Stanley Booth - The Rolling Stones

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Am Anfang stand ein Vertrag. Mit ihm räumten die Rolling Stones dem Autor im Oktober 1969 das Recht ein, sie als offizieller Biograf auf ihrer USA-Tournee zu begleiten. So erlebte Stanley Booth hautnah die Faszination mit, wie morbide Themen damals auf die bösen Buben des Rock ausübten. Ihre «Sympathy With The Devil» war mehr als bloß Koketterie, sie nahm schon fast den Charakter eines Teufelspakts an. Stanley Booth begleitete die Stones auf ihrer fünften USA-Tournee, die in Altamont mit Mord und Gewalt im Desaster endete.
Er zeichnet in seinem Buch ein realistisches und kritisch-differenziertes Porträt der Gruppe: Als Spieler, Komödianten und Trunkenbolde tanzen sie einen eigenen Tanz mit dem Teufel, voller Aggressionen, Obszönität und Poesie.

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Mr. Keeley schrieb sich das Kennzeichen des Wagens auf. Der Kunde, der gegen die Stones gewettert hatte, war ein gewisser Eric Lavender, zwei­undzwanzig Jahre alt und Leiter eines Gemeinde-Jugendzentrums in Fo­rest Gate. „Wenn die Polizei nichts unternimmt, dann werde ich die Sache selbst in die Hand nehmen“, sagte der aufgebrachte Lavender.

Der Polizei erzählten die Stones eine andere und viel kürzere Ge­schichte. Wyman sagte unter Eid aus, er fluche niemals und habe Mr. Keeley lediglich gefragt: „Dürfte ich bitte die Toilette benützen?“ Nachdem man sie abgewiesen habe, seien sie ins Auto gestiegen und weggefahren. Mick stritt ebenfalls jegliches beleidigende Benehmen ab und betonte, er habe in der Schule, der Universität und auch seither niemals geflucht. Brian sagte, er sei nicht die Sorte Mensch, die andere beleidige – „ich lasse mich leicht in Verlegenheit bringen“. Das Gericht schlug sich auf die Seite der Herren Keeley und Lavender und die Stones mussten fünfzehn Guineas Gerichtskosten zahlen – trotz Wymans wehklagender Aussage: „Ich leide an einer Blasenschwäche.“

Während wir die kalifornische Küste hinunterrollten, in dieser ver­gnüglichen, dieser vergnügungssuchenden Nacht vor einer Tournee, die befremdlicher als alle vorherigen sein sollte, erzählte Bill diese Story. Und in seiner Erinnerung gewann sie geradezu heroische Proportionen: „… ich geh’ also hinter die Tankstelle und hab’ mein gutes Stück grad draußen, als dieser Kerl kommt und seine gottverdammte Taschenlampe schwenkt und schreit: ‚Da! da! da!‘“

„Wahrscheinlich brauchte er eine Taschenlampe, um es zu sehen“, sagte Shirley trocken.

Wir fanden eine Tankstelle, und während wir auf Bill warteten, verloren wir die anderen Limousinen. Keiner von uns wusste, wo das „Corral“ war, am wenigsten der Fahrer, also rasten wir den Highway hin­unter und hielten nach einer Fährte Ausschau. Ging es nicht da unten an der Abzweigung nach rechts? Nein, da ist geschlossen. Aber dann: Da war es, zur Linken, eine kleine Wirtschaft an der Straße mit einem Fassungs­vermögen von ungefähr zweihundert Leuten, mit Tischen und einer klei­nen Tanzfläche und randvoll mit Spießern und Angehörigen der Rock ’n’ Roll Society von Los Angeles. Bruce Johnson von den Beach Boys war ebenso anwesend wie die jungen Ladies Miss Christine und Miss Mercy, Mitglieder der bei Frank Zappas Bizarre Records unter Vertrag stehen­den Band G.T.O.’s, was soviel wie „Girls Together Outrageously“ oder „Orally“ oder sonstwas, das mit O beginnt, bedeutete. Miss Mercy war dunkel und lasziv, eine Wahrsagerin mit schwarz umrandeten Augen, vie­len Armreifen, Ringen und Schals – Miss Christine war graziös und blond, in einem langen, roten Kleid mit jungfräulicher Spitze am Busen, eine kalifornische Magnolienblüte. Miteinander tanzend schwebten sie wie eine einzige Person vor uns und rote, gelbe und blaue Jukeboxlichter über­schwemmten den Raum als Gram sang: „I made her the image of me“.

