Mark Bego - Elton John

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Seit fast fünfzig Jahren zählt er zu den schillerndsten Entertainern der Popgeschichte: Elton John machte sich Ende der Sechziger einen Namen als Songwriter und Sänger, und in den folgenden Jahren bewies er mit Bravour, dass er alle damals beliebten Richtungen der Popmusik – Soul, Hardrock, Pop, Folk und Disco – gleichermaßen beherrschte. Aus seiner Feder stammen romantische Balladen, niveauvolle Rocksongs und zeitlose Pop-Perlen. Durch sein extravagantes Auftreten und sein musikalisches Genie wurde er zu einem der größten Popstars jener Ära.
Er ist es bis heute geblieben. In einer Zeit, in der kurzlebige Pop-Phänomene den Markt beherrschen, gilt er immer noch als einer der ganz Großen, der sich meisterhaft auf perfekten Pop mit Tiefgang versteht. Hits wie «Crocodile Rock», «Sorry Seems To Be The Hardest Word», «Nikita» oder «I'm Still Standing» sind längst als Klassiker in der Popgeschichte eingegangen. Seine Ballade «Candle In The Wind», die er anlässlich der Trauerfeier für seine Freundin Lady Diana als «Goodbye England's Rose» noch einmal einspielte, wurde beinahe über Nacht zur meistverkauften Single aller Zeiten. Über die Jahre gelang ihm nicht nur, seine Beliebtheit zu erhalten, sondern auch Neuland zu erobern: Er komponierte die Musik zum Erfolgsmusical «Der König der Löwen» und präsentierte mit großem Erfolg eine eigene Show in Las Vegas.
So schillernd wie seine Musik ist auch sein Privatleben. Sex, Drugs & Rock'n'Roll gingen für Elton in den frühen Karrierejahren Hand in Hand, und mit seinen skurrilen Kostümen und Brillen sorgte er regelmäßig für Aufsehen. Nachdem er in den Achtzigern noch eine befreundete Tontechnikerin geheiratet hatte, um die Gerüchte um seine Sexualität zum Schweigen zu bringen, outete er sich ein paar Jahre später in einem Interview mit dem Rolling Stone als schwul. Inzwischen ist er mit seinem langjährigen Partner, dem Designer David Furnish, verheiratet und hat zwei Kinder – nach langen Jahren der Unsicherheit, der Drogengeschichten und Selbstmordversuche hat er sein Glück gefunden. Wie, das schildert Star-Biograf Mark Bego in seinem umfangreichen, aufwändig recherchierten Buch. Er konnte dabei auf viele Interviews mit zahlreichen Branchenkennern, Freunden und Bekannten des Sängers zurückgreifen und vermittelt faszinierende Einsichten in ein bewegtes Leben, das nichts auslässt.
Die aktualisierte Neuausgabe umfasst nun auch alle Geschehnisse der letzten zehn Jahre, Eltons Zusammenarbeit mit Keyboard-Legende Leon Russell, die beiden Alben The Union und The Diving Board sowie die Vorbereitungen für die große Filmbiografie Rocketman, die Ende Mai in die Kinos kommt. Ein grandioser Schlusspunkt einer phänomenalen Karriere – denn Elton John hat seine
Abschiedstournee angekündigt und wird im Mai und Juni 2019 auch hierzulande zum letzten Mal live zu erleben sein.
Alle Fans, die passend dazu seine Karriere und sein Leben noch einmal Revue passieren lassen möchten, halten mit Elton John – Die Story – das ideale Buch dazu in Händen. Ein beeindruckendes Porträt eines beeindruckenden Menschen.

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Bernie Taupin war damals ein zerbrechlich wirkender Siebzehnjähriger mit lebhafter Phantasie. Er wurde am 22. Mai 1950 geboren und war auf dem Land, im Grünen aufgewachsen. Literatur begeisterte ihn, er las die Werke von Somerset Maugham, Oscar Wilde und Christopher Isherwood. Auch faszinierten ihn Cowboys, Pioniere und die amerikanischen Südstaaten rund um 1800; Themen, die später immer wieder in seinen Texten auftauchten. Musikalisch war er vom Folksänger Woody Guthrie beeinflusst und von Countrysängern wie Marty Robbins, der mit den Songs „El Paso“ und „A White Sports Coat (And A Pink Carnation)“ berühmt geworden war. Bernies Lieblinge in der damals aktuellen Rockszene waren unter anderem Jimi Hendrix und Bob Dylan.

