50 Cent - Dealer, Rapper, Millionär. Die Autobiographie

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Als Curtis Jackson 1975 im New Yorker Stadtteil Queens geboren, hat es 50 Cent in den bewegten Jahren seines bisherigen Lebens weit gebracht. Dabei wuchs er in ärmsten Verhältnissen auf. Seine Mutter war bei seiner Geburt 15 Jahre alt und Crack-Dealerin; acht Jahre später wurde sie umgebracht. «Drogenhändler waren mein Vorbild», sagt er, und so verwundert es nicht, dass er mit zwölf schon dealte und im Drogenkartell schnell Karriere machte. Mit 19 wurde er Vater, kurz darauf bekam er seinen ersten Plattenvertrag. Mit 25 überlebte er den Mordversuch eines rivalisierenden Dealers, um nach seiner Genesung einen Millionen Dollar schweren Plattenvertrag bei seinem Vorbild und Mentor Eminem zu unterschreiben. Heute ist er einer der erfolgreichsten Rapper weltweit. In seiner Autobiographie beschönigt 50 Cent nichts – sein Motto (und auch der Titel seines ersten Albums) lautet: «Get Rich Or Die Trying» – werde reich, oder stirb beim Versuch reich zu werden. Er wurde reich, sehr reich. Jetzt sagt er: «Ich schrieb dieses Buch, um die Welt, aus der ich komme, zu erklären. Viele mögen mich für zu jung halten, um schon über mein Leben zu reflektieren. Aber ich würde meine Gaben verschwenden, wenn ich die Aufmerksamkeit, die man mir schenkt, nicht dazu nutzen würde, Licht auf die Erlebnisse und Erfahrungen zu lenken, die letztlich zu dem führten, was ich sage, und zu der Musik, die ich mache.» 50 Cent hat eine schonungslose Lebensgeschichte geschrieben. Es ist die Geschichte einer Generation, die keine Chancen hat. Es ist eine ehrliche und gewalttätige Geschichte, wie sie nur in den USA möglich ist. Es geht um eine Kindheit auf der Straße, um Drogen und Geld, um Leidenschaft und natürlich auch um Musik. 50 Cent ist als Rapper weltweit ein Idol. Als Buchautor zeigt er bemerkenswerte Talente: Denn er sprengt den üblichen Rahmen der Musikerautobiographie, weil er authentische Einblicke in eine amerikanische Realität liefert – in die HipHop-Kultur und ihre Verwurzelung auf den Straßen der Ghettos. In der Regel bekommt das Publikum von dieser Realität per MTV nur ein Zerrbild vermittelt. 50 Cent ist weltweit einer der erfolgreichsten Rapper. Sein Debütalbum, Get Rich Or Die Trying, verkaufte mehr als zwölf Millionen Exemplare. Vom Nachfolger, The Massacre, gingen innerhalb von vier Tagen 1,14 Millionen Kopien über die Ladentische. Auch in Europa und in Deutschland gelang 50 Cent der Durchmarsch an die Spitze; u.a. mit seinem Song «Candy Shop» führte er wochenlang die deutschen Hitparaden an.

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Meine Großmutter tat für mich, was sie konnte, aber sie hatte schon eine ganze Reihe hungriger Mäuler zu stopfen gehabt. Als sie ihre Kinder großzog, kosteten Turnschuhe ein paar Dollar. Damals kosteten sogar die guten Markenschuhe kaum mehr als zwanzig Dollar. Die Turnschuhe, die ich wollte, kosteten aber locker fünfzig Dollar, und die richtig geilen Teile waren nah an der Hundertermarke. Das erschien ihr völlig sinnlos. In ihrer Welt bekam man für fünfzig Dollar einen guten Wintermantel und ein paar Hosen, nicht nur ein Paar Turnschuhe. Wie konnte ich sie also guten Gewissens um ein Paar Air Jordans bitten, die ein Heidengeld kosteten? Das ging nicht.

