Jermaine Jackson - You are not alone - Mein Bruder Michael Jackson

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Es war ein weltweites, sehr bewegendes TV-Ereignis, als Jermaine Jackson bei der Trauerfeier für seinen am 25. Juni 2009 verstorbenen Bruder Michael den Song Smile sang. In diesem Buch hat er seine Erinnerungen an den mit Abstand erfolgreichsten Star in seiner berühmten Familie niedergeschrieben. Viele Anekdoten und intime Einblicke hinter die Kulissen der Jackson-Familie sorgen dabei für spannenden Lesestoff. In chronologischer Erzählweise beginnt er mit der gemeinsamen Kindheit und den ersten Erfolgen mit den Jackson Five bei Motown, wo der siebenjährige Michael Leadsänger wurde. Dann die Solo-Karriere, die Entwicklung des legendären Moonwalk, die weltweiten Erfolge. In den 1990er Jahren die Geschichten um Neverland, die schlimmen Anschuldigungen wegen Kindesmissbrauchs, erneute Anklage und spektakulärer Freispruch im Jahr 2005. Das angekündigte Comeback, der plötzliche und unerwartete Tod des Bruders. Jermaine kennt seinen nur vier Jahre jüngeren Bruder von Geburt an so gut, wie es nur einem Familienmitglied möglich ist. Michael Jacksons Ansichten, seine Wünsche, Träume und Hoffnungen. Dabei geht Jermaine schonungslos offen mit den vielen Skandalen um, die seinen Bruder über viele Jahre begleiteten. Mit diesem ehrlichen, gleichzeitig aber auch sehr liebevollen Porträt bringt er uns den privaten Michael näher, nicht den «King of Pop», den wir aus den Medien kennen.

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Es ist kein Wunder, dass Michael und ich später als Erwachsene unsere Klamotten dort liegen ließen, wo wir sie gerade ausgezogen hatten, und wir beide führten denselben Grund zu unserer Verteidigung an: Wenn man in seiner Kindheit mit vielen Brüdern sein Zimmer teilt, dann kann man sich auch im größten Durcheinander perfekt orientieren und weiß genau, wo sich die eigenen Sachen befinden. Bei Mutter kamen wir jedenfalls mit weitaus mehr durch. Sie war auch streng, keine Frage, und wenn wir uns nicht gut benahmen, dann bekamen wir auch von ihr gelegentlich mal eine kräftige Ohrfeige. Aber Mutter blieb doch eher gelassen, während Josephs Geduldsfaden nach einem harten Tag in der Fabrik äußerst leicht und unerwartet riss. Wir hörten auf das, was Mutter sagte: Respektiert, dass euer Vater zu Hause ist, respektiert, dass er hart gearbeitet hat, respektiert, dass er seine Ruhe haben und keinen Lärm hören will.

Und tatsächlich trat dieser Respekt mit ihm durch die Tür, wenn er nach Hause kam, und die Atmosphäre im Haus wurde angespannt. Josephs erste Regel, an die man sich zu halten hatte, war ganz einfach: Ich sage es dir einmal, und wenn ich es noch einmal sagen muss, setzt es was. Bei unserer stetig wachsenden Kinderschar musste er natürlich öfters etwas zweimal sagen. Jackie, Tito und ich wussten aus schmerzlicher Erfahrung, was dann folgte. Michael und Marlon waren zwar noch klein, spürten aber deutlich unsere Angst – zuerst. Wenn Joseph wütend wurde, dann reichte ein Blick in sein Gesicht, auch ohne dass er etwas sagte. Er hatte ein Muttermal von der Größe eines Zehn-Cent-Stücks auf der Wange, und ich sehe es noch immer vor meinem geistigen Auge, ganz nahe vor mir: Wenn er richtig in Zorn geriet, dann legte es sich ebenso in Falten wie sein ganzes Gesicht. Gewitterwolken zogen auf, bevor dann der erste Donner grollte und mit den gefürchteten Worten „Ab in dein Zimmer, und da wartest du auf mich!“ der Blitz einschlug, in Form eines über die Haut zuckenden Ledergürtels, dessen Biss einem das Wasser in die Augen trieb. Normalerweise bekamen wir zehn „Whops“, die ich so nannte, weil das dem Geräusch entsprach, das der Gürtel machte, wenn er durch die Luft pfiff. Ich bettelte um Erbarmen, schrie nach Gott, nach Mutter, nach jedem, der mir sonst noch einfiel, aber Joseph brüllte nur noch lauter und erinnerte uns daran, weshalb wir gezüchtigt wurden. Begründete Disziplinierung, so wie er es selbst als Schuljunge hatte erfahren müssen.

Wenn wir bestraft wurden, dann hörte Michael natürlich unsere Schreie, und zur Schlafenszeit sah er die roten Striemen und die Spuren der Gürtelschnalle auf der nackten Haut. Daher fürchtete er sich vor dieser Züchtigung, schon lange, bevor er sie das erste Mal zu spüren bekam. Für ihn war der bloße Gedanke daran, von Joseph bestraft zu werden, traumatisch. So ist das mit übertriebener Angst: Sie sorgt dafür, dass eine Sache in der Vorstellung Ausmaße annimmt, die sie vielleicht in der Realität niemals haben wird.

Seit einiger Zeit hatten wir eine weiße Maus im Haus, und Joseph wollte sie unbedingt erwischen, weil die Mädchen jedes Mal völlig durchdrehten und wild kreischten, wenn sie irgendwo herumwuselte. Joseph war ratlos, wieso wir plötzlich mit einem Mäuseproblem konfrontiert waren. Er hatte eben nicht damit gerechnet, dass sich hier erstmals Michaels große, lebenslange Verbundenheit mit Tieren zeigte.