Taupin berichtet: „Im Gegensatz zu Elton wuchs ich in einer sehr ländlichen Gegend im Norden Englands auf, in Lincolnshire. Mein Vater war Farmer, aber meine Mutter hatte eine gute literarische Bildung, weil mein Großvater Universitätsprofessor gewesen war. Sie hielt mich an zu lesen, und ich las unglaublich gern epische Gedichte. Mein Interesse an der Musik begann, als ich anfing, Radio zu hören, ­insbesondere den amerikanischen Militärsender AFN. Zuerst begeisterte ich mich für Skiffle. Da gab es diesen Typen, Lonnie Donegan, der die ganzen tollen Songs von Leadbelly und Woody Guthrie coverte. Zu Anfang glaubte ich, Donegan hätte sie selbst geschrieben, diese großen Songerzählungen wie ‚John Henry’s Hammer‘. Dann entdeckte ich Musiker wie Johnny Horton und Johnny Cash, die in ihren Songs ganze Geschichten erzählten. Es war eine Kombination aus den Geschichten und Folk Music, weil Folk eben auch immer dieses erzählerische Element hatte.“(4)

Ein Schlüsselelement für Taupins Erfolg als Songwriter war die Tatsache, dass jeder seiner Texte eine Geschichte zu erzählen schien oder zumindest eine Szene umriss. Ob er über Gefühle oder über Geschehnisse schrieb, seine Worte nahmen den Hörer stets mit auf eine Reise. „Mich faszinierten lange, epische Gedichte, Coleridge und solche Sachen, so wie sich viele andere junge Leute für Popmusik begeisterten. Ich liebte Geschichten. Eine Geschichte zu schreiben und die musikalisch umsetzen zu lassen, das war eine wundervolle Vorstellung. Dann war ich besessen von jeder Form von Americana, und von dort war es ein natürlicher Schritt zu Country Music und Sängern wie Woody Guthrie, der die amerikanische Gesellschaft dokumentierte“, erklärte er.(5)

Taupin hatte zur gleichen Zeit wie Elton auf die Anzeige im New Musical Express geantwortet, aber zunächst einmal kalte Füße bekommen. „Die Anzeige hatte ich auch gesehen“, erklärte Bernie. „Es war 1967, und ich hatte schon eigene Gedichte verfasst. Es waren psychedelische Sachen, es ging um ‚canyons of your mind‘ und so. Ich spielte kein Instrument, das kann ich bis heute nicht, aber ich höre beim Dichten Melodien in meinem Kopf. Also schrieb ich einen Brief, in dem stand, dass ich jemanden bräuchte, der meine Texte mit Musik versah! Abgeschickt habe ich ihn aber nicht, sondern weggeworfen. Meine Mutter fischte ihn jedoch aus dem Papierkorb und gab ihn in die Post.“(6)

Die Briefe der beiden Nachwuchskünstler führten für beide zu unerwarteten Ergebnissen. Elton bewarb sich auf die Stelle und fiel im Vorstellungsgespräch durch, weil er keine Texte verfasste. ­Bernie bewarb sich ebenfalls und wurde nicht genommen, weil er keine Musik schrieb. Bis man auf den Gedanken kam, die beiden zusammenzuspannen, um so das komplette Paket zu bekommen. Eines der erfolgreichsten Songwriterteams des 20. Jahrhunderts war geboren.

„Ich traf Bernie über diese Stellenanzeige“, sagte Elton. „Eine Plattenfirma hatte sie aufgeben: ‚Talente gesucht: Liberty Records‘. Bernie hatte sich auch beworben, und ich sprach mit einem gewissen Ray Williams, der uns dann schließlich auch zusammenbrachte. Ich sagte damals: ‚Hey, ich glaube schon, dass ich Songs schreiben kann, nur mit den Texten hapert es.‘ Bernies Brief lag noch auf seinem Schreibtisch, und deswegen sagte Ray: ‚Hier, dieser Typ schreibt Texte.‘ Und das war’s. Bernie hörte später ein paar Sachen, die ich so machte, und sie gefielen ihm. Und als ich fragte: ‚Meinst du, wir sollten uns zusammentun?‘, sagte er: ‚Ja.‘ Wir unterschrieben schließlich bei Dick James Music. Der Verlag garantierte uns zehn Pfund die Woche, die dann mit den tatsächlichen Tantiemen verrechnet wurden, und als ich den Vertrag in der Tasche hatte, stieg ich bei der Band aus, bei der ich bis dahin gespielt hatte.“(7)

