André Boße - Robin Gibb und die Bee Gees

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Robin Gibb und die Bee Gees: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon 1955, im zarten Alter von 6 Jahren, stand Robin Gibb erstmals auf der Bühne und sang gemeinsam mit seinen Brüdern. 1963 nannten sich Robin, Maurice und Barry Gibb die Bee Gees und wurden zu Weltstars, die mit Hits wie Massachusetts oder dem Disco-Megahit Saturday Night Fever Popgeschichte schrieben. Robin Gibb war immer wieder auch solo aktiv. Bis heute ist Robin Gibb ständiger Gast auf den Konzertbühnen, um mit seiner Band die größten Hits der Bee Gees und seine Solowerke zu spielen. André Boße hatte zuletzt 2009 die Gelegenheit, sich ausführlich und exklusiv mit Robin Gibb über sein Werk und sein Leben zu unterhalten. Das Ergebnis ist ein spannendes Buch über einen der ganz großen stilprägenden Stars unserer Zeit.

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Dies ist zwar nicht New York City im Jahr 1977, sondern Amsterdam mehr als 30 Jahre später. Aber für einen Moment kann man sich vorstellen, wie diese Musik damals durch die sommerliche Stadt pulsiert und Menschen glücklich gemacht hat. Die Party-People aus der Vorstadt haben allemal ihren Spaß. Sie singen – als sich das Auto und mit ihm die Musik schon lange auf die elendige Suche nach einem Parkplatz gemacht hat – mit höchstmöglichen Stimmen das berühmte „ha-ha-ha-ha“ aus dem Refrain und ziehen weiter auf die Vergnügungsmeile.

Fünfte Stunde, 20–21 Uhr

Zum Frischmachen zurück ins eigene Hotel. Es gibt deutsches Fernsehen, im ZDF läuft Wetten, dass..?, live aus München. Als musikalische Gäste sind Take That dabei, die ihren neuen Song The Garden vorstellen, damals noch ohne den Wiederkehrer Robbie Williams. Ganz hübsches Lied, aber man denkt unweigerlich daran, dass sich jeder in der Halle und vor dem Fernseher freuen würde, wenn die Jungs einen ihrer alten Hits sängen. Back For Good, Never Forget oder How Deep Is Your Love? – Letzteres ein Song der Brüder Gibb. Schon komisch, wie oft man den Bee Gees begegnet, wenn man darauf wartet, mit einem von ihnen zu sprechen.

Die Wetten sind eher langweilig, man hat Zeit für Erinnerungen. Die Gibbs waren ein paar Mal zu Gast bei Thomas Gottschalk und spielten ihre Hits der Achtziger- und Neunzigerjahre, die man schon aus dem Radio kannte: You Win Again, Alone, This Is Where I Came In. Es gibt Künstler, die man automatisch mit Wetten, dass..? verbindet, weil sie so häufig in der Show zu Gast waren und ihre Lieder irgendwie in eine Samstagabendshow für die ganze Familie passen: Chris de Burgh, Joe Cocker, Rod Stewart, Peter Maffay – und eben auch Robin Gibb und die Bee Gees. Einmal, 1991, waren Robin und Maurice ohne Barry in der Show, als Paten für eine Wette, bei der zwei Kandidaten aktuelle Poplieder daran erkannten, auf welche Art ihre Schallwellen ein Kerzenlicht ins Flackern brachten. Robin hatte wasserstoffblonde Haare und trug einen Zopf, Maurice riss pausenlos Witze. Dann sang Thomas Gottschalk zusammen mit den beiden Brüdern I’ve Gotta Get A Message To You; sicherlich das erste und letzte Mal, dass ein Lied über einen zu Tode verurteilten Straftäter in einer großen Samstagabendshow intoniert wurde.

Sechste Stunde, 21–22 Uhr

Zurück im Hotel „Okura“, das sich im Laufe der letzten Stunden in einen Ort voller Glanz und Gloria verwandelt hat. Hier findet heute Abend eine Benefiz-Gala für die hohe Gesellschaft von Amsterdam statt. Männer in Smokings, Frauen in Abendkleidern. Mittendrin und unverkennbar: der baumlange Tour-Manager, jetzt auch im schwarzen Anzug. Robin Gibb ist der Stargast dieses Charity-Events. Er gibt ein kurzes Konzert mit den größten Erfolgen der Bee Gees und Juliet, seinen Solo-Hit aus den Achtzigern. Sein Gig soll dazu beitragen, dass die ehrenwerten und schwerreichen „Damens en Heren“ bei der Tombola möglichst viele Lose kaufen. Zudem ist der Auftritt ein Testlauf für die kommende Tour, die ihn in ein paar Wochen durch 13 deutsche Städte führen wird. Neben dem Tour-Manager wartet auch Robins aktuelle Begleitband darauf, dass das Konzert um Mitternacht losgeht. Die Stimmung ist angespannt, die letzten Proben waren wackelig, und kaum einer der Musiker darf sich sicher sein, später auch wirklich die Tour spielen zu dürfen.