Wir saßen an einem langen Tisch, die Stones-Gang und ihre Freunde und Frauen, tranken unzählige Krüge Bier, jauchzten und schrien, während die Burritos „Lucille“ und alte Songs von Boudleaux Bryant spielten, und feierten eine echte, laute Rock ’n’ Roll-Party. Es war fast sechs Jahre her, seit die Stones in englischen Clubs gespielt hatten, wo der Schweiß als Kon­denswasser von den Wänden tropfte und die Leute sich von den Dach­balken schwangen. Sie waren froh, als sie aufhörten, in Clubs zu arbeiten und zu größeren Veranstaltungsorten übergingen, vermissten die Clubs aber später genauso, wie sie das Spielen während der fast drei Jahre seit ihren Drogenverhaftungen vermissten.

Jetzt, mitten in den Vorbereitungen für die Rückkehr auf die Straße, tat es gut, im „Corral“ zu sein und die verschiedenen Typen – die Mo­torradstiefel, Adlertätowierungen, lesbischen Phantastinnen, weißen eng­lischen Nigger, Beach Boys und Georgia-Jungs – durch die Musik fried­lich vereint zu sehen. Die Nacht schien wie im Traum zu vergehen – in der einen Minute sangen wir noch alle mit und in der nächsten war schon Sperrstunde und wir gingen raus. Wir dösten auf dem Heimweg und als wir ankamen, trank ich ein Glas Rohmilch und ging zu Bett. Mein Notiz­buch mit dem Brief lag unter meinem Kopfkissen. Ich war zwar schon fast ohnmächtig, aber vor dem Einschlafen lese ich immer noch ein wenig. Ich hatte Kerouac wieder gelesen, um mich auf den Besuch bei ihm vorzube­reiten, und ich öffnete das Buch an der Stelle, an der ich zu lesen aufge­hört hatte.

6

Eines Abends entdeckten wir im Empire, aufgekratzt und verwun­dert, die Ragtime-Musik, die uns drei junge Amerikaner, die bei­den Hedges Brothers und Jacobson, gebracht hatten. Das war, als hätten wir noch immer im neunzehnten Jahrhundert gelebt und uns dann plötzlich mit dem uns anstarrenden und anschreienden zwan­zigsten Jahrhundert konfrontiert gesehen. Wir wurden in unser eigenes, faszinierendes, mit Urwald-Flair behaftetes und monströses Zeitalter katapultiert. Wir waren daran gewöhnt, dass man in den Music-Halls aus Leibeskräften und voller Lebensfreude für uns ge­sungen hatte, aber die synkopierte Raserei dieser drei jungen Ame­rikaner war etwas gänzlich anderes. Vor Schweiß glänzend dräng­ten sie sich dem Publikum förmlich auf, sie forderten uns heraus, dem Rhythmus zu widerstehen, während sie uns Schritt für Schritt in ihren Bann zogen und uns in ein anderes Leben skandierten und trommelten, in dem alles passieren konnte.

J. B. Priestley: „The Edwardians“

„wir reden also mit Brian“, sagte Keith, „und er zieht mit seinem Mädchen und seinem Baby nach London. Mit seinem zweiten Baby; sein erstes war von irgendeinem anderen Mädchen. Er hatte sie verlassen und in Cheltenham wirklich abgewirtschaftet. Er kann da einfach nicht länger bleiben, er sieht schon die Gewehre auf sich gerichtet – also übersiedelt er in die Stadt.“

Alexis Korner erzählt: „Er kam immer an den Wochenenden und ich sagte: ‚Halt durch, Mann, bis du ein wenig Geld beisammen hast und komm dann nach London.‘ Korner, ein Sänger und Gitarrist, war einer der ersten Europäer, der die Musik der amerikanischen Country-Blues-Künstler spielte. Brian begann sich für den Blues zu interessieren und Gitarre zu spielen, nachdem er von der Klarinette zum Altsaxophon ge­wechselt und in einer Band aus Cheltenham namens Ramrods gespielt hatte.

