Mary Newport
Alzheimer – vorbeugen und behandeln
Die Keton-Kur: Wie ein natürliches Fett die Erkrankung aufhält
Mit einem Geleitwort von Helga Rohra
VAK Verlags GmbH
Kirchzarten bei Freiburg
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
Alzheimer’s Disease: What If There Was a Cure?
The Story of Ketones
ISBN 978-1-59120-293-6
© Mary T. Newport (M.D.), 2011
Erschienen bei Basic Health Publications, Inc.,
Laguna Beach (USA)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
VAK Verlags GmbH
Eschbachstr. 5
79199 Kirchzarten
Deutschland
Das komplette Verlagsprogramm finden Sie im Internet unter:
www.vakverlag.de
Stand: 2013
© VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg 2012
Übersetzung: Rotraud Oechsler
Lektorat: Norbert Gehlen
Umschlagdesign: Kathrin Steigerwald
Coverfoto: Hill Creek Pictures/GettyImages
Layout: Karl-Heinz Mundinger (VAK)
Satz: Goar Engeländer ( www.dametec.de)
Druck: Himmer AG, Augsburg
Printed in Germany
ISBN 978-3-86731-112-0 (Paperback)
ISBN 978-3-95484-056-4 (ePub)
ISBN 978-3-95484-057-1 (Kindle)
ISBN 978-3-95484-058-8 (PDF)
Inhalt
Geleitwort zur deutschen Ausgabe, von Helga Rohra
Vorwort der Autorin
Einleitung
Teil I: Alzheimer – kein unabänderliches Schicksal!
1. Mein Mann Steve – die gesunden Jahre
2. Wie es mit Steve „bergab“ ging
3. Auf der Suche nach klinischen Studien
4. Eine zufällige Entdeckung
5. Der mühsame Weg aus dem Abgrund
6. Mein Ziel: Die vielversprechende Entdeckung bekannt machen!
7. Das erste Jahr nach Beginn der Einnahme von Kokosöl
8. Kontakte – Besuche – Gespräche
9. Die Fortsetzung der Geschichte
10. Das zweite Jahr nach Beginn der Einnahme von Kokosöl
11. Reisen nach Griechenland und Schottland
12. Das dritte Jahr nach Beginn der Einnahme von Kokosöl
13. Erfahrungsberichte von pflegenden Angehörigen
Teil II: Hintergründe – Über Fettsäuren, Ketone und ihre Wirkungen
14. Diabetes vom Typ 3 und Alzheimer
15. Mögliche Auslöser und Ursachen von Alzheimer
16. Grundwissen über die Ketone
17. Die Entdeckung der Ketone und die ketogene Diät
18. Mittelkettige Triglyceride und Ketone
19. Therapeutische Wirkungen der Ketone
Teil III: Ernährungsumstellung: Gesunde Fette – Energie für das Gehirn
20. Ernährungsempfehlungen: So sollten Sie es angehen
21. Die gesättigten Fette und das Thema Cholesterin
22. Warum die Ernährung etwas bewirken kann
23. Kokosöl – Fragen und Antworten
24. MCT-Öl – Fragen und Antworten
25. Sie haben nichts zu verlieren
Anhang:
Rezepte
Danksagungen
Quellenverzeichnis
Literatur zur Vertiefung
Weitere Informationen, Bezugsquellen und nützliche Adressen
Über die Autorin
HINWEISE DES VERLAGS
Dieses Buch dient der Information über eine neue Form der Ernährungsbehandlung. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Autorin und Verlag beabsichtigen nicht, Diagnosen zu stellen oder Therapieempfehlungen zu geben. Die Informationen in diesem Buch sind nicht als Ersatz für professionelle therapeutische Hilfe bei gesundheitlichen oder psychischen Problemen zu verstehen.
Mit freundlicher Genehmigung von Basic Health Publications wurden bestimmte detaillierte Passagen der amerikanischen Ausgabe, die für die deutsche Ausgabe nicht von Interesse sind, gekürzt oder weggelassen.
