Achim Mehnert - Tibor 8 - Expedition in die Urzeit

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Tibor 8: Expedition in die Urzeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese werkgetreue Umsetzung als Roman umfasst den Inhalt des achten Abenteuers aus den Piccolo-Comicheften 81-120 von Hansrudi Wäscher.
Die Expedition, die von Tibor in einen unerforschten Teil des Dschungels geführt wird, steht unter keinem guten Stern. Eine junge Forscherin wird von fremden, weißen Kriegern entführt und in ein fernes Land verschleppt.
Um sie zu befreien, muss Tibor nicht nur einer geheimnisvollen Schiffsflotte folgen, sondern auch die schneebedeckten Gipfel des Hochlands bezwingen, in dem das sagenumwobene Volk der Bergbewohner lebt. Doch das Zusammentreffen mit dem eigentlichen Feind steht Tibor erst noch bevor, denn niemals hat jemand den Kampf mit dem großen Abal überlebt.

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»Unser Dorf ist wieder aufgebaut«, sagte Kugar.

»Ja, und es ist schöner als an dem Tag, da die schreckliche Pflanze es zerstörte«, schwärmte Orag. »Ohne dich hätten wir niemals nach Hause zurückkehren können.«

»Macht euch keine Sorgen. Eine solche Pflanze wird euch nie wieder bedrohen«, versprach Tibor. Schließlich existierte sie auf der Erde kein zweites Mal.

Die Raks flogen an den Felsen nach oben. Aus der Vogelperspektive bot der Dschungel einen atemberaubenden Anblick. Weit erstreckte sich das grüne Blätterdach wie ein scheinbar endlos wogender grüner Ozean. In Momenten wie diesem dachte Tibor daran, wie weit weg die Zivilisation lag, der er entstammte – und er genoss die Vorstellung.

*

Der Häuptling und der Medizinmann freuten sich nicht weniger, Tibor zu sehen, als die beiden Krieger, die ihn nun auf dem Plateau absetzten. Die Nachricht über Tibors Besuch sprach sich in Windeseile herum und die Ogk-Menschen liefen aufgeregt zusammen, um ihren Retter willkommen zu heißen.

»Unser Dorf ist auch dein Dorf. Bleibe so lange bei uns, wie du magst«, bot der Herr über alle Raks dem Besucher an.

»Danke, großer Häuptling, aber ich muss sofort wieder umkehren«, bedauerte Tibor.

»Wieso denn?«, fragte der Ogk-Herrscher.

Tibor blickte in fragende Gesichter. »Ich bin hier, um euch um Hilfe zu bitten. Ich möchte, dass dein Medizinmann mich begleitet. Ein Freund von mir ist durch einen Lanzenstich in die Brust schwer verletzt worden. Ich fürchte, dass er nicht mehr lange durchhält.«

Er berichtete in groben Zügen, was sich zugetragen hatte. Schweigend lauschten die Ogks seinen Worten. Nachdem er seinen Bericht beendet hatte, erhob der Häuptling die Stimme.

»Es tut mir leid für deinen Freund und ich verstehe dein Anliegen.«

»Deshalb bitte ich dich, meinen Wunsch zu erfüllen. Ohne die Hilfe deines vortrefflichen Medizinmannes wird mein Freund sterben.«

»Selbstverständlich helfen wir dir. Wir stehen tief in deiner Schuld.« Der Herrscher gab den Kriegern einen Wink. »Holt zwei frische Raks und führt sie an den Abgrund.«

»Ich hole meine Medizin und einen Kessel, um die Kräuter zu kochen.« Der Medizinmann eilte mit schnellen Schritten davon.

Tibor bedankte sich beim Häuptling.

»Keine Ursache.« Der Herr über alle Raks legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Wenn es dem Medizinmann gelingt, deinen Freund zu retten, dann ist das nur ein geringer Dank für die Hilfe, die du uns geleistet hast.«

Tibor fiel etwas ein. »Kannst du mir zwei zusätzliche Raks mitgeben?«

»Sicher, aber ich halte das für keine gute Idee. Dein Freund wird Ruhe brauchen, um gesund zu werden. Es ist nicht gut, ihn auf dem Rücken eines Raks zu transportieren.«

»Die Flugtiere sind nicht für ihn bestimmt, sondern für zwei andere Freunde, die verfolgt werden. Sie brauchen Schutz.«

Die Miene des Häuptlings verfinsterte sich. »Meinst du einen Knaben und einen ausgewachsenen Mann, beide mit Haaren so hell wie Stroh?«

»Ja, das sind sie.«

»Nein, auf keinen Fall.« Der Häuptling hob abwehrend die Hände. »Diese beiden kommen nicht in mein Dorf.«

Die harsche Ablehnung überraschte Tibor. »Ich verstehe dich nicht. Was hast du gegen sie?«

