Gary J. Jucha - Der ultimative Jimi Hendrix Guide

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Klangmagier, Revolutionär der E-Gitarre, begnadeter Komponist oder Jahrhundertgenie – der Name Jimi Hendrix fällt stets nur im Zusammenhang mit Superlativen. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Musiker wurde zum Superstar der Flower-Power-Ära und gilt heute noch als Ikone einer ganzen Generation. Mit Songs wie «Purple Haze», «Hey Joe» oder «Voodoo Child (Slight Return)» erschuf er Meilensteine der Rockgeschichte. Wie auch Jim Morrison von den Doors wurde Hendrix zu einem Symbol, dessen Strahlkraft die Jahrzehnte überdauerte. Doch wer war er wirklich, und wo beginnt der Mythos?
Gary J. Jucha begleitet den schon mit 27 Jahren verstorbenen James Marshall Hendrix von seiner Zeit als Begleitmusiker von Little Richard und den Isley Brothers über die Londoner Tage bis zum Woodstock-Festival und dem letzten Auftritt auf Fehmarn. Statt einer rein biografischen Darstellung konzentriert er sich dabei auf einzelne Aspekte: auf die Hintergründe einzelner Songs oder zu Hendrix' Equipment, auf die Groupies, Drogen und Tourneen, aber auch auf die Alben, die Hendrix zu Lebzeiten einspielte, und den scheinbar endlosen Strom posthumer Veröffentlichungen. Statt einer unreflektierten Glorifizierung thematisiert Jucha komplexe und kontroverse Themen wie zensierte Plattencover, Anfeindungen seitens des weißen Establishments, den Streit um Hendrix' Erbe und auch Spannungen innerhalb diversen Bands.
Als Jimi Hendrix auf dem Monterey Pop Festival 1967 seine Gitarre in Brand setzte, war das nicht eine Showeinlage, sondern ein loderndes Symbol der Wandlung, der radikalen Zerstörung, die Neues entstehen lässt. Wo lag die Inspirationsquelle des Ausnahmemusikers, der Ursprung dieser unvergleichlichen Energie, durch die er sich ständig weiterentwickelte? Jucha bring Licht in das Dunkel, indem er bislang übersehene und verschollenen Facetten von Hendrix' Werk und Leben präsentiert. Der ultimative Jimi Hendrix Guide dokumentiert alle Karrierestationen der Gitarrenlegende und deckt darüber hinaus bislang unbekannte Zusammenhänge auf – ein Buch, das sowohl Hendrix-Neulinge als auch langjährige Bewunderer des unvergessenen Genies begeistern wird.

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Jede ernstzunehmende Darstellung von Hendrix’ Aufstieg und Niedergang muss einige Sätze zu den Animals enthalten. Nicht, weil die Band 1994 in die Rock’n’Roll Hall of Fame aufgenommen wurde, sondern weil der Organisationsapparat, also das Management-Team und die Roadies, Hendrix’ Erfolg in den frühen Londoner Tagen wirkungsvoll unterstützten. Die Animals stellten de facto eine Art Startrampe für die Jimi Hendrix Experience dar.

Zum Beispiel: Als Hendrix versuchte, seine Geburtsurkunde zu beschaffen, die entgegen seinem Wissen nicht auf den Namen James Marshall, sondern Johnny Allen ausgestellt worden war, kümmerte sich der Animals-Rechtsanwalt und US-Repräsentant Leon Dicker um den Papierkram. Somit wurde für Hendrix der Pass Nummer G1044108 ausgestellt. Als der Musiker am 24. September 1966 am Londoner Flughafen Heathrow ankam, trug der Animals-Roadie Terry McVay die von Keith Richards „ausgeliehene“ Gitarre durch den Zoll, da Jimi über keine Arbeitserlaubnis verfügte. Als dann der Animals-Manager auch als Co-Manager für Hendrix fungierte, wurde die Steueroase der Band, die Bermudas, auch für Hendrix genutzt. Somit rechtfertigt sich eine kurze Darstellung des Karriereverlaufs der Animals.

