Christof Graf - Joe Cocker - Die Biografie

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Mit Gänsehaut durch die Jahrzehnte Ein umfassendes Porträt von Joe Cocker «Musik ist mein Leben. Singen ist mein Leben. Die ehrliche Art, durch Musik mit einem Publikum zu kommunizieren. Und immer weiterzumachen, auch wenn man einmal auf die Nase fällt.» Mit diesen einfachen Worten erläuterte Joe Cocker im Gespräch mit Christof Graf sein Erfolgsrezept. Ein Welterfolg, der sechs (!) Jahrzehnten anhielt. 1968 schaffte er es zum ersten Mal in die britischen Singlecharts, mit dem Song «Marjorine» bis Platz 48. Schon mit der nächsten Single, dem Beatles-Song «With A Little Help From My Friends» gelang ihm Ende 1968 der große Durchbruch: Platz 1 in England, immerhin Platz 3 in Deutschland. Beim legendären Woodstock-Festival 1969 bewies er dann er dann auch seine Live-Qualitäten." Christof Graf hat Joe Cocker mehrfach persönlich getroffen und ausführlich interviewt. In seinem Buch berichtet er von den Begegnungen mit diesem charismatischen Weltstar. Seit Ende der 60er galt der aus dem englischen Sheffield stammende Cocker als unkaputtbare Woodstocklegende, denn in den 70ern gab er sich ausschweifend Alkohol und Drogen hin. Zu Beginn der 80er schaffte er aber ein beeindruckendes Comeback im Duett mit Jennifer Warnes, «Up Where We Belong». Seither hatte Joe Cocker mit jedem seiner bisher 22 Alben jeweils mindestens einen Top-Ten- oder gar Nr.1-Hit mit Gänsehaut-Charakter abgeliefert. Joe Cocker verstarb am 22. Dezember 2014 in Crawford/ Colorado, USA. Klassiker wie «Summer In The City», «You Are So Beautiful», «You Can Leave Your Hat On» u.a. machen diesen Ausnahmekünstler unsterblich.

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Und Terry fährt fort: „Ich dachte an Bobby Vee, der auch ein kleiner schüchterner Typ war, aber wenn man ihn auf die Bühne stellte, wurde er plötzlich lebendig, als hätte man einen Schalter umgelegt. Joe war genau der gleiche Typ. Ich entschied mich schließlich dafür, eine andere Band zusammen mit der von Joe spielen zu lassen – eine wirklich gute Band für den Fall der Fälle –, und beschloss, dass ‚Vance Arnold & The Avengers‘ als Vorband spielen sollten. Die Band war jedoch grandios! Und Joes Auftritt war sicherlich auch eine ganz schöne Überraschung. Noch wichtiger, er kam gut bei den Mitgliedern an – insbesondere bei den R&B-Fans, und ich bot ihm schnell einen festen Auftrittstermin im Esquire an.“

Terry erklärte verschiedentlich, dass er es zu diesem Zeitpunkt als seine Pflicht ansah, jungen lokalen Newcomer-Bands eine Chance zu geben. Er wusste noch von seinen eigenen früheren Auftritten, dass es äußerst angsteinflößend sein kann, wenn man das erste Mal vor Publikum spielt, auch wenn man, wie Joe, absolut selbstbewusst war und davon überzeugt, alles gleich beim ersten Mal zu schaffen. „Joe gefiel mir auch als Mensch. Er war so ein netter Kumpel!“

Schließlich wurde Terry auch Joe Cockers erster Manager und Berater. Es war hauptsächlich Terry, der Joe wirklich davon überzeugte, trotz aller Hindernisse weiterzumachen. Mit seiner eigenen Erfahrung gelang es dem Clubbesitzer, die ehrgeizigen Bestrebungen des Stars noch zu verstärken. Später erledigte er auch dessen Finanzgeschäfte und gab ihm die Kraft, weiterzumachen, auch wenn die Dinge gerade einmal nicht so gut liefen.

Nach seinem Debüt trat Joe immer wieder regelmäßig im Esquire auf, und oftmals wurde er von der lokalen Presse überschwänglich gelobt.

An einem nassen Augustabend im Jahr 1963 sorgte Joe Cocker wieder einmal für Schlagzeilen – aber dieses Mal war es nicht seine Schuld. Unter der Überschrift „Chicago-Razzia in Jazz Club“ berichtete die Sheffielder Tageszeitung DAILY NEWS, dass in dem Moment, als Joe Cocker angefangen habe zu spielen, Dutzende Polizisten den Esquire Club gestürmt hätten. „Als Vance Arnold & The Avengers gerade bei ihrer ersten Nummer waren, rauschte die Sheffielder Polizei in den Club mit seinen 400 Teenagern.“ Es hieß weiter, dass die Busladung an Offiziellen, bestehend aus 26 Schutzmännern, drei Wachtmeistern, acht Polizistinnen und einem Inspektor, jeden nach seinem Namen und seiner Adresse befragt habe. Weiter wurde berichtet, dass die Polizei draußen auf der Straße mit Streifenwagen und Motorrollern patrouilliert habe, um sicherzustellen, dass niemand entkommen konnte. Der Clubbesitzer sagte später: „Ich glaube, dass die Polizei das Ganze sehr ungeschickt anging. Es war wie bei einer Razzia in Chicago zur Zeit der Prohibition. Man konnte meinen, dass alle nach der Schließzeit noch trinken würden. Die Polizei stürmte einfach herein und rief: ‚Ihr seid umstellt – rührt euch nicht von der Stelle!‘ Es war völlig irrsinnig. Viele Top-Musiker sind hier aufgetreten und haben das gute Benehmen unserer Mitglieder gelobt. Wir verkaufen keine hochprozentigen Drinks, und die Leute kommen hierher, um eine schöne Zeit zu verbringen und gute Musik zu hören.“

