Alexandre Dumas - Der Herzog von Savoyen - 2. Band

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandre Dumas - Der Herzog von Savoyen - 2. Band» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Herzog von Savoyen - 2. Band: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Herzog von Savoyen - 2. Band»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Emmanuel Philibert, Herzog von Savoyen ohne Territorien, ist der Oberbefehlshaber der Truppen von Charles Quint in Artois. 1553 wurde er Gouverneur und Befehlshaber der kaiserlichen und spanischen Truppen in Flandern, er vertrieb die Franzosen nach der Schlacht bei Renty im Herbst 1554 aus dem Artois. Nach Wiederaufnahme der Kämpfe gegen Frankreich unter Philipp II. schlug er 1557 die französischen Truppen unter Gaspard de Coligny in der Schlacht von Saint-Quentin vernichtend. Nun war Paris in höchster Gefahr. Der Roman entstand 1855 und ist Teil der Trilogie über den legendären Herzog.
Er ist umgeben von seinem treuen Knappen Scianca-Fero einer gewaltigen Kraft und seiner empfindsamen und gebrechlichen Leone-Seite, an die er zärtlich gebunden zu sein scheint. Es muss gesagt werden, dass Léone tatsächlich ein Mädchen ist, Léona, das seine Identität ändern musste, um die Feinde seines Vaters zu überleben.

Der Herzog von Savoyen - 2. Band — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Herzog von Savoyen - 2. Band», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Hofdamen wohnten all diesen Übungen im Sommer und Winter bei, da der König der Meinung war, dass die Anwesenheit der Damen nie etwas verdarb und vieles verschönerte.

Am Abend, nach dem Abendessen, kehrten sie in das Haus der Königin zurück, und wenn kein Ball stattfand, was in jenen Tagen eine seltene Unterhaltung war, blieben sie zwei Stunden lang und unterhielten sich. Es war die Zeit, in der die Dichter und Literaten eingeführt wurden, d.h. die Herren Ronsard, Daurat und Murel, so gelehrte Limousins, wie sie selten krächzen, sagt Brantôme, und die Herren Danesius und Amyot, Präzeptoren, der eine von Prinz François und der andere von Prinz Charles; und dann gab es Angriffe der Wissenschaft und Poesie zwischen diesen illustren Spielern, die die Damen sehr erfreuten.

Nur eine Sache, wenn man zufällig daran denkt, warf einen Schleier der Trauer über diesen edlen Hof; es war eine unglückliche Vorhersage, die am Tag von König Heinrichs Thronbesteigung gemacht wurde.

Ein zum Schloss gerufener Wahrsager hatte vor dem Constable von Montmorency verkündet, dass der König im Einzelkampf sterben würde. Dieser hatte sich dann, überglücklich, dass ihm ein solcher Tod versprochen war, an den Wachtmeister gewandt und gesagt:

"Hörst du, mein Freund, was dieser Mann mir verspricht?"

Der Constable, der glaubte, der König sei durch die Vorhersage erschrocken, antwortete mit seiner üblichen Brutalität:

"Eh! Sire, wollt Ihr diesen Marodeuren glauben, die nichts als Lügner und Klatschbasen sind? Laßt mich die Vorhersage dieses Narren in ein gutes Feuer werfen, und ihn damit, damit er lernt, zu kommen und uns solchen Unsinn zu erzählen".

Aber der König meinte:

"Ganz und gar nicht, Freund", antwortete er; "im Gegenteil, solche Leute sagen manchmal die Wahrheit. Und außerdem ist die Vorhersage meiner Meinung nach nicht schlecht; mir ist es lieber, diesen Tod zu sterben als irgendeinen anderen, vorausgesetzt, ich sterbe unter einem tapferen und wackeren Herrn und der Ruhm ist mein".

Und anstatt die Prophezeiung und den Astrologen ins Feuer zu werfen, hatte er letzteren sehr belohnt und die Prophezeiung Herrn de l'Aubespine, einem seiner guten Berater, den er besonders in diplomatischen Angelegenheiten beschäftigte, zur Aufbewahrung gegeben.

Diese Vorhersage war für einen Moment wieder aufgetaucht, als Herr de Châtillon aus Brüssel zurückgekehrt war; denn es wird sich erinnern, dass der Kaiser Karl V. den Admiral in sein kleines Haus im Park eingeladen hatte, um seinem schönen Vetter Heinrich mitzuteilen, dass der Hauptmann der schottischen Garde Gabriel de Lorge, Graf von Montgomery, zwischen seinen beiden Augen ein gewisses böses Zeichen hatte, das den Tod eines der Prinzen der Fleur-de-Lis voraussagte.

Aber bei näherem Nachdenken hatte König Heinrich II. die geringe Wahrscheinlichkeit erkannt, dass er jemals ein Duell mit seinem Hauptmann der Garde haben würde, und nachdem er die erste Prophezeiung zu den möglichen und beachtenswerten gezählt hatte, zählte er die zweite zu den unmöglichen und nicht beachtenswerten; so dass er, anstatt Gabriel de Lorge von ihm fernzuhalten, wie es vielleicht ein ängstlicherer Fürst getan hätte, im Gegenteil seine Bekanntschaft und Gunst mit ihm verdoppelt hatte.

Wir haben gesagt, dass zur Rechten des Königs Madame Marguerite von Frankreich, die Tochter von König Franz I., ritt.

Beschäftigen wir uns für einen Moment mit dieser Prinzessin, die zu den Vollendetsten ihrer Zeit gehört und die mehr als jede andere mit unserem Thema verwandt ist.

