Andrea Ross - Himmel (jetzt reicht's aber)

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Wieder hat Stephen McLaman das Zeitliche gesegnet, man hat ihn hinterrücks erschossen. Leider weiß die himmlische Chefetage die Bemühungen ihres Engel-Azubis auch im Leben Nummer zwei nicht zu würdigen. Man schickt ihn postwendend zurück auf die Erde, damit er endlich seinen Auftrag erfüllt. Er soll lernen, was im Leben eines Menschen wirklich wichtig ist, ansonsten wird er am Ende doch noch in Luzifers feurigen Gefilden landen.
Stephen ist gezwungen, sein Leben zum dritten Mal zu meistern. Doch wie soll er mit dem Wissen über den drohenden Meteoriteneinschlag umgehen? Das Ende ist nah und es ist mehr als fraglich, ob er diesmal Gnade findet. Selberverständlich warten, wie gewohnt, nicht vorhersehbare Schwierigkeiten auf ihn, Lena und die Welt.
Im dritten Teil der Endzeit-Story führt Stephens Lebensweg ihn nach Prag und in den Alkoholismus.

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Genau das versuchte sie nun auch mit dem Sohn ihres verstorbenen Chefs. »Wenn Sie nicht sofort verschwinden, rufe ich die Polizei! Ich habe klare Anweisungen und was Sie hier vorhaben, das ist nicht nur Hausfriedensbruch, sondern sogar … ach, keine Ahnung. So etwas wie Diebstahl, Raub oder Veruntreuung, ist ja auch egal!« Wütend funkelte sie ihn an, bevor sie ihr schickes Firmenhandy betont auffällig aus der Jackentasche zauberte.

Dieses Theater wurde Stephen nun doch zu viel. Er verspürte absolut kein Bedürfnis, sich vor diesem kühlen Püppchen und der Polizei rechtfertigen zu müssen. Jedoch war ihm klar, dass ER und niemand sonst in dieser Firma den letzten Trumpf im Ärmel stecken hatte. Denn er kannte die Safe-Kombination, hatte sie im letzten Leben (Gott, wie blöde das klang) selbst oft genug eingegeben, als er noch zur Geschäftsleitung gehörte.

»Wissen Sie was, Annika? Setzen Sie sich einfach wieder hinter ihren Schreibtisch und schlagen die Zeit tot, so wie sonst auch! Ich werde Ihnen den Gefallen tun und jetzt gehen. Aber ich wette mit Ihnen: spätestens in ein paar Tagen werden Sie mich anrufen und auf Knien darum bitten, dass ich Ihnen die Kombination verrate; ich kenne sie nämlich auswendig. Ach, übrigens: beten Sie lieber, dass ich niemals Ihr Chef werde – ansonsten wäre es ganz bestimmt meine allererste Amtshandlung, Sie zu feuern!« Das künstliche, glockenhelle Lachen Annikas, welches sie ihm zum Abschied verächtlich hinterherschickte, klang nicht ganz so souverän, wie sie beabsichtigte; Stephen bemerkte es mit Genugtuung.

Zuhause angekommen, berichtete er seiner Mutter von den Vorkommnissen im Büro ihres Mannes. Kirstie stieg augenblicklich die Zornesröte ins Gesicht und sie stellte ihr Glas mit einem Knall energisch zurück auf die Spüle. Wenn gelegentlich das irische Temperament mit Mama durchging, dann warf sie gerne mit Gegenständen um sich; das Glas hatte gerade noch Glück gehabt.

»Diese aufgeblasene Tussi! Jedes Mal, wenn ich Thomas dringend sprechen hätte müssen, hat sie mich ausgebremst. Und dieser Ton, den die an sich hat! Ich bin mir vorgekommen, als hätte ich dort in der Firma ohne ihre ausdrückliche Genehmigung nicht einmal das Recht zu atmen! Thomas hat sie natürlich auch noch in Schutz genommen, seine rote Ikone. DAS allerdings ist nun vorbei, die kann was erleben!« Kirstie rauschte an ihrem Sohn vorbei durch die Tür, um ihre Schuhe anzuziehen.

»Mama, stopp! Jetzt beruhige dich erst einmal, morgen ist auch noch ein Tag. Schau auf die Uhr, die meisten werden dort sowieso schon gegangen sein; alle bis auf die Programmierer, die sind ja ein wenig nachtaktiv«, schmunzelte Stephen. »Ich bin dafür, dass wir uns so richtig schön BITTEN lassen, vorbeizukommen und den Code zu verraten. Wetten, das werden sie innerhalb absehbarer Zeit tun? Im Safe liegen unter anderem die Zugangsberechtigungen, die Quellcodes für unsere Programme und diverse Kennwörter, die sie früher oder später brauchen werden.«

»UNSERE Programme? Du arbeitest doch überhaupt nicht für die LAMANTEC, oder ist mir da etwas entgangen?« Kirstie hielt irritiert inne, stellte aber den Schuh zurück an seinen Platz. Steve hatte recht, heute würden sie nichts mehr erreichen können. Außerdem gedachte sie Annika höchstpersönlich verbal zu zerlegen und dafür musste diese nun mal anwesend sein.

