Horst Bosetzky - Mach dein Glück! Geh nach Berlin!

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Ferdinand Schmidt galt im alten Preußen des 19. Jahrhunderts als umtriebiger «Volkspädagoge» und einflussreicher Schriftsteller. Zumindest letzteres meinte Schmidt von seiner Wenigkeit glauben zu dürfen. Die zeitgenössische Literaturkritik war sich da nicht immer einig, aber darüber konnte man großzügig hinwegsehen, denn wer durfte sich schon anmaßen, die Qualität Schmidtscher Gedanken und Formulierkunst wirklich in voller Größe bewerten zu können? Allenthalben bekannt geworden ist er mit seinem opulenten Werk der «Preußischen Vaterlandskunde für Schule und Haus», erschienen in Breslau 1846. Der schmale Ruhm drohte bereits zu verblassen, als er sich fiebernd seinem neuen Projekt zuwandte: eine Berlinische Geschichte anhand der Biografien zugewanderter Persönlichkeiten, in deren Mittelpunkt der Apotheker und Fabrikant chemisch-pharmazeutischer Präparate Ernst Schering steht (* 31. Mai 1824 in Prenzlau; † 27. Dezember 1889 in Berlin). Schering galt Schmidt als Schlüsselfigur und bewundernswertes Beispiel für den Aufstieg der preußischen Hauptstadt als politische Kraft, aber auch als Zentrum von Industrie und Wissenschaft.
Entstanden ist ein ebenso auf- wie anregendes Stück literarischen «Histotainments», der Vermengung von historischer Information mit Unterhaltung. Eine Zeitreise zurück ins Berlin des 19. Jahrhunderts, in dem auch viel geliebt und gelitten wurde. Ein Kaleidoskop des alten Berlin.

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Das beeindruckte das Collegium, und der Rektor bedankte sich beim Kollegen Kuhz.

„Ja, wir können uns nun ein Bild von Ihnen machen, Schering, was die Naturwissenschaften betrifft, und wir können uns nun den Fächern Geschichte und Englisch zuwenden.“

Auch da glänzte Schering nicht unbedingt, gehörte aber zum guten Mittelfeld, und nach einer weiteren Stunde hatte er die Prüfung bestanden. Der Rektor drückte ihm die Hand.

„So, Schering, herzlichen Glückwunsch! Sie können sich jetzt auf einer unserer Universitäten einschreiben – oder wollen Sie doch lieber erst in die Lehre gehen, in der Apotheke oder im Wald.“

„Wohl in die Lehre – und zwar in Berlin. Aber … “

Sein Bruder hatte inzwischen in der Appelius´schen Apotheke vorgesprochen, die in Berlin zu den prominentesten gehörte, und die Zusage bekommen, dass sie seinen Bruder als Lehrling aufnehmen würde, auch sollte er zur Entlastung seiner finanziell schwachen Eltern bei seinem Bruder und dessen Familie wohnen können. Zum Lehrgeld wollte August einen Anteil besteuern, und dennoch schrieb Ernst Schering am 8. Februar 1841 einen langen Brief nach Berlin, in dem es unter anderem hieß:

Wir haben uns zwar schon früher nach einer Elevenstelle eifrig erkundigt, es boten sich uns auch mehrere an; allein die meisten wollten zu viel Lehrgeld haben (z.B. 200 Reichsthaler Lehrgeld und 2 Lehrjahre) und dies sind die Eltern nicht im Stande zu verschaffen; noch dazu, weil dabei noch genug Nebenkosten sind. Wenn ich nun keine Stelle bis Ostern bekommen habe, nun so bleibe ich bis Michaelis hier, und in dieser Zeit wird sich gewiß eine finden. Es thut mir dahei leid, dem Herrn Appelius abzusagen, und, lieber Bruder, wenn Du wolltest so gut sein, thue ihm dies kund. – Für Deine Bemühungen sage ich den allerbesten Dank, und noch mehr für Dein Angebot, daß du nämlich den Eltern die Summe des Lehrgeldes verringern wolltest. Ich sehe nämlich daraus, daß Du Deinen Bruder noch immer innigst liebst, und daß Du Dich bemühst, mich wo anzubringen. Wenn Du jedoch bei diesem Lehrgeld auch etwas beitragen wolltest, so würde mir weit lieber sein.

Mit „diesem Lehrgeld“ war das für eine Lehre als Förster und Jäger gemeint. Aber dann fiel der besagte Würfel doch, denn die Eltern und sein älterer Bruder sprachen ein Machtwort: „Du gehst nach Berlin und wirst Apotheker!“

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