Hunter S. Thompson - Die Odyssee eines Outlaw-Journalisten

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In diesem Band erweist sich Hunter S. Thompson als großer Briefeschreiber, dessen Prosa, wie The New Republic einmal schrieb, getränkt war von «einer Art Rimbaud'schen Delirium», wie es nur «wenigen Genies» eigen ist. Und große amerikanische Autoren wie Tom Wolfe, William Kennedy oder James Salter erkannten, dass Thompson ein meisterhafter Stilist war und ein außergewöhnliches Gespür für abgründige Komik hatte. Vom Ende der fünfziger Jahre bis in die Zeit, als er mit seinem Hell's Angels Buch und mit «Angst und Schrecken in Las Vegas» berühmt wurde, als er für das Amt des Sheriffs in Pitkin County kandidierte und die Wahlkämpfe 68 und 72 begleitete, reicht die Zeitspanne, in der er trotz hektischer Aktivitäten, großer Artikel, ausgedehnter Reisen und trotz des ausgiebigen Konsums vieler Drogen und Alkohol Zeit fand für eine ausführliche Korrespondenz mit Leuten wie Tom Wolfe, Kurt Vonnegut, Warren Hinckle, Oscar Acosta, Jann Wenner, aber auch mit Redakteuren, Lektoren, seiner Mutter, Freunden u.a. Hinzukommen Memos und Artikel, die noch nie veröffentlicht wurden.

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Hunter S. Thompson

Die Odyssee eines

Outlaw-Journalisten

»Es war ein brutales Leben,

und ich habe es geliebt«

Gonzo-Briefe 1958-1976

Herausgegeben von

Douglas Brinkley

Aus dem Englischen von

Wolfgang Farkas

FUEGO

- Über dieses Buch -

In diesem Band erweist sich Hunter S. Thompson als großer Briefeschreiber, dessen Prosa, wie The New Republic einmal schrieb, getränkt war von »einer Art Rimbaud‘schen Delirium«, wie es nur »wenigen Genies« eigen ist. Und große amerikanische Autoren wie Tom Wolfe, William Kennedy oder James Salter erkannten, dass Thompson ein meisterhafter Stilist war und ein außergewöhnliches Gespür für abgründige Komik hatte. Vom Ende der fünfziger Jahre bis in die Zeit, als er mit seinem Hell‘s Angels Buch und mit »Angst und Schrecken in Las Vegas« berühmt wurde, als er für das Amt des Sheriffs in Pitkin County kandidierte und die Wahlkämpfe 68 und 72 begleitete, reicht die Zeitspanne, in der er trotz hektischer Aktivitäten, großer Artikel, ausgedehnter Reisen und trotz des ausgiebigen Konsums vieler Drogen und Alkohol Zeit fand für eine ausführliche Korrespondenz mit Leuten wie Tom Wolfe, Kurt Vonnegut, Warren Hinckle, Oscar Acosta, Jann Wenner, aber auch mit Redakteuren, Lektoren, seiner Mutter, Freunden u.a. Hinzukommen Memos und Artikel, die noch nie veröffentlicht wurden.

Am 20. Februar 2005 hat sich Hunter S. Thompson das Leben genommen.

»Er war ein großer amerikanischer Wahnsinniger, also der einzig Vernünftige in einer Welt der Paranoia, so sah er das – und in seinen Briefen kann man diesen großen Schriftsteller dabei zusehen, wie er sich in den Schlachten mit anderen Schreibern, in Feindbildern und Angstträumen (…) weniger selbst findet als erfindet: Hunter der Anarchist, Hunter der Patriot, Hunter der Freiheitsfanatiker.« (Der SPIEGEL)

»Endlich ist nun ein großer Teil der Briefe von Hunter S. Thompson auf Deutsch erschienen, und zwar in einem Doppelband, der eine gute Auswahl aus den beiden ersten “Gonzo Letters”-Bänden von 1998 und 2000 trifft. Diese von Douglas Brinkley herausgegebenen Bände hatte der Autor noch selbst und quasi als Autobiographie-Ersatz autorisiert. Dass Thompsons Draufgängerstil in der Übersetzung nicht albern oder aufgesetzt wirkt, ist das Verdienst des Übersetzers (und “Blumenbar”-Gründers) Wolfgang Farkas, der sich um harte Vokabeln nicht drückt, wo sie nötig sind. […] Und doch war Thompson im Herzen ein Moralist und der Ostküsten-Gegenkultur bei allem Waffengefuchtel näher, als er tat.« (Oliver Jungen, FAZ)

»Charmant und anrührend, weil hinter aller Großmäuligkeit ein sensibler, nachdenklicher und selbstzweiflerischer Poet zum Vorschein kommt.«

(Gisa Funck, Tagesspiegel)

Die Briefe sind nicht nur ein explosives Sammelsurium, sondern ein Archiv der offenen Konfrontation im kollektiven Wahnsinn mit dem havarierten American Dream.« (Peter V. Brinkemper, Glanz&Elend)

»Ein äußerst wertvolles Zeitdokument. Es zeugt von Thompsons anhaltender Bedeutung.« (The Village Voice)

»Diese Frage sollte sich der Leser selbst beantworten: Wer ist am Ende glücklicher: derjenige, der gelebt und den Stürmen des Lebens getrotzt hat – oder derjenige, der nur existiert hat und an Land geblieben ist?«

Hunter S. Thompson, im Alter von 17 Jahren

Waffen, sie seien mein einziger Schmuck – und der Rest ist Kämpfen.