Zwischen den Galagästen wirkt die Smoking-lose Gruppe, bestehend aus dem Tour-Manager, den Tontechnikern und Musikern sowie einem deutschen Journalisten, wie ein Fremdkörper. Einige Gäste finden genau das interessant und beginnen, Fragen zu stellen: Wer man sei, was man für einen Auftrag habe, ob es auch irgendwo kühles Bier gebe, denn auf Dauer sei der Champagner ja auch nichts. Bier gibt es zwar nirgendwo, aber dass man etwas mit Robin Gibb zu tun hat, lässt selbst stark umschminkte Augen funkeln. Es fallen viele Kommentare: „Ein Held meiner Jugend.“ „Die unverkennbarste Stimme der Popmusik.“ „Der sensible unter den drei Brüdern.“ „Ein Mann, der auch seine schweren Zeiten hatte.“ „Etwas kauziger Typ mit komischen Frauengeschichten.“

Dann ist es kurz vor 22 Uhr, und der Tour-Manager mahnt zum Aufbruch: „Bitte ihn nicht warten lassen!“ Es geht mit dem Aufzug ungezählte Stockwerke nach oben, dann durch einen dieser endlos scheinenden und verwinkelten Hotelgänge in Robins Zimmer. Auf das Klopfen öffnet ein Assistent. Die Suite ist nicht übermäßig groß, auf dem Tisch liegen Plakate, Autogrammkarten und ein Filzstift. Robin Gibb trägt bequeme schwarze Kleidung, der Anzug, den er nachher auf der Bühne tragen wird, liegt schon parat. Der Fernseher läuft, ein Nachrichtensender zeigt unschöne Bilder von einem Unglück. „Are you from Germany?“, fragt Robin. „Ja. Für Sie eigentlich immer ein guter Ort, oder?“ Seine Antwort kommt sofort, er spricht schnell, die Fakten sitzen: „Mein Song Juliet war dort ein Nummer-eins-Hit, und 1967/68 hatten wir in Deutschland drei Nummer-eins-Hits in Folge: Massachusetts, World und Words.“

Wenn Robin Gibb über Hitparaden reden darf, dann ist er in seinem Element. Und dann hat er eben doch noch Freude daran, noch einmal ausführlich über sein Leben zu reden. Über ein Leben, das von Beginn an von der Musik, seinen Brüdern und der gemeinsamen Band bestimmt wird: den Bee Gees.

Dass ihre Söhne Barry Robin und Maurice über ein besonderes gesangliches - фото 4

Dass ihre Söhne Barry, Robin und Maurice über ein besonderes gesangliches Talent verfügten, entdeckte Barbara Gibb an einem Samstagnachmittag im Jahr 1957. Wie so oft war Großvater Gibb zu Gast in der Mietwohnung von Sohn Hugh und dessen Familie in Manchester, um sich ein Cricket-Match im Fernsehen anzuschauen. Als Barbara die Wohnungstür öffnete, hörte sie laute Musik. „Soll ich den Jungs sagen, dass sie das Radio leiser drehen sollen?“, rief sie ihrem Schwiegervater zu. „Das wird nichts nützen“, entgegnete der, „das ist nicht das Radio, das sind die Jungs, die da singen!“ Ungläubig folgte Barbara Gibb dem Gesang bis ins Kinderzimmer. Was sie da hörte, klang nicht nach ein paar Kids, die singen. Dafür klang es einfach zu gut. Zu ausgefeilt. Zu harmonisch. Doch da saßen ihre drei Söhne auf dem Bett und sangen Popsongs – und zwar formvollendet im harmonischen Dreiklang!

Großvater Gibb war weniger überrascht als seine Schwiegertochter, schließlich hatte er die erstaunlichen Gesangseinlagen seiner drei Enkel schon öfter gehört; sie waren gewissermaßen der Soundtrack zu seinen Cricket-Nachmittagen vor dem Fernseher. Dann versammelten sich Barry (geboren am 1. September 1946) und die Zwillinge Robin und Maurice (geboren am 22. Dezember 1949) im Spielzimmer, stülpten leere Konservendosen über Haarbüsten und sangen so gut in ihre „Mikrofone“, dass ein jeder den Eindruck bekommen konnte, diese Stimmen gehörten Profis. Für ihre Gesangseinlagen mussten die Brüder nicht einmal alle zugleich in einem Raum sein: Es schien, als unterstützten sich ihre Stimmen in traumwandlerischer Sicherheit gegenseitig – auch wenn der eine im Wohnzimmer, der andere im Bad und der dritte in der Küche weilte. „Zwischen den dreien gab es von Anfang an etwas ganz Besonderes“, beschreibt Barbara Gibb die Beziehung der Brüder.

Heute etwas mit Begeisterung zu machen und morgen schon die Lust daran zu verlieren, ist ein übliches Verhalten von Kindern, da muss man nur die Millionen Eltern fragen, die ihren Söhnen und Töchtern Klavierunterricht verordnet oder ein Haustier geschenkt haben. Doch Robin, sein Zwillingsbruder Maurice und der gut drei Jahre ältere Barry blieben der Musik treu. Regelmäßig versammelten sich die drei Brüder im Kinderzimmer, spielten Popstars – und sangen bereits wie ebensolche. Ihr Vater Hugh wird sich beim Anblick seiner Söhne manches Mal in ihnen wiedererkannt haben, denn auch er – geboren 1916 in Manchester – träumte als Jugendlicher den Traum eines Lebens ohne die Zwänge des üblichen beruflichen Alltags. Er war ein musikalischer Freigeist, der keinerlei Drang verspürte, wie die meisten Männer in der Fabrik zu arbeiten, am Freitag mit dem Wochenlohn nach Hause zu kommen und die Hälfte davon schon am Wochenende in den Pubs zu vertrinken. „Ein solches Leben war damals normal, und ein anderer Ablauf war in den Augen der Leute nicht erwünscht“, erinnerte er sich später. „Ein Musiker zu sein bedeutete dagegen, das Leben eines Vagabunden zu führen. Aber genau das war es, was ich wollte!“

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