Aus dem Englischen von Angelika Inhoffen
www.hannibal-verlag.de
Impressum
Die Autoren: Francis Rossi und Rick Parfitt mit Mick Wall
Deutsche Erstausgabe 2011
Titel der Originalausgabe:
“XS All Areas: The Status Quo Autobiography”
© 2005 by Duroc Media Ltd/Francis Rossi and Rick Parfitt
ISBN: 978-0330419628
Coverdesign der deutschen Version: © bürosüd°, München
Coverabbildung: © Jeany Savage
Layout und Satz: Thomas Auer, www.buchsatz.com
Übersetzung: Angelika Inhoffen
Lektorat und Korrektorat: Hollow Skai
© 2011 by Hannibal
Hannibal Verlag, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen
www.hannibal-verlag.de
ISBN 978-3-85445-366-6
Auch als Paperback erhältlich: ISBN 978-3-85445-365-9
Hinweis für den Leser:
Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, digitale Kopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden. Der Autor hat sich mit größter Sorgfalt darum bemüht, nur zutreffende Informationen in dieses Buch aufzunehmen. Es kann jedoch keinerlei Gewähr dafür übernommen werden, dass die Informationen in diesem Buch vollständig, wirksam und zutreffend sind. Der Verlag und der Autor übernehmen weder die Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Schäden jeglicher Art, die durch den Gebrauch von in diesem Buch enthaltenen Informationen verursacht werden können. Alle durch dieses Buch berührten Urheberrechte, sonstigen Schutzrechte und in diesem Buch erwähnten oder in Bezug genommenen Rechte hinsichtlich Eigennamen oder der Bezeichnung von Produkten und handelnden Personen stehen deren jeweiligen Inhabern zu.
Vorwort von Francis Rossi und Rick Parfitt zur deutschsprachigen Ausgabe Es ist viel passiert seit damals, als wir unsere Band gegründet und angefangen haben, die Musik zu machen, die wir bis heute lieben. Wir blicken zurück auf fast fünf Jahrzehnte, in denen Status Quo in der ganzen Welt Konzerte gaben und Hits hatten. Es war eine großartige, wunderbare Reise. Und wir freuen uns sehr, dass dieses Buch, in dem wir versucht haben, unser Leben als Rockmusiker offen und unterhaltsam zu schildern, nun zum ersten Mal auch in deutscher Sprache erhältlich ist. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden wir immer besonders herzlich empfangen. Wir standen in diesen drei Ländern unglaublich oft auf der Bühne und haben zig Kilometer im Tour-Bus zurückgelegt. So treue und enthusiastische Fans gibt es sonst kaum auf unserem Planeten. Ohne sie wäre die Geschichte von Status Quo bestimmt deutlich langweiliger verlaufen und wir hätten viel weniger Spaß gehabt. In unserer gesamten Karriere hatten wir das Glück, in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Charts vertreten zu sein und in ausverkauften Hallen zu spielen. Die vielen Freunde, die wir dort haben, sorgen dafür, dass wir stets gerne dorthin zurückkehren – wie in diesem Jahr, in dem wir auch wieder eine super Zeit hatten. Unser aktuelles Album Quid Pro Quo wurde ebenfalls ein Erfolg, und so sind wir unseren Fans mehr als dankbar für ihre tolle Unterstützung. Aber genug geredet über Zukünftiges oder das, was ist. Richten wir jetzt unseren Blick auf die Vergangenheit, auf die Zeit, als alles begann. Wir hoffen, unsere Fans haben ebenso viel Spaß beim Lesen wie wir, als wir das alles erlebt haben. Dankeschön!
