Francis Rossi - Die Status Quo Autobiografie

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Status Quo sind eine der erfolgreichsten Bands der britischen Pophistorie und kommen für viele gleich nach den Beatles und den Rolling Stones. Seit 1973 hatten sie reihenweise Hits, darunter «Whatever You Want», «Rockin' All Over The World», «Again and Again», «What You're Proposing» – allesamt Rock-Klassiker. Insgesamt hat die Band bislang 28 Studioalben, mehrere Livealben und fast 100 Singles veröffentlicht. Ihre Versionen von «Rockin' All Over The World» und «In The Army Now» sind bekannter als die Originalfassungen. Der erste Hitparadenerfolg gelang 1968 mit «Pictures of Matchstick Men». Einige Musiker verließen die Band im Laufe der Jahre, aber Francis Rossi und Rick Parfitt machten immer weiter und gewannen viele neue Fans hinzu. Die Geschichte von Status Quo ist hauptsächlich von diesen beiden Musikern geprägt. Dabei sind sie ganz unterschiedliche Charaktere: Rossi eher ruhig und in sich gekehrt, Parfitt der ewig lächelnde «Golden Boy». Gemeinsam haben sie sich gegen viele Widrigkeiten durchgesetzt und viele Höhen und Tiefen erlebt. Mitunter spielten sie sich selbst dabei etwas vor, wie sie heute freimütig bekennen, denn dabei gerieten einige Dinge außer Kontrolle. Darüber berichten sie in ihrer gemeinsamen Autobiografie: Es gab Drogenprobleme, Ehescheidungen, Zusammenbrüche. Von den frühen Tagen in den Sixties als «Boyband» über den gewaltigen internationalen Erfolg bis zum heutigen Tag erzählen Englands langlebigste Rockstars ihre Geschichte, unverblümt und mit viel Selbstkritik. Eine spannende Lektüre mit vielen Anekdoten aus dem Leben einer Band, die weltweit ausverkaufte Konzerthallen zum Kochen bringen kann.

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Ein bisschen Geld kam rein. Nicht so viel, aber genug, um uns ein besseres Equipment leisten zu können. Ich erstand für mich eine halbakustische Guild-Gitarre, während Alan stolzer Besitzer eines knallig aussehenden Burns-Basses wurde. Und wir fingen an, echte Kleider-Freaks zu werden. Es war die Ära der Beat-Gruppen, und man musste sich auch als solche ausweisen, wie die Beatles. Und so trugen wir alle die gleichen blauen Anzüge. Wir ließen sie speziell für uns anfertigen, von einem Typen auf dem Lambeth Walk, der zwölf Pfund für so ein Teil verlangte. Nur für Alan nicht. Der ließ sich ein ganz besonderes Modell schneidern, für 25 Pfund.

Als wir erst einmal ein paar regelmäßige Gigs hatten und unser Look stimmte, stand als nächstes natürlich die Veröffentlichung einer Platte an. Wir hatten noch kein Demo-Tape aufgenommen und versuchten deshalb zuerst, Leute von den Plattenfirmen dazu zu bewegen, bei einem Auftritt vorbeizuschauen. Denkste! Es schien, als würden die Leute von den Plattenfirmen immer nur zu den Bands gehen, die schon einen Namen hatten oder irgendwie gerüchteweise im Gespräch waren. Um diese Hürde zu nehmen, kam Pat auf die Idee, uns als Vorgruppe der Hollies auftreten zu lassen, die damals ganz hoch im Kurs standen. Das Konzert fand in der Orpington Civic Hall in Kent statt, irgendwann Anfang 1965, und man nahm an, dass einige führende Persönlichkeiten aus dem Musik-Business im Publikum sein würden. Zumindest sagte man uns das so, kurz bevor wir auf die Bühne gingen. Grober Fehler! Unsere Nerven lagen blank vor Aufregung, sodass wir einen erbärmlichen Auftritt ablieferten, was uns damals nicht oft passierte. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass sich niemand die Mühe machte, uns am nächsten Tag zu kontaktieren. Oder am übernächsten.

Der große Durchbruch sollte aber kommen, als Pat uns für ein Vorspielen in Butlin’s Minehead in Somerset buchte – jenem Ort, in dem in vielerlei Hinsicht die Story von Status Quo begann. Ich dachte zuerst, wir hätten keine Chance da, denn damals waren alle Bands, die in Butlin’s Minehead spielten, bereits Größeres gewohnt. Aber wir waren damals gar nicht schlecht aufgestellt für einen Haufen Schulkinder – und sieh an, wir bekamen den Gig! Wir konnten es nicht fassen. Es war, als ob wir jetzt endlich eine richtige Band waren, so als hätten wir eine höhere Ebene erreicht. Was wir vermutlich auch hatten.

Jess sah es jedenfalls so und stieg sofort aus. Wie Alan Key damals. Er konnte spüren, wie entschlossen wir anderen waren, entschlossen, es zu schaffen. In Butlin’s Minehead zu spielen, bedeutete, für vier Monate von zu Hause weg zu sein – und dazu war er einfach nicht bereit. Er wollte in der Schule weiterkommen und später studieren, und so schlug er den ehrbaren Weg ein und zog sich von uns zurück. Wir wünschten ihm alles Gute und sahen uns schleunigst nach einem Ersatz für ihn um. Pat fand schließlich jemanden für uns, einen Typen namens Roy Lynes, den er mal in einem Pub hatte Orgel spielen sehen. Roy war Qualitätsprüfer für Autoteile von Beruf und sieben oder acht Jahre älter als wir. Eine riesige Zeitspanne, wenn du selbst gerade mal 15 bist. Aber er hatte sein eigenes Equipment, war sofort verfügbar und konnte spielen. Mit dem drohenden Aus im Hintergrund brauchten wir gar nicht mehr zu wissen. Roy war engagiert.

