Frank Westermann - Muster für morgen

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Band 4 der Serie «Andere Welten».
Speedy und Lucky erreichen mit Sonnenfeuer, Sucherin und Kortanor wieder die Erde. Dort hat sich in den Jahren ihrer Abwesenheit vieles verändert. Während Regs und Militär versuchen, ihre Herrschaft mit Hilfe neuer Technologien und immer ausgefeilteren Unterdrückungsmethoden zu stabilisieren, haben die Menschen in Neu-Ing und auf den Südlichen Inseln begonnen, militanten Widerstand zu entwickeln. Die explosive Situation strebt ihrem Höhepunkt entgegen und die Ereignisse reißen die Neuankömmlinge mit …

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In der Steuerzentrale musste ein schönes Chaos herrschen. Junge, Junge, dachte Lucky, das ist ein Abenteuer. Wie im Horrorfilm. Plötzlich fiel ihm etwas ein.

»Bleibt mal stehen!« rief er den anderen zu. »Hier war doch...«

Ah ja, da war die Tür, die auf dem Hinweg offen gestanden hatte. Er öffnete sie und klatschte in die Hände. Er hatte Recht gehabt: in der dahinter liegenden Kammer hingen Raumanzüge in allen Größen.

»Endlich leiste ich auch einen Beitrag zu dem ganzen Unternehmen«, äußerte er befriedigt. »Bedient euch.«

Hastig zogen sie sich die Anzüge über. Kortanor musste Sonnenfeuer etwas behilflich sein, weil sie aufgrund ihrer Statur die Verschlüsse nicht allein zukriegte.

»Gut«, nickte sie schließlich. »Dann können wir eine Abkürzung nehmen. Ich befürchtete schon, wir müssten dorthin zurück, wo unsere Anzüge lagern.«

Sie führte die beiden zu einem Drucklift und rasend schnell ging es der Oberfläche der Raumstation entgegen. Bevor sie durch die Schleuse gingen, ergriff die Zauberin nochmal das Wort.

»Wahrscheinlich wird dort oben mein Einfluss auf die Stationsbesatzung nachlassen. Ich habe mich noch immer nicht an die veränderten Bedingungen gewöhnt, und weiß auch nicht, ob ich das jemals werde. Auf jeden Fall behindern sie mich ungemein, und meine Kräfte sind nahezu erschöpft. Deshalb müssen wir sehr schnell sein.«

»Wir nehmen das am nächsten gelegene Raumfahrzeug,« meinte Kortanor und legte ihr die Hand auf die Schulter. »Streng dich nicht zu sehr an. Wir schaffen es schon.«

Sie sah ihn merkwürdig an und er zog die Hand zurück. Hatte er was Falsches gesagt? fragte sich Lucky. Prüfend wog er die Pistole in der Hand, die er einem der Soldaten abgenommen hatte. Scheiß-Spiel, dachte er. Hörte das Töten nie auf?

Als sie dann nach »draußen« traten, brauchten sie einige Zeit, um sich an die geisterhafte Umgebung zu gewöhnen. Wie eine Insel aus Licht schwebte die Raumstation im All. Hin- und herhuschende Scheinwerferstrahlen und blinkende Kontrolltürme und Raumfahrzeuge bestimmten die Szenerie. Das von Sonnenfeuer ausgegangene rote Leuchten war verschwunden.

»Bis zur CHANGE schaffen wir es nicht«, knurrte Kortanor über das Helmmikro. »Nehmen wir stattdessen dies.«

Er zeigte auf ein kleines, torpedoförmiges Raumboot in der Nähe. Vorerst waren keine Soldaten zu sehen.

»Achtet auf die geringe Schwerkraft!« warnte er die anderen, bevor sie losrannten.

Doch schon nach den ersten Schritten wurden sie entdeckt. Auf einmal war der Teufel los. Aus allen möglichen Ecken sprangen Soldaten hervor, aber da es keine Atmosphäre gab, war kein Laut zu hören. Zum Glück waren die einzelnen Trupps ziemlich weit entfernt und ihre Schüsse verpufften wirkungslos.

Die drei rannten um ihr Leben, und sie hätten das Boot ohne weitere Zwischenfälle erreicht, wenn nicht aus einer verborgenen Schleuse in der Nähe ein Pulk Soldaten aufgetaucht wäre. Die Männer in den roten Uniformen und Raumanzügen versuchten ihnen den Weg abzuschneiden. Als ihre Gestalten vom Scheinwerferlicht erfasst wurden, erkannte Lucky hinter dem Sichtglas ihrer Helme schwarze Gesichter und er wurde von Grauen geschüttelt, so stark hämmerte die Erinnerung an seine Gefangenschaft in Bergotos auf ihn ein.

Kortanor schoss geistesgegenwärtig auf einen Treibstofftank, der den Soldaten im Weg lag. Die lautlose Explosion erschütterte den Boden unter ihren Füßen.

Lucky wurde wieder einmal bewusst, dass der Mann vom Öko-Planeten kein irdisches Lebewesen war. Kein Mensch hätte so schnell reagieren können.

