Andrea Ross - Himmel (jetzt reicht's aber)

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Himmel (jetzt reicht's aber): краткое содержание, описание и аннотация

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Wieder hat Stephen McLaman das Zeitliche gesegnet, man hat ihn hinterrücks erschossen. Leider weiß die himmlische Chefetage die Bemühungen ihres Engel-Azubis auch im Leben Nummer zwei nicht zu würdigen. Man schickt ihn postwendend zurück auf die Erde, damit er endlich seinen Auftrag erfüllt. Er soll lernen, was im Leben eines Menschen wirklich wichtig ist, ansonsten wird er am Ende doch noch in Luzifers feurigen Gefilden landen.
Stephen ist gezwungen, sein Leben zum dritten Mal zu meistern. Doch wie soll er mit dem Wissen über den drohenden Meteoriteneinschlag umgehen? Das Ende ist nah und es ist mehr als fraglich, ob er diesmal Gnade findet. Selberverständlich warten, wie gewohnt, nicht vorhersehbare Schwierigkeiten auf ihn, Lena und die Welt.
Im dritten Teil der Endzeit-Story führt Stephens Lebensweg ihn nach Prag und in den Alkoholismus.

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Im Grunde musste er nur eines tun – gar nichts, außer später vielleicht auf Lena und seine Tochter ein wenig zu achten. Aus einer gewissen Entfernung heraus, mehr gleich einem wachsamen Schatten. Wenn er dann neue Ereignisse immer zeitnah an der richtigen Stelle in seine Zeichnung integrierte, konnte er wahrscheinlich besser abschätzen, wohin sie führen mochten und adäquat darauf reagieren.

Vielleicht hatten die Menschen in grauer Vorzeit genau deswegen die Zeichnung dieses Baums erfunden … konnte es womöglich wahr sein, dass es schon vor ihm menschliche Unglücksraben gegeben hatte, die ihr Leben oder Teile davon mehrmals durchlaufen mussten?

Mit diesen wenig zuversichtlichen Gedanken fiel Steve erschöpft in einen langen, unruhigen Schlaf. Seine detaillierte YggdrasilZeichnung lag indessen unverändert neben dem Notebook auf seinem Schreibtisch.

* * *

Hektisch hängte Belinda ihren rosafarbenen Berufskittel an den Haken. Verdammt, warum waren manche Kundinnen nur derart geschwätzig? Sie vergab ihre Termine durchaus immer mit einem gewissen Spielraum, der Verzögerungen mit einberechnete. Aber diese Frau Schiller sprengte jedes Mal auch diesen großzügigen Rahmen, indem sie mit herausgedrehten Augen ausgiebig über jeglichen Klatsch und Tratsch berichtete, dessen sie habhaft werden konnte.

Wozu ließ diese fette Kuh mit dem teigigen Gesicht überhaupt ihre Augenbrauen und Wimpern färben? Ein wirklich sinnloses Unterfangen, eine solche Frau hätte höchstens ein Sack über den Kopf ansehnlicher gemacht. Oder ein Ganzkörperkondom.

Manchmal hasste Belinda ihren Job im Dienste der Schönheit. Sie arbeitete als angestellte Kosmetikerin in einem stadtbekannten Salon, einen anderen Beruf hatte sie leider nicht erlernt. Jedenfalls nicht zu Ende. Sie barg in ihrem Inneren wohl das, was man als flatterhafte Natur bezeichnete; Belinda liebte plötzliche Kehrtwendungen, verhielt sich alles andere als beständig. Deshalb war sie trotz eines sehr gut bestandenen Abis nach vielen anderen Experimenten auch in diesem eher schlecht bezahlten Beruf gelandet, wo Eskapaden langmütig geduldet wurden.

Sie war eben lediglich unbeständig, andere Kolleginnen hingegen stellten sich in ihren Augen wirklich ausgesprochen dumm an. Da zog ihre Arbeitgeberin Belindas Naturell wohl immer noch notgedrungen vor. Belinda war wenigstens hart im Nehmen, bekam nicht schon wegen eines abgebrochenen Fingernagels Flenn-Anfälle, feierte nie absichtlich krank.

Anfangs hatte es der quirligen Blondine sogar richtig Spaß bereitet, mit Farben zu hantieren. Jeden Tag schuf sie neue kleine Kunstwerke auf den Gesichtern der Frauen, die ihr dafür mehr oder weniger dankbar waren und gutes Geld im Salon zurückließen. Mit der Zeit jedoch gingen ihr die leeren, meist inhaltslosen Gespräche dieser verwöhnten Tanten ziemlich auf den Wecker.

Blabla … schon gehört? Die mit dem und der andere weiß nichts davon, hach, die neueste Mode … blabla. Und sie, Belinda, musste sich den ganzen Wortmüll geduldig anhören und Interesse heucheln, sonst gab es kein Trinkgeld. Am liebsten waren ihr noch die Damen, welche selbstverliebt einen bloßen Monolog hielten, egal worüber – da konnte sie währenddessen wenigstens geistig auf Durchzug schalten.

Diese Schiller war leider anstrengender. Was meinen Sie hierzu, was meinen Sie dazu … Belinda meinte in Gedanken insgeheim nur eines: »Du bist fertig geschminkt, mach den Kopf zu und verzieh dich!« Die junge Frau hatte sich stets einer etwas derberen Sprache bedient, weil sie in ihrem Alltag durchaus auch vielen derben Situationen ausgesetzt gewesen war.