Sie überlegte angestrengt, während ihr Sohn weiterhin zufrieden in der Küchentür stand. »Wieso sollten sie ausgerechnet dich nach dem Zugangscode fragen? Du kennst die Nummernfolge doch gar nicht, genau so wenig wie ich! Dein unvernünftiger Vater hat von jeher ein Staatsgeheimnis daraus gemacht, er zog absolut niemanden ins Vertrauen. Die einen waren ihm nicht gut genug, und bei denen, die ihm ebenbürtig schienen, witterte er sofort Konkurrenz und fürchtete, man würde an seinem Chefsessel sägen. Auch wenn er das niemals zugegeben hätte.«

»Wer weiß, wer weiß – vertraue mir einfach!« Stephen ging, noch immer lächelnd, hinauf in sein Zimmer. Soeben hatte seinHandy den Eingang einer SMS von Belinda angezeigt.

* * *

Manchmal verhielt sich Stephen McLaman ausgesprochen sentimental. Vor allem immer dann, wenn es in irgendeiner Weise um Erinnerungen an Lena ging. Noch immer trauerte er seinem ersten Leben nach – demjenigen, in welchem Lena seine geliebte Ehefrau gewesen war. Beim zweiten Versuch einer Lebensgestaltung war dann leider so einiges schief gelaufen, doch lebte Lena zum Schluss mitsamt der gemeinsamen Tochter wenigstens in seiner unmittelbaren Umgebung.

Das Blatt wendete sich für Stephen damals bei einem Besuch des Strandcafés; hier gelang es ihm, Lena mit der Situation etwas auszusöhnen. Es war ihr lange Zeit sehr schwer gefallen, ihm zu verzeihen oder ein Mindestmaß an Vertrauen aufzubauen. Stephen war schließlich Lenas Halbbruder und gleichzeitig der Vater ihrer kleinen Tochter, denn Lena war einst aus einer heimlichen Liaison seines Vaters mit dessen damaligen Sekretärin Mirjam Krahler entstanden. Natürlich hatte Stephen immer wieder versucht, ihr die Zusammenhänge zu erklären. Dass hier der Himmel seine wundersamen Finger im Spiel hatte und ihre Tochter sich eines Tages als Messias outen werde, sie beide nur als menschliche Werkzeuge in einem größeren Plan fungierten. Als eine Art moderner Neuauflage von Maria und Josef. Doch wer hätte schon eine solchermaßen abstruse Geschichte geschluckt, ohne Zweifel am Wahrheitsgehalt derselben zu hegen?

Lena hatte Stephen verständlicherweise im Verdacht, auf diese Weise nur den vermutlich alkoholund drogenbedingten Ausrutscher schönreden zu wollen, sich und seine Körperteile auf einer gewissen Party in Spanien nicht im Griff behalten und ausgerechnet sie, seine Halbschwester, geschwängert zu haben. Zumindest hielt sie diese Theorie so lange unverändert aufrecht, bis sich herausstellte, dass ihre gemeinsame Tochter tatsächlich merkwürdige Anwandlungen bekam, die diese unwahrscheinliche Messias-Sache dann doch mangels anderer Erklärungen irgendwie wahrscheinlich machte.

Trotzdem – das Treffen im Strandcafé war damals der erste Schritt zur Aussöhnung gewesen, Stephen verband damit sehr positive Erinnerungen. Deshalb hatte er heute genau diese Restauration in bester Lage am Elbufer für ein Treffen mit seiner anderen Halbschwester auserkoren; in zirka einer halben Stunde würde Belinda eintreffen, wie ihm ein kurzer Blick auf die Zeitanzeige seines Handys verriet.

Stephen war absichtlich etwas früher gekommen, um seinen sehnsüchtigen Erinnerungen nachzuhängen. Er wählte genau denselben Fensterplatz, auf dem er damals gesessen war. Und Belinda würde Lenas Stelle einnehmen, wenn auch nur in Bezug auf die Sitzordnung. Lena … wie sie nach intensiven Gesprächen in der Abendsonne gesessen war … wie ihr Haar mit den letzten Strahlen aufzuflammen schien …

»Hey, Stevie! So verträumt? Komm, lass dich erst einmal drücken!« Er hatte gar nicht bemerkt, dass Belinda neben ihm stand und über das ganze Gesicht amüsiert grinste. Er stand auf und begrüßte sie: links ein Küsschen, rechts ein Küsschen. Dann setzten sie sich. Erst jetzt nahm er wahr, dass draußen auf dem Parkplatz der froschgrüne Peugeot leicht schräg in einer Parklücke stand. Sie musste wohl mit Schwung eingeparkt haben.

Nach der ersten Wiedersehensfreude wurde Stephen klar, dass er im Grunde fast gar nichts über Belinda wusste. Sie hatten sich stets nur kurz auf Familienfeiern getroffen und zum Leidwesen seines Vaters gemeinsam versucht, diese etwas aufzulockern. Doch abgesehen davon war er lediglich über Grundsätzliches informiert, noch niemals zuvor traf er sich mit Belinda alleine und ohne familiären Anlass. Warum hatte sie ihn überhaupt um ein Date gebeten? Er würde sie später einfach danach fragen.

»Na, dann erzähl mal, Schwesterchen. Wie ist es dir denn so ergangen, mal abgesehen von deinem Ausflug nach USA?«, begann Stephen die Konversation. »Ich weiß ja von gar nichts, kenne nicht einmal dein Söhnchen. Wo ist das Kerlchen eigentlich jetzt, warum hast du ihn nicht mitgebracht?«

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