Die Geschichte begann mit Alan Price, der die Alan Price Rhythm and Blues Combo in die Welt rief, ein vom Jazz beeinflusstes Trio mit einem ständig wechselnden Line-up, bei dem sich schließlich Hilton Valentine (Gitarre), Chandler am Bass, John Steel am Schlagzeug und der Rhythm’n’Blues-Fanatiker Eric Burdon (Gesang) zusammenfanden. Die Combo spielte in Clubs in Newcastle-upon-Tyne, darunter der Downbeat Club und der Club-A-Go-Go, die beide Michael Jeffery gehörten. Er nahm die Band mit dem ausbezahlten Geld aus einem Versicherungsfall unter Vertrag, das fällig wurde, als einer seiner Nachtclubs mysteriöserweise niederbrannte, was einer Szene aus Drei Jahrzehnte in der Mafia glich. Die Animals waren die erste Gruppe, die Jeffery managte.

Ein ungewöhnlicher Plan wurde ausgeheckt, bei dem die Animals Yardbirds-Konzerte spielten und die Yardbirds Animals-Konzerte. Jeffery dachte sich viele windige Strategien aus, doch diese lässt sich auf Giorgio Gomelsky zurückführen, den Yardbirds-Manager. In London, bei einem Gig für die Kollegen, durften sich die Musiker über den schnellen Erfolg freuen.

Schon bald änderten sie dann ihren alten Bandnamen (Alan Price Rhythm and Blues Combo), da Price angeblich einen Club-Besitzer hatte sagen hören: „Heute Abend spielen hier diese Tiere.“ Falls Price das tatsächlich den Bandkollegen so erzählt hätte, sollte er es bereuen, da ihm eine Änderung – wodurch sich sein Name erübrigte – natürlich widerstrebte.

Micky Most war ein Musiker, der ähnlich wie später Chandler, eine Veränderung in der Karriere anstrebte. Nach dem Besuch eines Animals-Konzerts im Club-A-Go-Go bekundete er der Formation sein Interesse daran, sie zu produzieren, womit er dem Musikgeschäft erhalten blieb. (In Laufe der Jahre saß er unter anderem auch für Herman’s Hermits auf dem Produzentensessel, für Donovan und die Jeff Beck Group. Most spezialisierte sich auf die Produktion von Hit-Singles. Sein kommerzieller Niedergang in den späten Sechzigern wurde dadurch beschleunigt, dass er weiterhin auf dreiminütige Songs setzte und die Veränderungen nicht verstand, die die Langspielplatte und die demzufolge längeren Stücke in der Musikindustrie verursachten.) The Animals sollten zehn Studioalben veröffentlichen, fünf EPs und 22 Singles, Compilations und Reissues nicht mitgezählt.

Price und Burdon gerieten oft aneinander – nicht zu vergessen Price’ Flugangst –, weshalb der Erstgenannte durch Mick Gallagher ersetzt wurde, dem Dave Rowberry folgte. (Gallagher gehörte später zu den Blockheads von Ian Dury und arbeitete als Tour- und Session-Musiker für die Clash.) Auch der Drummer John Steel verließ die Animals bald.

Nach der US-Tour 1966 entstand aus den New Animals die Gruppe Eric Burdon and the Animals mit einer neuen Besetzung, abgesehen von Burdon und Barry Jenkins, dem Drummer, der Steel ersetzt hatte. Dieses Line-up fokussierte Psychedelia, spiegelte musikalisch den „Summer of Love“ wider und zog nach Kalifornien. Die Alben waren fortan experimenteller ausgerichtet, reflektierten die Ära, doch sie stellten keine Verbindung zu der Generation her, die sie angeblich repräsentierten. Es gab noch weitere Besetzungswechsel, darunter ein Zwischenspiel mit Andy Summers, der später mit The Police Weltruhm erlangte, doch Eric Burdon and the New Animals erreichten nie wieder den Charts-Erfolg der ursprünglichen Animals. Sie lösten sich im Februar 1969 auf.