Prinzessin Marguerite von Frankreich wurde am 5. Juni 1523 in demselben Schloss von Saint-Germain geboren, durch dessen Tür wir sie soeben gehen sahen; daraus folgt, dass sie zu dem Zeitpunkt, zu dem wir sie dem Leser vor Augen führen, dreiunddreißig Jahre und neun Monate alt war.

Wie war eine so große und schöne Prinzessin bis dahin ohne Ehemann geblieben? Dafür gab es zwei Gründe: den ersten, den sie laut und vor allen gesagt hatte; den zweiten, den sie sich vielleicht nicht zu sagen traute.

König Franz I. hatte als junges Mädchen gewollt, dass sie Herr de Vendôme, den ersten Prinzenvon Geblüt, heiraten sollte; aber sie, stolz bis zur Verachtung, hatte geantwortet, dass sie niemals einen Mann heiraten würde, der eines Tages der Untertan ihres Bruders, des Königs, sein würde.

Dies war der Grund, den sie laut angegeben hatte, um ein Mädchen zu bleiben und nicht von ihrem Rang als Prinzessin von Frankreich zu fallen.

Sehen wir uns nun die Begründung an, die sie selbst gab und die wahrscheinlich der wahre Grund für ihre Ablehnung war.

Zur Zeit des Gesprächs, das in Nizza zwischen Papst Paul III. und König Franz I. stattfand, begab sich die Königin von Navarra auf Befehl des Königs zu dem verstorbenen Herrn de Savoie, dem Vater, ins Schloss von Nizza und führte dort Madame Marguerite, ihre Nichte, hin. Nun hatte der alte Herzog die junge Prinzessin charmant gefunden und von einer Heirat zwischen ihr und Emmanuel Philibert gesprochen. Die beiden Kinder hatten sich also gesehen; aber Emanuel, der voll mit den Übungen seines Alters, mit seiner Zärtlichkeit für Leone, mit seiner Freundschaft für Scianca-Ferro beschäftigt war, hatte die junge Prinzessin kaum bemerkt. Für letztere galt das nicht: das Bild des jungen Prinzen war ihr schon früher ins Herz gedrungen, und als die Verhandlungen abgebrochen worden waren und der Krieg zwischen dem König von Frankreich und dem Herzog von Savoyen wieder begonnen hatte, hatte sie eine echte Verzweiflung empfunden, eine kindliche Verzweiflung, der niemand Beachtung geschenkt hatte, und die sich, lange von Tränen genährt, in eine süße Melancholie verwandelt hatte, die von jener vagen Hoffnung getragen wurde, die zarte und gläubige Herzen nie verlässt.

Zwanzig Jahre waren seitdem vergangen, und die Prinzessin Marguerite hatte, mal unter dem einen, mal unter dem anderen Vorwand, alle Parteien abgelehnt, die sich ihr angeboten hatten.

Während sie darauf wartete, dass das Schicksal oder die Vorsehung ihren geheimen Wünschen zu Hilfe kommen würden, war sie herangewachsen, in die Jahre gekommen und eine reizende Prinzessin voller Anmut, Güte und Barmherzigkeit geworden, mit schönem blondem Haar von der Farbe goldener Ohren, kastanienbraunen Augen, einer etwas kräftigen Nase, dicken Lippen und einer Haut von schönem, rosa getöntem Milchweiß.

Auf der anderen Seite des Königs befand sich, wie gesagt, Diane de Saint-Vallier, Gräfin von Brezé, Tochter jenes Sieur de Saint-Vallier, der als Komplize des Constable von Bourbon zur Enthauptung auf dem Scheiterhaufen verurteilt worden war, und der bereits auf dem Schafott unter dem Schwert des Henkers kniend hatte als Begnadigung - wenn man das überhaupt Begnadigung nennen konnte - die Umwandlung seiner Strafe in ein immerwährendes Gefängnis erwirkt, das aus vier oben und unten gemauerten Steinmauern bestand, mit nur einem kleinen Fenster, durch das er seine Nahrung und sein Getränk erhalten würde.

Alles war Geheimnis und Wunder an Diana, die, 1499 geboren, zu der Zeit, in der wir angekommen sind, achtundfünfzig Jahre alt war, und die durch ihre scheinbare Jugend und wirkliche Schönheit die schönsten und jüngsten Prinzessinnen des Hofes auslöschte; so sehr, dass der König sie über alle und vor allen anderen liebte.

Hier steht, was an Geheimnisvollem und Wunderbarem über diese schöne Diana gesagt wurde, die 1548 von König Heinrich II. zur Herzogin von Valentinois gemacht worden war.

Zunächst einmal hieß es, sie stamme von der Fee Melusine ab, und die Liebe des Königs zu ihr und die einzigartige Schönheit, die sie sich bewahrt hatte, seien eine Folge dieser Abstammung. Diane de Saint-Vallier hatte von ihrer Großmutter, der großen Magierin, das seltene und magische Geheimnis geerbt, immer schön und immer geliebt zu sein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Herzog von Savoyen - 2. Band»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Herzog von Savoyen - 2. Band» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alexandre Dumas d.Ä. - Die Louves von Machecoul, 2. Band
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas d.Ä. - Die Louves von Machecoul, 1. Band
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 13
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 11
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 12
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 10
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 1
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 8
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 4
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 2
Alexandre Dumas der Ältere
Отзывы о книге «Der Herzog von Savoyen - 2. Band»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Herzog von Savoyen - 2. Band» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x