Meine Tanten und Onkel hätten nicht knapper mit Geld sein können. Einem nackten Mann greift man bekanntlich nicht in die Tasche, und wenn ich sie um Geld bat, dann war das wie eine Beleidigung: „Fünf Dollar? Wofür? Willst du sie ‚leihen‘, oder willst du, dass ich dir die fünf Dollar schenke? Hau mich bloß nie wieder um Geld an!“

Der Einzige, der sich jemals um mich sorgte, war Onkel Harold. Er hatte eine haitianische Frau namens Sharon geheiratet, deren Familie große Mengen von Marihuana und Kokain von Mexiko durch den Südwesten schleuste. Dafür, dass er ihnen die Verantwortung für ihre Schwester abgenommen hatte, verschafften die neuen Schwager meinem Onkel einen Posten in ihrem Unternehmen. Es dauerte nicht lange, bis es ihm finanziell gut genug ging, dass er sich ein Haus in Miami kaufen konnte, außerdem mietete er noch ein Apartment in Houston, von wo aus er arbeitete. Bevor er ganz nach Miami zog, kaufte er mir einen Motorroller als Ersatz für den, den man mir gestohlen hatte.

Der Mann von Tante Karen, Onkel Trevor, machte mir gern mal eine kleine Freude, obwohl er gar kein Blutsverwandter war. Jedes Mal, wenn sich unsere Pfade kreuzten, hatte Trevor etwas für mich. Seine jamaikanische Gang war berüchtigt. Als ich jünger war, wusste ich nicht viel über sie, aber ich bemerkte, dass die Typen, die ich für stark hielt, jedes Mal ganz nervös wurden, wenn Trevor oder seine Leute vorbeikamen. Ich verstand das nicht. Für mich war Onkel Trevor einfach ein netter Kerl, der gut verdiente und sein Geld mit den Leuten um ihn herum teilte. Selbst nachdem Trevor eingesperrt und zu dreizehn Jahren verurteilt worden war, betrachtete ich ihn nicht als schlechten Menschen. Einmal besorgte er meiner Großmutter sogar einen brandneuen Mercedes 190 E, weil ihr Oldsmobile ständig eine Panne hatte. Das war 1985, als dieser Mercedes noch eine verdammt heiße Schüssel war. Mein Großvater und ich fingen an, solche Scheiße zu reden wie: „Warum kriegt sie ein Auto?“

Das waren die einzigen Leute aus meinem Bekanntenkreis, von denen ich wusste, dass sie in der Lage waren, etwas für jemand anderen außer sich selbst zu tun – und sie alle vertickten Drogen. Alle Dealer waren großzügig – bis auf meinen Cousin Brian. Der gab niemals irgendjemandem irgendetwas. Hauptsächlich kümmerte sich Sincere um mich. Wenn ich mit ihm unterwegs war, konnte ich sehen, dass ihn alle mit Respekt behan­delten. Die Ladenbesitzer begrüßten ihn, als gehöre er zur Familie, und die anderen Dealer sahen zu ihm auf. Ich mochte das Gefühl, das ich hatte, wenn ich mit Sincere unterwegs war. Man konnte mir auf keinen Fall weismachen, dass Dealen etwas Schlechtes war. Das waren die Leute, mit denen ich aufwuchs. Sie waren meine Vorbilder.

Zu jener Zeit, damals, in der ersten Hälfte der Achtziger, war ­Kokain noch eine Freizeitdroge. Meine Tanten und Onkel – Star, Johnny und Jennie (der in einem noch schlimmeren Zustand aus der Army entlassen wurde als Johnny aus der Navy) –, sie alle nahmen Kokain. Sie trafen sich mit ihren Freunden, zogen ein paar Bahnen und gingen dann aus. Wenn sie zurückkamen, zogen sie noch ein paar Bahnen und soffen, bis sie am Nachmittag des nächsten Tages schlafen gingen. Ich wurde dann morgens von all dem lauten Gerede wach und fand sie in denselben Klamotten im Wohnzimmer sitzen, die sie getragen hatten, als ich ins Bett gegangen war. Sie hatten immer so viel Spaß, dass niemand Nachschub besorgen gehen wollte, wenn das Koks alle war. Also schickten sie mich runter zu ­Brians Haus, um ihnen ein paar dicke Alberts zu holen. Ein „dicker Albert“ war ungefähr ein Viertelgramm Kokain, in Alufolie oder einen Fetzen Plastik eingewickelt, das für fünfundzwanzig Dollar verkauft wurde. Brian ging noch zur Highschool. Mit anderen Worten: Er war in dem Alter, in welchem er eigentlich die Highschool hätte besuchen sollen, aber ich sah ihn nie mit Büchern oder über seinen Hausaufgaben sitzen. Wenn ich ihn sah, war er herausgeputzt und wie frisch aus dem Ei gepellt. Er hing mit Kerlen herum, die viel älter als er selbst waren und Pontiac Bonnevilles mit Weißwand­reifen fuhren. Aber wie ich schon sagte: Obwohl er mein Vetter war, schenkte er mir nie etwas.