Francis Rossi 1
Rick Parfitt 1
Bildstrecke I
Francis Rossi 2
Rick Parfitt 2
Bildstrecke II
Francis Rossi 3
Rick Parfitt 3
Francis Rossi 4
Rick Parfitt 4
Bildstrecke III
Francis Rossi 5
Rick Parfitt 5
Was sonst noch geschah
Bildnachweis
Danksagung
Die Autoren
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Es ist viel passiert seit damals, als wir unsere Band gegründet und angefangen haben, die Musik zu machen, die wir bis heute lieben. Wir blicken zurück auf fast fünf Jahrzehnte, in denen Status Quo in der ganzen Welt Konzerte gaben und Hits hatten. Es war eine großartige, wunderbare Reise. Und wir freuen uns sehr, dass dieses Buch, in dem wir versucht haben, unser Leben als Rockmusiker offen und unterhaltsam zu schildern, nun zum ersten Mal auch in deutscher Sprache erhältlich ist.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden wir immer besonders herzlich empfangen. Wir standen in diesen drei Ländern unglaublich oft auf der Bühne und haben zig Kilometer im Tour-Bus zurückgelegt. So treue und enthusiastische Fans gibt es sonst kaum auf unserem Planeten. Ohne sie wäre die Geschichte von Status Quo bestimmt deutlich langweiliger verlaufen und wir hätten viel weniger Spaß gehabt.
In unserer gesamten Karriere hatten wir das Glück, in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Charts vertreten zu sein und in ausverkauften Hallen zu spielen. Die vielen Freunde, die wir dort haben, sorgen dafür, dass wir stets gerne dorthin zurückkehren – wie in diesem Jahr, in dem wir auch wieder eine super Zeit hatten. Unser aktuelles Album Quid Pro Quo wurde ebenfalls ein Erfolg, und so sind wir unseren Fans mehr als dankbar für ihre tolle Unterstützung.
Aber genug geredet über Zukünftiges oder das, was ist. Richten wir jetzt unseren Blick auf die Vergangenheit, auf die Zeit, als alles begann. Wir hoffen, unsere Fans haben ebenso viel Spaß beim Lesen wie wir, als wir das alles erlebt haben.
Dankeschön!
Obwohl ich italienische und irische Wurzeln habe, fühlte ich mich immer wie ein Junge aus dem Süden von London. Da bin ich geboren und aufgewachsen, und da lebe ich auch heute noch. Sobald ich mich irgendwo im Süden von London befinde, bin ich zu Hause.
In Wirklichkeit verhält es sich mit meiner familiären Herkunft aber nicht so einfach. Es ist viel komplizierter. Am 29. Mai 1949 erblickte ich das Licht der Welt, als erster von zwei Söhnen eines in England geborenen italienischen Vaters, Dominic Rossi, und einer anglo-irischen Mutter, Anne – oder Nancy, wie sie von ihren Freunden genannt wurde. Ihre Tochter Arselia starb ein paar Jahre, bevor ich geboren wurde, an einem Loch im Herzen. Daraufhin schwor meine Mutter, eine strenge Katholikin, dass sie, sollte sie jemals wieder ein Baby zur Welt bringen, dies auf den Namen Francis taufen würde – nach dem Heiligen Franz von Assisi, dem Begründer des Franziskanerordens. Um ganz sicher zu gehen, dass diesmal nichts schief ging, brachte sie auch noch die Namen aller anderen Heiligen, die ihr an dem Tag gerade in den Sinn kamen, ins Spiel, und so heiße ich schließlich Francis Dominic Nicholas Michael Rossi.
Ich war zwei Jahre alt, als mein Bruder Dominic geboren wurde. Da waren meine Eltern wohl an dem Punkt angelangt, an dem sie es aufgegeben hatten, noch über neue Namen nachzudenken. Dominic ist jetzt mein Finanzberater und eine echte Nervensäge, so wie das bei den besten Finanzberatern eben von Zeit zu Zeit der Fall ist.
1949 liegt schon sehr lange zurück, aber damals fing alles noch einmal von vorne an. Vier Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Nahrungsmittel immer noch rationiert. Geld und Essen waren in den meisten Arbeiterfamilien rar. Wir hatten aber stets unser Auskommen wegen des Geschäfts, das unsere Familie betrieb – Rossis Eiswagen kannte in den Fünfzigern jeder im Süden von London.
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