Cervantes, Don Quijote

Gonzo-Briefe

1958-1967

I

Briefe aus:

»The Proud Highway

Saga of a desperate southern gentleman«

Der Fluch der Bronzetafel

Vorwort

Von William J. Kennedy

»Eine Institution, die jederzeit für Fortschritt und Veränderung kämpfen, nie Ungerechtigkeit oder Korruption hinnehmen, jederzeit Demagogen sämtlicher Parteien bekämpfen, nie irgendeiner Partei angehören, sich jederzeit privilegierten Klassen und öffentlichen Plünderern entgegenstellen, es nie an Sympathie für die Armen fehlen lassen, sich jederzeit dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlen, sich nie mit dem bloßen Abdrucken von Nachrichten zufrieden geben, jederzeit radikale Unabhängigkeit bewahren, nie Angst davor haben sollte, gegen ein Übel vorzugehen, sei es rücksichtslose Geldherrschaft oder rücksichtslose Armut.«

Joseph Pulitzer in der New York World vom 10. Mai 1883 in seinem Editorial als zukünftiger Verleger (eingraviert auf einer Bronzetafel am Times Tower, New York City)

Es war im Spätsommer 1959. Hunter Thompson hatte den Süßigkeitenautomaten beim Daily Record in Middletown (New York) eingetreten, war daraufhin gefeuert worden, weil er »zu sehr neben der Spur« sei, und machte sich auf die Suche nach einem neuen Job. Auf eine Anzeige in Editor & Publisher hin bewarb er sich um eine Stelle als Sportredakteur bei der neugegründeten Tageszeitung San Juan Star . Er war zweiundzwanzig, behauptete aber, er sei vierundzwanzig. Und er schrieb, die Stelle interessiere ihn wegen Puerto Rico – weit weg von der »großen rotarischen Demokratie« auf dem Festland.

Die Scherereien, die er in Middletown gehabt hatte, ließ er nicht unerwähnt, und er sprach auch davon, dass er Vor­träge über die Bedeutung der Beat Generation halten wür­de. »Mit dem amerikanischen Journalismus bin ich durch«, schrieb er. »Der Niedergang der amerikanischen Pres­se war schon lange abzusehen, und mir ist meine Zeit zu schade, um sie mit Anstrengungen zu vergeuden, die auf den ›Mann auf der Straße‹ abzielen, mit dem täglichen Quantum an Klischees … Doch es gibt da noch eine andere Art von Journalismus … eingraviert auf einer Bronzetafel an der südöstlichen Ecke des Times Tower in New York.« Er fügte hinzu, dass er jetzt weiter an seinem Roman arbeiten müsse, der in Auszügen bereits bei Viking Press, New York, zur Prüfung liegen würde.

Als Redaktionsleiter des frisch aus der Taufe gehobenen Star schrieb ich ihm zurück: Unser Herausgeber 1sei Mitglied im Rotary Club; unsere Redaktion bestehe aus Reportern (und Redakteuren), die neben der Spur seien und, genau wie er, an literarischen Projekten arbeiteten; es sei also am besten, er würde sich wieder um seinen Roman kümmern oder vielleicht gleich mit einem neuen beginnen, und dessen Handlung könne sich ja um die bronzene Tafel am Times Tower drehen. »Man sollte immer über das schreiben, was einem besonders vertraut ist«, schrieb ich und schloss mit der Bemerkung, ich würde mich bei ihm wieder melden, sobald wir einen Süßigkeitenautomaten in der Redaktion hätten und jemand bräuchten, der ihn eintritt.

Mein Brief ging an seine Privatadresse in Louisville, und er muss zeitgleich mit der Post von Viking eingetroffen sein; sein Roman wurde abgelehnt. Er setzte sich auf den Hosenboden und schrieb:

»Ihr Brief war niedlich, mein Freund, und Ihre Interpretation meines Briefs wiederum ist bezeichnend für einen jener intellektuellen Kretins, die für den Niedergang der amerikanischen Presse verantwortlich sind. Glauben Sie aber bloß nicht, dass mich Ihre Absage daran hindern wird zu kommen, und wenn ich da bin, erinnern Sie mich daran, dass ich Ihnen die Zähne einschlagen und Ihnen dann eine Bronzetafel tief in Ihren kleinen Darm rammen werde.«

In meiner Antwort schrieb ich, da er ein umtriebiger Experte in Sachen Niedergang des Journalismus sei, würden wir ihm ein Zeilenhonorar anbieten; er solle die Hintergründe dieses Niedergangs doch auf drei zweispaltigen Seiten beleuchten. Wir würden das gleich in unserer ersten Ausgabe bringen, und unseren Briefwechsel mit dazu. Ich schrieb, ich wüsste von keiner anderen Publikation, die ihm diese einzigartige Gelegenheit geben würde, und unterzeichnete »Mit därmlichen Grüßen«.

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