Bernie erinnert sich: „Wir lernten uns im Juni oder Juli 1967 kennen, über die berühmte Anzeige im New Musical Express. Sie stammte von einer Plattenfirma namens Liberty Records, die sich gerade von EMI lösen wollte. Sie suchten Komponisten, Texter, Produzenten, neue Talente. Ich hatte in Nordengland schon eine Reihe von Jobs ausprobiert und war ähnlich wie Elton ziemlich verzweifelt. Als ich die Anzeige sah, dachte ich, da ich ja Gedichte schrieb, könnte ich es einmal als Songtexter versuchen. Ich hätte damals nie gedacht, dass sich irgendwas daraus entwickeln könnte.“(8)

Leider kamen Bernie und Elton nicht zusammen, um gleich als erstes „Bennie & The Jets“ zu schreiben und damit über Nacht berühmt zu werden. Nach dem ersten Treffen folgte eine Reihe fruchtloser Versuche, bevor sich endlich der Erfolg einstellte. Elton unterlegte als erstes einen von Bernies Texten mit seiner Musik und spielte ein Demo ein. Der Titel hieß „Scarecrow“.

Damals stand Psychedelia in voller Blüte, Bands wie Strawberry Alarm Clock („Incense And Peppermints“) oder die Electric Prunes („I Had Too Much To Dream Last Night“) sorgten für Furore und Songs wie „Pictures Of Matchstick Men“ von Status Quo und „Whiter Shade Of Pale“ von Procol Harum wurden Hits. Der Erfolg war umso größer, je verrückter das Image war. Taupin erklärte: „Man darf nicht vergessen, es war 1967, der Höhepunkt der Flower-Power-Zeit und der Hippies. Die Beatles hatten Sgt. Pepper veröffentlicht und die Stones Their Satanic Majesties’ Request. Es wimmelte vor ‚flowers of your mind‘ oder ‚elephant’s gardens‘, und da ich damals absolut empfänglich für alles war, was rund um mich herum geschah, verfasste ich sofort sechs grauenhafte Texte, furchtbar aufgeblasen und scheußlich, mit Titeln wie ‚Swan Queen Of The Laughing Lake‘ oder ‚Year Of The Teddy Bear‘ und so. Ich dachte: ‚Damit wird’s schon klappen‘, und ich schickte sie diesem Ray Williams. Ich dachte nicht im Traum daran, dass ich überhaupt eine Antwort bekommen würde, aber ein paar Wochen später kam ein Brief, in dem stand: ‚Wir finden Ihr Material sehr interessant. Wir wissen allerdings nicht, was wir mit Texten allein anfangen sollen.‘ Songwriter schrieben damals eben einfach ihre eigenen Songs, und die Worte fielen ihnen ein, sobald sie die Melodie hatten. Es war eine ungewöhnliche Situation, aber sie waren offenbar beeindruckt.“(9)

Elton fiel es zunächst nicht immer leicht, etwas aus Bernies Texten zu machen. „Ganz am Anfang schrieb er ganz selten in Reimform“, berichtete Elton. „Es gab um die 115 Zeilen, und ich fragte mich, wo zum Teufel fange ich da bloß an? Aber nachdem ich mich ein bisschen eingewöhnt hatte, war es gar nicht so schwer. Damals waren die Songs noch wesentlich komplexer, weil Taupin eben nicht im typischen Strophe-Refrain-Muster schrieb.“(10)

Schließlich lernten sich die beiden dann doch kennen. Elton: „Nachdem man uns bei Liberty abgelehnt hatte, sagte Ray Williams: ‚Ich bin an einem Musikverlag beteiligt, der sich Gralto nennt, drüben bei Dick James Music‘, und dort meldete ich mich daraufhin mal. Mit Caleb Quaye als Studiotechniker nahm ich Demos der Songs auf. Eines Tages waren wir gerade mitten in den Aufnahmen, als plötzlich ein Typ auftauchte und sich in eine Ecke setzte. Als wir fertig waren, kam er auf uns zu und sagte: ‚Ich bin Bernie Taupin.‘ Ich sagte: ‚Hallo.‘ Dann gingen wir in den Lancaster Grill auf der Tottenham Court Road, tranken einen Kaffee und beschlossen, künftig zusammen Songs zu schreiben.“(11)

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