zweifeln Sie etwa meine Worte an?“ fragte der Marquis.

Obwohl er die Stimme nicht erhoben hatte, bewirkte sein Ton, daß Sir Julius einen Schritt zurücktrat.

„Ich war mir meiner Sache völlig sicher“, murmelte er.

„Gute Nacht, Stone“, wiederholte der Marquis, zog die Tür zu und verschloß sie von innen.

Sekunden später teilten sich die Vorhänge, und das Mädchen schlüpfte heraus.

Ein paar Augenblicke vergingen, bis der Marquis vernahm, daß sich die Schritte Sir Julius Stones wiederwillig entfernten. Erst als alles ruhig war, verließ er seinen Posten hinter der Tür.

„Ist er weg?“ fragte eine weiche Stimme.

„Ich denke schon, er könnte aber zurückkommen. Sie sollten daher vorsichtig sein.“

„Ich danke Ihnen mehr als ich sagen kann“, sagte die atemlose kleine Stimme.

„Kommen Sie näher zum Feuer“, schlug er vor. „Wenn Sie Ihrem lästigen Verehrer nicht noch einmal begegnen wollen, müssen Sie noch etwas warten, bevor Sie in Ihr Zimmer zurückkehren.“

„Das kann ich nicht“, rief das Mädchen entsetzt.

Mit einer Handbewegung bedeutete er ihr, auf einem Sessel gegenüber Platz zu nehmen. Sie sank auf die Kante und zog nervös den Schal über ihrer Brust zusammen, als ob ihr jetzt erst klargeworden wäre, wie wenig sie anhatte.

Als sie den Blick hob, wirkte sie so jung und schutzlos, daß er ihr das Lächeln schenkte, das viele Frauen an ihm unwiderstehlich fanden.

„Wollen Sie mir nicht erzählen, wie Sie in diese Lage geraten sind?“ fragte er.

„Wenn ich das nur selbst wüßte.“ Da er jedoch offenbar auf eine Antwort wartete, begann sie zu sprechen. „Ich bin heute abend in der Postkutsche zusammen mit meiner Dienerin angekommen. Es war vorgesehen, daß die Passagiere hier übernachten sollten. Vorher wurde im Speisesaal ein Essen serviert.“

Der Marquis war nicht besonders an ihren Worten interessiert, sondern lauschte vor allem auf den Klang ihrer weichen, musikalischen Stimme. Inzwischen fand er sie noch reizender, als sie ihm auf den ersten Blick erschienen war.

Im Licht des Feuers wirkte die Farbe ihres Haares wie auf den Bildern früher Renaissanceschönheiten. Er glaubte, noch nie so große Augen gesehen zu haben. Sie hatte eine schmale, gerade Nase, und ihre schön geschwungenen Lippen waren von dem sanften Rot einer erblühenden Rose.

„Wie heißen Sie?“ fiel er ihr ins Wort.

„Vanessa Lens“, erwiderte sie.

„Ich bin der Marquis von Ruckford.“ Da er das Gefühl hatte, daß sich ihre Augen ein wenig weiteten, fügte er hinzu: „Vielleicht haben Sie schon von mir gehört.“

„Aber ja, ich habe gehört, daß Sie einige sehr schöne Bilder besitzen.“

Das war mit Sicherheit nicht die Antwort, die er erwartet hatte.

„Interessieren Sie sich denn für Bilder?“ fragte er.

„Mein Vater ist Miniaturenmaler.“

Er dachte einen Augenblick nach.

„Ich weiß von einem Bernard Lens“, sagte er. „Das kann aber nicht Ihr Vater sein, er lebte vor zu langer Zeit.“

„Bernard Lens war mein Urgroßvater.“

„Wie interessant“, rief der Marquis. „Wenn ich recht informiert bin, war er der erste englische Künstler, der auf Elfenbein malte.“

Vanessas Gesicht leuchtete.

„Wie schön, daß Sie von ihm gehört haben. Seine Arbeiten waren unvergleichlich, wie übrigens auch die meines Vaters.“

„Hoffentlich habe ich das Vergnügen, einige davon zu sehen.“

„Das hoffe ich auch“, erwiderte Vanessa.

Plötzlich schien ihr ihre unkonventionelle Situation zum Bewußtsein zu kommen, und sie setzte nervös hinzu: „Glauben Sie, daß es jetzt draußen für mich sicher ist?“

„Haben Sie nicht gesagt, daß Sie nicht in Ihr Zimmer zurückkehren wollen?“

„Das stimmt, aber ich könnte zu Dorcas, meiner Dienerin, hinaufgehen. Bei ihr wäre ich bis zum Morgen sicher, wenigstens hoffe ich das.“

Ihre zweifelnde Stimme veranlaßte ihn zu der Bemerkung, daß sie ihre Geschichte noch nicht zu Ende erzählt habe.