Dann hatten sie das Boot erreicht. Die hinter ihnen anstürmenden Soldaten bedeuteten keine Gefahr mehr.

»Lasst die Helme geschlossen«, ermahnte sie Kortanor, als sie im Inneren waren. »Falls das Boot ein Leck bekommt, sind sie unsere Lebensversicherung.«

Sie hatten eine private Sprechfrequenz ausgemacht, damit sie sich ungestört von dem chaotischen Funkwirrwarr unterhalten konnten. Trotzdem sprachen sie so wenig wie möglich, da sie die Abhörmöglichkeiten der Gegenseite nicht kannten.

Das Boot bestand eigentlich nur aus drei Sitzen hintereinander und dem Triebwerk. Es war wohl als eine Art Rettungsboot gedacht, da keinerlei Waffen an Bord waren. Und genau diesen Zweck sollte es ja auch erfüllen. Die Technik unterschied sich kaum von der aus Sucherins Kleinraumer und so kam Kortanor gut damit zurecht.

Er baute den Abwehrschirm auf, kurzer Check, die Triebwerke wurden gezündet und Sekunden später kippte die Raumstation unter ihnen weg. Dafür kam der weißblaue Ball der nahen Erde ins Blickfeld.

Erleichtert atmete Lucky auf.

»Bis die ihre Schiffe gestartet haben, sind wir schon auf der Erde.«

»Du vergisst, dass sie dort wahrscheinlich auch über Raumschiffe verfügen«, widersprach Kortanor. »Die werden uns nicht so einfach landen lassen. Über Funk haben sie sicher schon Verbindung aufgenommen.«

Lucky antwortete nicht, denn ihm war schlecht geworden. Der halsbrecherische Flug ließ seinen Magen revoltieren. Langsam begann sich alles um ihn herum zu drehen. Bevor er sich übergeben musste, schloss er die Augen. Hoffentlich ist das bald vorbei, flehte er. Es war ein Alptraum. Diese ganze Rückkehr zur Erde war ein einziger schlechter Traum.

Schließlich merkte er, wie sich die Geschwindigkeit verlangsamte. Kortanor bremste das Rettungsboot ab und änderte ein wenig die Richtung.

»Da unten warten sie auf uns.«

Lucky sah auf dem Ortungsschirm, was er meinte. Die Erdkugel wurde immer größer und um bestimmte Gebiete herum schwebten kleine Punkte. Was für ein Empfang, dachte er. Die werden keine Rücksicht mehr auf unser Leben nehmen.

Je näher sie kamen, desto deutlicher wurde, dass sich die irdischen Abfangjäger auf zwei Gebiete konzentrierten: Neu-Ing und die Südlichen Inseln.

»Dort kommen wir auf keinen Fall durch«, machte Kortanor alle Hoffnungen zunichte. »Wo können wir sonst landen?«

Lucky zuckte die Schultern; »Keine Ahnung. Es ist wohl mehr oder weniger alles verseuchtes Gebiet. Deshalb können sie auch einfach abwarten und brauchen uns nicht entgegenzukommen.«

Plötzlich mischte sich Sonnenfeuer ein: »Versuchen wir’s doch damit!«

Sie zeigte auf eine Stelle nahe dem Äquator, aber auf der anderen Seite der Erde von Neu-Ing und den Inseln aus gesehen.

»Wieso? Das geht doch nicht!« protestierte Lucky. »Da ist alles verstrahlt!«

Die Zauberin stöhnte leise und hielt sich den Kopf. Wahrscheinlich hatte sie wieder Schmerzen. Der Stress machte sich jetzt bemerkbar.

»Es ist so gut wie jeder andere Vorschlag«, beendete Kortanor die Diskussion.

Sie hatten die Erde inzwischen bereits zweimal umkreist und kamen gerade wieder über das Gebiet von Neu-Ing. Ein Schwarm glitzernder Punkte brach aus der Abfangflotte aus und folgte ihrem Kurs.

»Das reicht. Wir müssen landen«, sagte Kortanor fest.

Er beschleunigte das Boot erneut und es drang flach in die Erdatmosphäre ein. Schlagartig wurde es heiß im Inneren und in den Raumanzügen. Aber Schnelligkeit war ihre einzige Chance, auch wenn dabei die Gefahr bestand, durch die Reibungshitze zu verglühen.

Plötzlich tauchten zwei Punkte auf dem Frontbildschirm auf. Sie entpuppten sich als irdische Kampfjäger. Lucky schrie auf und im gleichen Moment zog Kortanor das Boot wieder hoch. Die beiden Jäger rasten unter ihnen hinweg. Ihre Schüsse trafen nicht. Bevor sie wenden konnten, war das Boot aus ihrem Ortungsbereich verschwunden.

Kortanor ließ es jetzt wie einen Stein absacken. Sie wurden wieder langsamer und durchstießen die Wolkendecke.

»Entsetzlich«, stöhnte Lucky und würgte erneut.

»Da unten ist es!«

Der Tromade zeigte auf einen Landstrich voll üppig wuchernder Vegetation.

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