Auf der Titelseite des SHEFFIELD TELEGRAPH stand: „Polizeirazzia in Teenie-Nachtclub.“ Es hieß weiter: „Am Wochenende wurden mehr als 500 Teenager bei einer Polizeirazzia in Sheffields größtem Jazz-Club festgehalten und befragt – manche bis in die frühen Morgenstunden. Drei Stunden lang versperrte die Polizei alle Ausgänge des Esquire Clubs in der Leadmill Road. Niemand durfte das Gebäude verlassen, bis er nicht seinen Namen und seine Adresse zu Protokoll gegeben hatte. Diese wurden dann anhand eines Adressbuches überprüft, und jeder musste einen Fragebogen ausfüllen, in dem er sämtliche Details zu seiner Anwesenheit im Club angeben musste. Der Grund für die Razzia war der, zu überprüfen, wie viele Nicht-Mitglieder sich in das Gästebuch eingetragen hatten, so wie es vom Gesetz verlangt wird. Die Stürmung erfolgte gerade, als Vance Arnold & The Avengers begonnen hatten zu spielen. Während die fünfköpfige Band ihre erste Nummer präsentierte, kam die Polizei herein und verkündete, dass der Club nun unter Polizeiaufsicht stehe.“

„Einer der Avengers – Phil Crookes – erklärte, dass sie in den letzten zwei Monaten bereits fünf Mal im Club aufgetreten seien und dass der Club sehr gut geführt werde. Jeder verneinte die Anspielungen auf Alkoholgenuss und verwies auf die beiden Wirtshäuser, die sich ein bisschen weiter die Straße hinunter befanden.“

Weiter teilte die Zeitung mit, dass der Polizeipräsident Folgendes angegeben habe: „Es wurde gegen das Mitgliedschaftsgesetz verstoßen. Es waren 479 Teenager im Club anwesend, und von diesen waren 345 keine Mitglieder; es gab also in dieser Richtung durchaus Verstöße.“

Der Artikel erwähnte auch den Clubbesitzer, der dazu sagte: „Ich zolle den jungen Leuten aus Sheffield Anerkennung, dass sie die Befragung und die vielen Wartestunden so gut ertragen haben. Die Polizei überprüfte die Mitgliedschaft, ging dabei aber sehr langsam und schwerfällig vor – und manche Leute wurden sogar davon abgehalten, auf die Toilette zu gehen.“

Terry erklärte, dass zwar einige Nicht-Mitglieder an diesem Abend anwesend gewesen seien, sie jedoch von Mitgliedern als Gäste mitgebracht worden seien. Es wurde allerdings behauptet, dass viele Besucher nicht registriert worden seien, da Terrys Frau Audrey sie einfach so hereingelassen habe – schließlich wären sonst die Frisuren der Mädels ruiniert gewesen!

Joe Cocker hatte mit seinen Avengers als Vance Arnold angefangen. Er war der Schlagzeuger gewesen, aber schon bald kam er nach vorne, als die Band sein Talent als Sänger bemerkte, insbesondere bei den Rhythm-’n’-Blues-Stücken. Bassist Bob Everson war ein Shadow-Fan und ganz besonders ein Fan von Jet Harris. Steve McKenna kam als Letzter hinzu und ersetzte Joe dann am Schlagzeug. Graham Hobson an der Rhythmusgitarre war erst 17 Jahre alt und harmonierte gut mit Phil Crookes, der selbst schon bald einen Ruf als ausgezeichneter Gitarrist erlangte. Joes Karriere kam anfangs nur langsam in Gang, da er sich einer harten Konkurrenz von bekannteren und erfahreneren internationalen Künstlern gegenübersah. Oft war er gezwungen, Gigs weiter draußen auf dem Land zu machen.

Terry verhandelte ständig mit Londoner Agenten und versuchte sie davon zu überzeugen, der Band eine Chance zu geben und sie in den südlicheren Regionen auftreten zu lassen. Die meisten der Londoner Agenten hatten etwas gegen den Namen „Cocker“ einzuwenden, und erst als Terry drohte, er würde ihre Künstler im Esquire nur auftreten lassen, wenn sie ihrerseits Joe Cocker auftreten ließen, stimmten sie dem Deal zu.

Terry gab sogar mit Zustimmung von Joe Cocker ein spezielles Demotape von Vance Arnold & The Avengers in Auftrag. Der Clubbesitzer bestätigte: „Es war eigens im Esquire aufgenommen worden. Ich habe alle Kosten getragen, und es sollte Joe helfen, weiterzukommen und zusätzliche Gigs zu finden. Es wurde nur ein ganz einfaches Set verwendet mit einem Mikrofon, das an einer Schnur von der Decke hing. Auf dem Tape waren sechs Stücke, darunter ‚Money‘, ‚Georgia On My Mind‘, ‚You’d Better Move On‘. Der Sound war wirklich großartig und brachte den jungen und frischen Joe Cocker zur Geltung. Die Aufnahme schlummerte 36 Jahre lang in einem Schuppen, bis sie zufällig wiederentdeckt wurde.“

1963 sah die Zukunft für das junge Teenie-Talent trotz einiger anfänglicher Rückschläge indes blendend aus. Er erhielt viele Anfragen für Aufnahmen – und das Vertragsangebot von Terry Thornton und seinem Kollegen Martin Yale. Der Abschluss dieses Vertrages versetzte Joe Cocker, den Handwerker, der bisher lediglich ein paar Pfund die Woche dazuverdient und damit seinen Lohn als Gasinstallateur aufgepeppt hatte, in Hochstimmung.

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