Michael hatte die Maus, ohne dass jemand von uns etwas davon merkte, zu seinem Haustier erkoren und sie mit kleinen Stückchen Käse und Salat angefüttert. Rückblickend passte alles gut zusammen: Wenn Mutter kreischte und Joseph fluchte, dann wurde Michael verdächtig still und verkrümelte sich. Er war erst drei, wer hätte ihm da irgendwelche Heimlichkeiten unterstellen wollen? Aber es dauerte nicht lange, bis es dann doch herauskam. Eines Tages schlich sich Joseph in die Küche und ertappte Michael auf frischer Tat dabei, wie er auf dem Boden kniete und die Maus hinter dem Kühlschrank fütterte.

Das Haus erzitterte, als Joseph brüllte: „Ab in dein Zimmer, und da wartest du auf mich!“

Doch was Michael nun tat, überraschte uns alle.

Er versuchte zu flüchten.

Michael rannte wie ein verschrecktes Kaninchen durchs ganze Haus. Joseph verfolgte ihn mit dem Gürtel und bekam ihn hinten am Hemd zu fassen, aber mein Bruder war wendig und flink, wand sich blitzesschnell aus den Ärmeln und rannte weiter. Er flitzte ins Elternschlafzimmer, sprang über das Bett und drückte sich in die Ecke, wohl wissend, dass der Gürtel ihn hier nicht erwischen konnte, ohne zuvor an den Wänden abzuprallen.

Noch nie zuvor hatte ich Joseph so wütend gesehen. Er ließ den Gürtel fallen, packte Michael und verprügelte seinen Sohn so sehr, dass der das ganze Haus zusammenschrie.

Ich hasste das eigentümliche Schweigen, das nach solchen Vorkommnissen immer in der Luft hing und nur von Mutters gequältem Gemurmel und den leisen Schluchzern desjenigen von uns unterbrochen wurde, den es gerade erwischt hatte.

Michael machte es sich zusätzlich schwer, weil er von uns allen am ungebärdigsten war. Rebbie erinnert sich, dass er mit eineinhalb Jahren Joseph einmal seine Nuckelflasche an den Kopf warf. Das hätte unserem Vater vielleicht eine Warnung sein sollen, denn mit vier Jahren schleuderte Michael in einem Wutanfall einen Schuh nach ihm – und kassierte natürlich wieder eine deftige Abreibung.

Michael rannte aus Angst vor Schlägen immer davon. Manchmal tauchte er mit einem Satz unter das Bett unserer Eltern, presste sich ganz hinten an die Wand und krallte sich an den Sprungfedern des Bettrahmens fest. Das war eine recht effektive Taktik, denn wenn Joseph eine halbe Stunde lang versucht hatte, ihn dort zu herauszuholen, war er meist entweder zu erschöpft, um weiterzumachen, oder hatte sich beruhigt. Und so kam Michael mit viel mehr durch, als er je durchblicken ließ.

Tito begeisterte sich also immer mehr für Gitarren.

Während Jackie und ich die Songs aus dem Radio lernten, hatte er die Möglichkeit, in der Schule Unterricht auf diesem Instrument zu nehmen. Aber zu Hause besaß er keine Möglichkeit zum Üben. Also holte er sich schließlich doch einmal trotz aller Warnungen und Verbote Josephs Gitarre aus dem Schrank. Solange unser Vater das nicht merkte, würde er sich schließlich auch nicht aufregen.

Tito nutzte jede Gelegenheit, wenn Joseph zur Arbeit war. Er spielte, und wir sangen mehrstimmig dazu. Manchmal erwischte Mutter uns dabei, aber außer, dass sie ganz offensichtlich einen Schrecken bekam und uns darauf hinwies, dass wir mit dem Feuer spielten, verriet sie nichts. Sie war wesentlich nachsichtiger als unser Vater. An einem Wochenende dann spielte Tito Gitarre, und wir sangen einen Song von den Four Tops. Er saß da, zupfte selbstvergessen, und Jackie und ich warfen uns die Harmonien wie Bälle zu, als plötzlich ein hässliches Pling ertönte. Tito wurde bleich: Eine Saite war gerissen. „Oh, jetzt kriegst du eine Abreibung“, quiekte Jackie halb aufgeregt, halb voller Angst.

Wir kriegen jetzt alle eine Abreibung, dachte ich.

Vorsichtig stellten wir den lädierten Schatz wieder auf seinen angestammten Platz und saßen in unserem Zimmer, als wir nach einer scheinbaren Ewigkeit dann endlich das Auto vor dem Haus hörten. Jeder laute Schritt auf dem Linoleum korrespondierte mit dem Dröhnen in unserem Brustkorb. Eins … zwei … drei … „Wer … hat … an meiner Gitarre … herumgefummelt?!“ Joseph brüllte so laut, dass man ihn vermutlich noch in Kalifornien hörte. Als er in unser Zimmer stürmte, hatten Michael und Marlon sich verkrümelt, so dass nur noch Jackie, Tito und ich an unserem Etagenbett standen und jetzt schon wimmerten, weil wir so viel Angst vor dem hatten, was kommen würde. Mutter versuchte zu schlichten und behauptete, es sei alles ihre Schuld, aber Joseph hörte ihr nicht zu. Stattdessen drohte er, uns alle windelweich zu prügeln, bis einer von uns zugab, es gewesen zu sein, und daraufhin heulten wir noch mehr.

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