Klar, die meisten davon hatte sie selbst verursacht. Man unterschätzte sie leicht, denn niemand vermutete bei ihr auf Anhieb einen IQ von 135. Oft fand Belinda es total witzig, wenn man ihr bei Erklärungen die Version für doofe Blondinen servierte; dabei hatte sie entgegen des beim Gesprächspartner hinterlassenen Eindrucks den jeweiligen Sachverhalt längst mühelos bis in den hintersten Winkel analysiert.

Uff! Nun war dieses weibliche Walross endlich zur Tür hinausgeschwabbelt, was Belinda ermöglichte, ihren Sohn aus der Kinderbetreuung zu holen. Wieder einmal um zehn Minuten zu spät! Aber der Kleine war es wert, dass sie sich all das antat, von irgendetwas mussten sie ja leben.

Ob sie heute Abend Stephen eine SMS schicken sollte? Gestern hatte sie wie in alten Zeiten, wenn sie ihn früher ab und zu bei Familienfeiern sprach, eine Art Seelenverwandtschaft verspürt. Die Halbgeschwister waren zuletzt vor fünf Jahren aufeinander getroffen, bevor Belinda mit dem farbigen US-Soldaten Brian Petterson ihren überflüssigen Abstecher nach Amerika antrat.

Danach ließ sie sich nirgends mehr blicken; sie mochte sich keine hundsgemeinen Kommentare über halb-negroide Kinder und deren nichtsnutzige Väter anhören, schon die ersten Bemerkungen nach ihrer Rückkehr hatten dicke gereicht. Ihre Verwandtschaft hielt sich leider für etwas Besseres, und da hatte vieles keinen Platz, was nicht ins Konzept einer ehrbaren Hamburger Familie passte. Brüderchen Stephen hatte gestern ebenfalls gewirkt, als müsse er sich mal so richtig bei jemandem auskotzen … auch er galt ja als eher schwarzes Schaf, wenngleich der Hauptverfechter dieser Einschätzung jetzt frisch verstorben war.

An diesem Punkt ihrer Überlegungen angelangt, betrat Belinda McLaman eilig das Kindergartengelände, wo sich im nächsten Moment ein kleiner, schokoladenbrauner Junge juchzend in ihre Arme warf.

* * *

Nervös stöckelte Annika Hugler, die Sekretärin mit dem kupferroten Haar, auf ihren schwindelerregend hochhackigen Sandaletten hinter Stephen McLaman her in den »Thronsaal«, wie das riesige Büro seines Vaters von den Bediensteten der LAMANTEC AG gerne bezeichnet wurde. Diese Bezeichnung kursierte nur halb im Scherz, denn Thomas McLaman hatte von Anfang an ein äußerst straffes Regiment geführt, welches keinen Raum für Widerspruch oder gegenteilige Auffassungen ließ.

Und nun kam sein Sohn daher und verlangte Einblick in alles und jedes, wollte auch noch den Safe entweihen. Den Safe, dessen Kombination niemand anderes in der Firma kannte und von dem man nur hoffen konnte, dass die geheime Nummernfolge für die Öffnung durch den verstorbenen Chef irgendwo hinterlegt worden war, wo man bislang noch nicht nachgesehen hatte. Denn gefunden hatte man trotz fieberhafter Suche nichts. Aktuell durchsuchte eine Horde von Programmierern den Rechner ihres ehemaligen Chefs nach versteckten Zahlenfolgen. Stephen sah es kopfschüttelnd und dachte sich seinen Teil: »Kaum bist du tot, kommen auch schon die Geier!«

»Stephen, was WOLLEN Sie hier überhaupt? Ich glaube nicht, dass es Ihrem Vater recht gewesen wäre, wenn Sie überall herumschnüffeln. Sein Stellvertreter, Herr Mühlenstein, kommt morgen von seiner Konferenz zurück und wird sich um alles kümmern! Bis dahin lassen Sie bitte alles unangetastet, Sie haben ohnehin keinerlei Befugnisse!«, konstatierte die Hugler in arrogantem Ton. Sie bedauerte längst, ihn leichtsinnigerweise in die Firmenräume eingelassen zu haben. Aber sie hatte eben gedacht, er käme nur vorbei, um sich von den ehemaligen Bediensteten seines Vaters das herzliche Beileid ausdrücken zu lassen oder ein paar persönliche Sachen aus dem Büro abzuholen.

Stephen gab sich gänzlich unbeeindruckt, grinste nur still in sich hinein. Er kannte Annika aus bereits zwei parallelen Leben und wusste daher recht genau, dass sie nur eines wirklich gut konnte: gut aussehen. Ansonsten war vor allem nicht wirklich viel Gehirn hinter diesen sagenhaft großen blauen Kulleraugen auszumachen. Halt nein, das war ungerecht, schalte sich Stephen in Gedanken. Kaffee kochen konnte sie auch noch ganz gut! Vater jedenfalls hatte die Aufgabenteilung so gefallen. Annika repräsentierte und gab das Covergirl der Firma, andere Damen erledigten währenddessen die restliche Arbeit des Sekretariats und ließen sich nebenbei von ihr zähneknirschend schikanieren.

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