„Ich hatte Brian schon früher kennengelernt“, sagte Korner, „denn während ich mit der Chris Barber Band arbeitete und gelegentliche Kon­zerte spielte, waren wir auch einmal in Cheltenham, und Brian kam nach dem Konzert zu mir und fragte, ob er mich sprechen könnte. So haben wir einander getroffen. Er kam für gewöhnlich an Donnerstagen und Wo­chenenden in den Ealing Club und spielte gelegentlich ein wenig mit. Brian hielt Cheltenham nicht aus. Er hatte einfach einen Horror vor Cheltenham, hielt die restriktive Atmosphäre nicht aus. Er kam nicht mit den Ein­schränkungen klar, die seine Familie seinem Denken und Benehmen auf­erlegte. Darum kam er nach London, bäng, einfach so! Jedes Wochenen­de warnte ich: ‚Um Gottes Willen, Brian, halt noch ein wenig aus, tauch nicht plötzlich in London auf, es ist ein sehr hartes Pflaster.‘ Aber letztlich blieb meine Wochenendquasselei dann doch wirkungslos und Brian kam nach London. Eines Tages sagte er: ‚Ich verlasse Cheltenham, kann ich mich bei euch einquartieren?‘ Er stieg also bei uns ab. Ein paar Nächte schlief er auf dem Boden und dann fand er eine eigene Bleibe und ging bei Whiteley’s, einem Geschäft in Queensway, arbeiten.“

Korner fährt fort: „Mick schickte mir ein Band mit Material, das er mit Keith aufgenommen hatte, Versatzstücke von Bo-Diddley- und Chuck-Berry-Nummern. Entweder habe ich per Brief geantwortet oder wir haben uns telefonisch kurzgeschlossen – jedenfalls kam er bei mir vorbei. Mick war fast von Anfang an in den Club in Ealing involviert, hing herum und wartete darauf, seine drei Songs pro Abend zu singen. Wenn wir Gewinn machten, bekam Mick dreißig Shilling, um nach Dartford zurückzufahren, wenn nicht, dann nicht. Keith war ein sehr stiller Gitarrist, der gelegent­lich mit Mick zusammen aus Dartford kam. Er machte nicht bei jedem Auftritt mit, war aber meistens anwesend. Das lief alles sehr locker ab. Im herkömmlichen Sinn war Mick damals ebensowenig ein guter Sänger, wie er jetzt einer ist – im herkömmlichen Sinn, wie gesagt. Aber seine Persön­lichkeit! Er schien einen Song stets mit voller Stimmkraft anzugehen. Er hatte diese enorme Ausstrahlung – und das ist es, worum es beim Blues geht, mehr als um die technischen Fertigkeiten; er hatte das schon immer. Ich habe noch ein frühes Foto von Mick in einer Weste mit Reißverschluß, mit Hemd und Krawatte und weiter Hose – Mick war sich schon immer absolut sicher, dass er das Richtige tat. Er war sehr kratzbürstig, weil er mit seiner Familie oft Streit hatte. Ich erinnere mich daran, dass mich seine Mutter eines Abends anrief und sagte: ‚Wir hatten immer das Gefühl, Mick sei das am wenigsten talentierte Mitglied der Familie. Glauben Sie wirklich, dass er mit der Musik Karriere machen kann?‘ Ich sagte ihr, dass ich sein Scheitern für geradezu unmöglich hielte. Sie glaubte mir nicht – sie sah nicht ein, wie ich eine solche Aussage machen konnte. Ich nehme an, dass sie das bis zum heutigen Tag nicht kapiert. Ich glaube nicht, dass sie jemals verstehen wird, warum er das ist, was er ist. Man weiß das über jemanden oder man weiß es nicht, und Blutsverwandtschaft hat damit rein gar nichts zu tun. Ich habe niemals irgend jemanden aus Micks Fa­milie kennengelernt. Ich kam irgendwann mal mit Micks Vater ins Ge­spräch, aber es fällt mir sehr schwer, mit Turnlehrern zu reden. Er war Basketballer und ich sah ihn ein- oder zweimal bei Basketballspielen im Fernsehen als Schiedsrichter. Mick verließ Dartford immer mit einem Seufzer der Erleichterung, um sich in jene Umgebung zu begeben, wo er sagen konn­te, was er wollte. Das war seinem Gefühl nach zu Hause nicht möglich.“

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