„Wollen Sie nicht fortfahren?“ bat er.

„Ja, natürlich, schon damit Sie verstehen, was geschehen ist.“ Sie zog ihren Schal ein wenig fester um sich. „Wir hatten unser Mahl fast beendet, als dieser Mann, den Sie Stone nannten, in das Speisezimmer kam. Er tobte, weil der Wirt ihm keinen Privatsalon gegeben hatte, setzte sich aber schließlich und gab seine Bestellung in ausgesprochen rüdem Ton auf. Sein Tisch befand sich nicht weit von meinem Platz entfernt. Er starrte mich fortwährend an, was mir sehr peinlich war, dann sah ich, daß er einen Kellner rief.“

„Wie ging es weiter?“ fragte der Marquis.

„Der Kellner kam und fragte, ob ich mit dem Herrn ein Glas Wein trinken wolle, was ich natürlich ablehnte. Dorcas und ich erhoben uns sofort, um unsere Zimmer aufzusuchen.“ Mit leicht zitternder Stimme sprach sie weiter: „Als wir das Speisezimmer verlassen wollten, blockierte der Mann uns den Weg.

,Ich glaube, wir haben uns schon einmal getroffen‘, sagte er. ,Sie würden mich sehr verletzen, wenn Sie meine Einladung ausschlügen.‘

,Ich bin sehr müde und wünsche schlafen zu gehen‘, erwiderte ich.

,Wie können Sie so ungefällig sein‘, beharrte er. ,Was ist schon dabei, wenn Sie ein Glas Wein mit mir trinken. Ich habe Ihnen viel zu sagen.‘

,Lassen Sie mich vorbei‘, fuhr ich ihn an. ,Meine Antwort kennen Sie bereits.‘

,Sie sind viel zu hübsch, um so ernsthaft und puritanisch zu sein‘, protestierte er.

„Da er mir im Weg stand, wußte ich nicht, was ich tun sollte“, fuhr Vanessa fort. „Glücklicherweise wollte ein anderes Mitglied unserer Gesellschaft gehen, was ihn zwang, zur Seite zu treten. Dorcas und ich liefen hinauf. Man hatte uns, wie allen anderen Insassen der Postkutsche, winzige Räume auf dem Dachboden angewiesen.“

„Das ist so üblich, besonders wenn ein Gasthaus voll belegt ist“, meinte der Marquis lächelnd. „Erzählen Sie weiter.“

„Da Dorcas sich nicht wohl fühlte, half ich ihr ins Bett, bevor ich mein eigenes Zimmer aufsuchte. Sie ist schon alt und hat mich nur begleitet, weil sonst niemand da war und ich die Reise nicht allein unternehmen konnte.“

„Natürlich nicht“, stimmte er zu.

Im flackernden Licht des Feuers wirkte sie so bezaubernd, daß es ihn nicht wunderte, daß sie Stones Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.

„Ich traf gerade Anstalten, mich auszuziehen, als es an meine Tür klopfte“, erzählte das Mädchen weiter. „Zu meinem Erstaunen war es der Wirt.“

Der Marquis hob die Augenbrauen, ohne etwas zu äußern.

„Als ich ihn nach seinem Begehren fragte, erging er sich in Entschuldigungen. Er habe mein Zimmer bereits vor Ankunft der Postkutsche anderweitig versprochen und es mir überlassen, als der Betreffende nicht auftauchte. Leider sei der Mann inzwischen doch noch angekommen, weshalb er mich bitten müsse, umzuziehen.“

Vanessa blickte den Marquis verwirrt an.

„Jetzt erscheint es mir sehr töricht, aber ich wußte einfach nicht, was ich tun oder sagen sollte. Und während ich noch zögerte, ergriff der Wirt meine Reisetasche und die bereits ausgepackten Kleidungsstücke und ging die Treppe hinunter. Da blieb mir nichts anderes übrig, als ihm zu folgen.“

„Wohin führte er Sie denn?“

„In ein Zimmer auf diesem Stockwerk, das weit besser eingerichtet war als mein voriges. Der Wirt stellte meine Sachen hin und verabschiedete sich mit den Worten: ,Sie werden selbstverständlich keine Extrakosten haben, Madame, und es im übrigen hier viel bequemer finden.‘

Er war kaum gegangen, als mir auch schon klarwurde, daß ich ihn hätte fragen müssen, warum er den verspäteten Gast nicht in diesem Zimmer untergebracht hatte. Leider arbeitete mein Verstand so langsam, daß mir das viel zu spät einfiel.“

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