Es folgten Wiedervereinigungen und juristische Streitigkeiten um die Rechte am Bandnamen. In England wurde er dem ursprünglichen Drummer John Steel zugesprochen.

Chas Chandler

Als Jimi Hendrix Chas Chandler im August 1966 traf, kreuzten sich ihre Wege zum dritten Mal. Erstmalig begegneten sie sich während eines Konzerts verschiedener Künstler in New York Citys Paramount Theatre im September 1964, darunter die Isley Brothers und die Animals. Das zweite Mal sah er Hendrix im April 1965 am selben Veranstaltungsort als Begleitmusiker von Little Richard. Da Hendrix als Mietmusiker in der Gruppe eines anderen Künstlers spielte, machte er auf Chandler keinen großen Eindruck. Das verwundert nicht, denn die Animals befanden sich als Teil der sogenannten „British Invasion“ auf dem Höhepunkt ihrer Popularität und ritten auf der Erfolgswelle einer Serie von Hit-Singles, produziert von Mickey Most.

Bryan James „Chas“ Chandler wurde am 18. Dezember im englischen Newcastle-upon-Tyne geboren. Allgemein als Newcastle bekannt, war es eine klassische Arbeiterstadt, ein Schicksal, dem Chandler entkam, indem er die Karriere eines Musikers anstrebte. Mit einer Körpergröße von über 1,90 Meter wirkte er mit seinem Gibson EB-2 wie der optimale Bassist der Animals. Am bekanntesten für seinen absteigenden Basslauf beim Animals-Hit „Don’t Let Me Be Misunderstood“, enthüllte John McDermott in Ultimate Hendrix (2009), dass Chandler und nicht Noel Redding die prägnante Basslinie bei „Hey Joe“ spielte. Redding, von Haus aus Gitarrist, musste sich während der „Hey Joe“-Sessions immer noch an sein Instrument gewöhnen, woraufhin Chandler die Spur ohne Reddings Wissen neu aufnahm. Es war dies aber der einzige Jimi-Hendrix-Song, bei dem er als Musiker eingriff.

In den späten Fünfzigern/frühen Sechzigern gab es nur wenige Musiker, die eine lebenslange Karriere in einer Rockband in Erwägung zogen. Ringo Starr erzählt sogar, dass er an seine Tante regelmäßig Geld transferiert habe, um nach Abklingen der Beatlemania einen Friseursalon eröffnen zu können. Den Berichten nach ging es den Animals finanziell gesehen noch schlechter als den meisten Musikern, und als Chandler Ende des Sommers 1966 ausstieg, soll er trotz fünfjähriger Bandzugehörigkeit gerade mal 1.000 Pfund und fünf Bässe besessen haben. Zweifellos fiel Chandler auf, dass Jeffery der Einzige der Animals-Entourage gewesen war, der über Geld verfügte.

Der zukünftige Manager befand sich nicht nur auf der Suche nach einem Künstler, sondern wollte mit Vehemenz, dass dieser „Hey Joe“ als Debüt-Single veröffentlicht. Die Leaves hatten schon einen kleinen Hit mit dem Billy-Roberts-Song in den USA gehabt, woraufhin Chandler an einen Hit auch in Großbritannien glaubte, vorausgesetzt, man produzierte ordentlich. In seiner Autobiografie Life berichtet Keith Richards davon, dass Linda Keith Hendrix das Tim-Rose-Demo vorgespielt habe, woraufhin dieser das langsamere Arrangement vorzog. Möglicherweise erzählte Chandler im Ondine Keith von seiner Suche nach einem Künstler, der den Song aufnehmen solle, denn als er die Treppe zum Café Wha? hinunterging, „spielte Hendrix an dem Nachmittag ‚Hey Joe‘“, wie Chas gegenüber Bill Smeaton im Dokumentarteil von Jimi Hendrix: Live At Monterey erklärt.

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