Wir konnten es nicht abwarten, nach Butlin’s zu kommen. Nicht nur, weil wir regelmäßig Geld für unsere Arbeit erhalten sollten, sondern auch, weil wir uns auf einen unbeschwerten Sommer in einem Ferien-Camp freuten, von dem wir uns erhofften, dass uns viel Zeit bliebe, um Vögeln hinterherzujagen. Fairerweise muss man sagen, dass es uns gelang, auch das irgendwie im Programm unterzubringen, aber schon bald merkten wir, in was für eine Mühle wir uns da hineinbegeben hatten. Wir mussten jeden Nachmittag zwei oder drei Stunden lang spielen und am Abend noch einmal für zwei oder drei Stunden. Am Ende bestand unser Set aus rund 50 Songs – und das zweimal pro Tag, sechs Tage die Woche. Es war der helle Wahnsinn. Ich weiß bis heute nicht, wie wir damit klarkamen. Ab der dritten Woche haben wir wohl einfach den Autopiloten eingeschaltet. Für uns Musiker war das aber eine gute Übung, wir wurden sehr fit. Wenn du jeden Tag solange auf der Bühne stehst, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder man kriegt einen Kollaps und bricht zusammen, oder man wird wirklich gut. Wir wurden so fit, dass wir eine andere Band waren, als wir einige Monate später wieder nach London zurückkamen.

Als wir ins Butlins-Camp kamen, wies man uns ein Pub auf dem Gelände als Auftrittsort zu – das Pig & Whistle. Es war ein großartiger Ort, es gab auch eine große Bühne, aber dennoch war es ein Pub, vollgestellt mit Tischen und Stühlen. Nicht gerade die Szenerie, die wir uns erhofft hatten. Wir bekamen mit, dass es im Camp auch noch einen anderen Veranstaltungsort gab, den Rock’n’Roll Ballroom, und so machten wir solange Rabatz, bis sie uns dort spielen ließen. Nachdem wir einige Wochen dort aufgetreten waren – die Sommersaison war voll in Gang – dämmerte uns langsam, dass sich kaum einer in diesen Rock’n’Roll Ballroom verirrte. Alle versammelten sich im Pub. Nachmittags war es noch schlimmer. Da hattest du außer ein paar Neugierigen, die einfach nur mal kurz die Nase reinstreckten, gar kein Publikum. Am Abend spielten wir dann meistens vor einem Dutzend Leuten. Erst in den 20 Minuten, kurz bevor das Pub zumachte, füllte sich der Ort schlagartig mit feuchtfröhlichen Campern, die alle sturzbetrunken waren und abrocken wollten.

Selbst da hatten wir einen Job zu erfüllen – wir mussten den Leuten Vergnügen bereiten. Als wir im Camp ankamen, waren wir noch schrecklich naiv und meinten, wir sollten nichts allzu Zeitgemäßes spielen. Wir dachten, es würde uns hipper machen, wenn wir alte Cover-Versionen zum Besten gaben – von den Everly Brothers, Bill Haley, Chuck Berry und so. Was ja an sich alles nette Sachen sind, aber nicht unbedingt das, was sich die Zuschauer in einem Ferien-Camp wünschen: die wollen eher Musik wie aus der Jukebox, die gerade angesagten Hits. Folglich gingen wir an den meisten Abenden wie begossene Pudel von der Bühne. Der einzige Teil der Show, der immer gut funktionierte, war, wenn Roy loslegte und seine absolute Lieblingsnummer „I Can’t Help Falling In Love With You“ brachte. Er sang sie gewöhnlich in dieser sülzigen Elvis-Stimme und erntete damit jedes Mal ohrenbetäubenden Applaus. Wir dachten, okay, wir sind durch, aber bei der nächsten Nummer, egal welcher, und wir probierten wirklich viele aus, war gleich wieder tote Hose.

Auf diese Weise lernten wir, dass das Konzept, einfach Songs zu spielen, die wir mochten, bei einem Live-Publikum nicht unbedingt ein Erfolgsgarant ist. Live vor einem Publikum zu spielen, egal, wie groß es ist, und egal, wo man spielt, ist etwas völlig anderes als Platten aufzunehmen. Da ist eine völlig andere Chemie am Wirken. Wenn du ein Album machst, kannst du dir die Freiheit nehmen, dein Ding zu machen. Live musst du deine gesamten Antennen ausgefahren halten, damit du mitbekommst, was das Publikum in dem Moment gerade braucht. Da gibt es keinen Raum für irgendeinen Quatsch. Du kannst die Leute mit einem Song abturnen, wenn du nicht aufpasst. Dein Bühnen-Set muss ausgewogen sein. Aber das mussten wir damals erst noch lernen, und so gesehen waren die Auftritte im Butlins-Camp wirklich unbezahlbar. Nicht nur, weil wir Erfahrung sammeln konnten mit unseren eigenen Auftritten, sondern auch weil wir andere Bands spielen sahen. Da gab es außer uns noch die Olympic Five, die immer „The Hucklebuck“ spielten, eine Nummer, auf die die durchgeknallten und besoffenen Typen total abfuhren. Als die Sache für uns am Anfang noch nicht so gut lief, sah ich mir ein paar Mal vom Seitenrand der Bühne aus an, wie die Olympic Five ihr bescheuertes „Hucklebuck“ spielten, und dachte nur: Hmmmm …

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