Dieses Buch ist meinem Mann Steve gewidmet. Er sagt, die schönste Aufgabe, die er je gehabt habe, sei es gewesen, sich um unsere beiden Töchter zu kümmern. Er hat mir die Erfüllung meiner Träume ermöglicht: Ärztin zu werden und Kinder zu haben. Mit seiner Liebe und Unterstützung stand er immer voll und ganz hinter mir. Nun bin ich an der Reihe, mich um ihn zu kümmern …
Dieses Buch ist aber auch den vielen Millionen Menschen gewidmet, die ihre an Alzheimer und anderen neurodegenerativen Krankheiten leidenden Angehörigen pflegen. Möge es ihnen Hoffnung geben! Viele von ihnen haben mich an ihren Geschichten teilhaben lassen – Menschen, die sich nichts mehr wünschen, als ihre Angehörigen so lange wie möglich bei sich haben zu können. Ein Ziel, das ich sehr gut verstehe, denn es ist auch mein Ziel.
Geleitwort zur deutschen Ausgabe
Von Helga Rohra
Wir können nur gewinnen – mit Kokosöl. Ich habe gewonnen!
Vor einigen Jahren lernte ich Mary Newport beim internationalen Alzheimer-Kongress in Thessaloniki kennen. Sehr interessiert hörte ich ihrem Vortrag über Ketone und Kokosöl zu. Die gezeigten Aufnahmen, die Einblicke in das Leben von Steve, ihrem demenzkranken Mann, die Veränderungen durch Anwendung dieses Öls bewirkten einiges in mir. All das machte mich neugierig, es gab mir Hoffnung für meinen eigenen Zustand.
Unser Austausch und die guten persönlichen Gespräche mit den beiden brachten mich auf die Idee: Ja, wir sollten in Deutschland auch mehr über dieses wundersame Öl wissen. Wir Demenzbetroffene und auch unsere Angehörigen sind bereit, neue Wege zu gehen. Danke, Mary, für deine professionellen Recherchen, für deine einfühlsame Art, für die tiefen Einblicke in euer neues Leben mit Demenz!
Als Lewy-Body-Demenz-Patientin bin ich sehr offen für nichtmedikamentöse Therapien. Einige wie Logopädie und Kunsttherapie führten bei mir schon früher zu einer Stabilisierung und nun wollte ich zu meiner vegetarischen Ernährungsweise auch das Kokosöl einsetzen.
Ich fing mit 3 × täglich 1 Esslöffel an, merkte aber bald, dass mein Magen etwas rebellierte. Also steigerte ich die Einnahme lieber ganz allmählich, von 1 × täglich 1 Esslöffel bis zu 3 × täglich 1 Esslöffel nach einigen Wochen. Ich und mein Sohn Jens benutzen ausschließlich dieses Öl. Ob ich Pfannkuchen oder Spiegelei mache, Steak für ihn, oder mal einen einfachen Kuchen backe – wir mögen und genießen es.
Meine Ausfälle dokumentierte ich schon vor der Diagnosestellung vor 5 Jahren in einem sogenannten Ausfalltagebuch. Nun fing ich an, nur die Besserungen, die ich im Laufe der Zeit an mir bemerkte, zu notieren: Meine Wortfindung wurde besser, auch meine Konzentration. Vor allem mein Wesen wurde ruhiger, positiver. Auch Freunde waren überrascht zu sehen, wie ich immer aktiver wurde. Gerne versuchte ich, mit Ausdauer Sachen zu machen, und auch Dinge, die mir vor der Kokosöl-Einnahme schwerfielen, selbst zu tun. Ich hatte wieder Pläne, ich war unterwegs, um als Demenzaktivistin in Deutschland unsere Botschaft über die vielen Ressourcen zu verbreiten. Auch werde ich viel gelobt für meinen guten Zustand nach all den Jahren, sowohl von den Ärzten als auch von Freunden.
Eindeutig – diese neue Ernährung mit Kokosöl als Hauptbestandteil ist ein wesentlicher Beitrag dazu. Wir können nur gewinnen, wenn wir es einsetzen. Verloren haben wir vieles, aber mein Motto ist: Nicht danach weinen – freuen wir uns über das Gewonnene! Glauben Sie mir – das Kokosöl ist ein Weg, zu gewinnen! Und dieses Buch ist ein Mutmach-Buch. Danke, Mary!
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