»Bitte schweige über dieses Thema, denn ich kann die beiden nicht aufnehmen, selbst wenn ich es wollte. Es ist mir vor langer Zeit nur mit Mühe gelungen, mit dem Stamm der hellhaarigen Teufel ein Übereinkommen zu treffen, dass er unser Gebiet respektiert.« Der Herrscher senkte den Blick. »Ich habe ihnen erst vor wenigen Tagen gestattet, unser Gebiet zu durchqueren, um den Jungen und den Mann einzufangen. Sollten sie erfahren, dass ich die beiden hinter ihrem Rücken verstecke, wird es unweigerlich zu neuen Kämpfen kommen. Diesem Risiko darf ich meine Krieger nicht aussetzen. Außerdem handelt es sich bei den Flüchtenden um Verbrecher. Du hast ein gutes Herz, Tibor, doch diesmal setzt du dich für die Falschen ein.«

»Es verhält sich genau umgekehrt.« Tibor konnte den Ausführungen des Häuptlings nicht ganz folgen, doch er hatte nun keine Zeit, um Licht in die Angelegenheit zu bringen. Er musste schnellstmöglich aufbrechen. Soeben kam der Medizinmann mit seinen Utensilien zurück. »Wir sprechen später darüber.«

»Das ist überflüssig«, wehrte der Herr über alle Raks ab. »Du weißt, dass ich für dich tue, was in meiner Macht steht, doch diesen Wunsch kann ich dir beim besten Willen nicht erfüllen.«

»Schon gut«, lenkte Tibor ein. Er und der Medizinmann bestiegen die Flugsaurier und ergriffen die Zügel. »Bis bald!«

*

Die Raks erhoben sich in die Luft und flogen davon. Nachdenklich sah der Häuptling Tibor und dem Medizinmann hinterher. Er bedauerte, dass er dem Retter seines Volkes den Wunsch nach weiteren Raks hatte abschlagen müssen.

»Ich möchte wissen, weshalb sich Tibor so vehement für die beiden Verbrecher einsetzt«, murmelte er.

Der Krieger Nork trat neben den Herrscher. »Ich glaube Tibor. Er ist ohne Falsch. Obwohl wir ihm anfangs nicht vertraut und ihn wie einen Feind behandelt haben, war er freundlich zu uns und hat uns geholfen.«

Der Herr über alle Raks war hin- und hergerissen. Auch er vertraute Tibor. »Ich kann mir sein Verhalten umso weniger erklären.«

»Entweder haben ihn der Junge und der Mann getäuscht«, überlegte Nork, »oder wir sind es, die von den fremden Kriegern getäuscht wurden.«

*

Kurdal hob seinen Speer und zügelte sein Pferd. »Alles halt!«, rief er.

Hinter ihm blieb die Reiterschar stehen. Eine steinige Schlucht umgab die Krieger. Zu beiden Seiten ragten Felsen auf. Hier und da wuchs unübersichtliches Gesträuch.

»Was hast du vor?«, fragte Helor.

»Männer und Pferde brauchen eine Pause«, antwortete Kurdal. »Es wird ohnehin bald Nacht. Wir rasten hier in der Schlucht.«

»Ganz wohl ist mir nicht dabei.« Bragu sah sich unbehaglich um. »In der Schlucht sind wir schutzlos. Denk an die grässlichen Riesentiere, die in diesem Land leben.«

»Deshalb bleiben wir nicht hier unten.« Kurdal streckte einen Arm aus. »Sieh die Höhlen dort oben. Sie sind groß genug für uns und die Pferde. Eine Geröllhalde führt hinauf. Ich glaube, sie trägt die Pferde, ohne abzurutschen.«

»Gut. Da oben sind wir vor den scheußlichen Monstern sicher.«

Beiläufig schaute Kurdal zu der gefangenen Frau hinüber. Sie war auf dem Pferd festgebunden, eine Flucht war daher ausgeschlossen. Er zerbrach sich nicht den Kopf darüber, was sie und ihren Begleiter in den Dschungel verschlagen hatte. Sie waren selbst schuld an ihrem Schicksal. Wenn die Krieger das Mädchen als Sklavin verkauften, würde es ein hübsches Sümmchen einbringen.

Kurdal drehte sich zu den anderen Männern um. »Alles absteigen! Wir verbringen die Nacht in den Höhlen.«

*

Der Boden bebte unter Keraks Füßen. Der Gorilla hielt bei der Wassersuche inne, schnüffelte und lauschte. Seine feinen Sinne verrieten ihm das Eintreffen von zahlreichen Zweibeinern. Er sprang ins Gebüsch und versteckte sich. Tatsächlich kamen viele Zweibeiner durch die Schlucht. Sie ritten auf Pferden, die es normalerweise im Dschungel nicht gab.

Jeder trug einen Speer in der Hand. Kerak wusste, dass die gefährlichen pieksenden Dinger weit durch die Luft fliegen konnten. Er wagte nicht, sich zu rühren. Eine solche Waffe hatte Tibors Freund verletzt und konnte auch einem großen Affen übel zusetzen.

Inmitten der Bösewichte entdeckte er die verschleppte Frau. Sie saß gefesselt auf einem Pferd.

Kerak drehte den Kopf und schaute zu der Höhle hinüber, in der der Verletzte lag. Hoffentlich rührten er und die anderen beiden Zweibeiner sich nicht, solange die Bösewichter in der Schlucht waren.

Als die Zweibeiner anhielten, war Keraks Ratlosigkeit komplett. Wo blieb der Hilfsbereite bloß? Er würde wissen, was zu tun war. Sobald der Gorilla zwischen den Büschen hervortrat, würden die spitzen Dinger ihn aufspießen.

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