Einmal hatte ich fünfzig Dollar in der Tasche und besorgte bei Brian ein paar Alberts. Er trug ein brandneues Paar Turnschuhe, und fünf oder sechs Schachteln mit Tretern, die er noch nicht einmal angehabt hatte, stapelten sich in seinem Zimmer. Es war mit das Verrückteste, das ich je gese­hen hatte. Es sah aus wie in einem dieser Schuhgeschäfte, in die Sincere mit mir ging. Ich fragte Brian, ob er mir nicht ein neues Paar Turnschuhe kaufen wollte, weil die, die ich hatte, völlig ausgelatscht waren. Ich zeigte ihm die Sohlen meiner Lottos. Ein zerrissener Socken und die Spitze meines großen nackten Zehs schauten heraus, als wollten sie hallo sagen. Dieser Nigger Brian lachte mich aber aus, zählte das Geld, das ich ihm gege­ben hatte, gab mir die zwei Alberts und schickte mich wieder fort. Ich dachte so was wie: „Scheiß auf ihn.“ Danach ging ich nie wieder zu Brian, um irgendetwas zu besorgen. Von da an ging ich zu Sincere.

Doch es kam die Zeit, als mir auch Sincere keine Kleider oder Turnschuhe mehr kaufen wollte. Sincere begann sich zu verändern. Mel und Jack, zwei von den älteren Jungs aus dem Viertel, hatten seinen Großvater gekidnappt und verlangten Lösegeld. Mel und Jack waren dieselben zwei Kerle, die sich auch auf Banküberfälle spezialisiert hatten. Die Zeiten änderten sich, aber Typen wie sie weigerten sich, sich mit ihnen zu ver­ändern. Es mangelte ihnen an der Finesse und der Geduld, die das Drogengeschäft erforderte, also klammerten sie sich an ihren alten Haurucktaktiken fest. „Übernahme“ – so nannten sie es. Überfälle am helllichten Tag: „Alle auf den Scheißfußboden – mach den Safe auf, du Schlampe.“ Fast immer hatten sie es auf die Kohle im Safe abgesehen, denn dort lagerte das wahre Geld. Das Geld an der Kasse war nur Kleinkram und oft registriert. Das Geld im Safe war vielleicht auch mit einer Seriennummer registriert, aber es war in jedem Fall ein besserer Gegenwert zu dem Risiko, das man einging, wenn man Wächter, Kunden und Angestellte mit dem Gesicht auf dem Fußboden mit der Waffe in Schach hielt wie in den Tagen von Al Capone. Dann begannen sie auch noch Drogen einzuwerfen, als wären sie nicht schon verrückt genug.

Sincere sagte, ich müsste über solche Sachen die Klappe halten. Das brauchte er mir gar nicht zu sagen, denn die ganze Angelegenheit machte mir auch so schon gehörig Angst. Ich dachte: Was soll das denn jetzt? Diese ganze Scheiße ergab für mich einfach keinen Sinn. Ich fragte Sincere, wie es passiert war, und er erzählte mir, dass jemand den Fehler begangen hatte, Mel und Jack zu sagen, dass er Geld im Haus aufbewahrte. Sincere wusste nicht ganz genau, wer da sein Maul nicht gehalten hatte, aber er war sich ziemlich sicher, dass es Gary gewesen war. Gary war ein Junge aus dem Viertel, der die Angewohnheit hatte, bei den falschen Leuten mehr zu sagen, als für ihn gut war. Sincere hatte am Tag, bevor alles ­geschah, mit Gary abgehangen – und dieser Mel war der Vater des Babys von Garys Schwester. „Ich glaube nicht an Zufälle“, sagte er. Er glaubte nur an das, was er sehen konnte. Und er sah Mel und Jack, obwohl sie Masken getragen hatten. Die Räuber kidnappten seinen Großvater und schossen den alten Mann an, um Sincere mitzuteilen, dass sie es ernst meinten. Sie wollten Geld, und sie waren bereit, Leute zu durchlöchern, um es zu beweisen.

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