Anett Theisen - Charlys Sommer

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„Vier sind drei zu viel – eigentlich“, denkt sich Charly, eine junge Frau, des Öfteren und doch soll dieser Sommer nur einem gehören: ihrer Leidenschaft für das Motorradfahren.
Was als unverbindliche Suche nach Freiheit und Abenteuer beginnt, entwickelt bald eine ganz eigene Dynamik und schickt sie auf eine große Reise, die ihr eine unerwartete Entscheidung abverlangt.

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„Ich hoffe, es gefällt dir hier, Hund. Demnächst überlegen wir uns einen Namen für dich. Und für deinen großen Kumpel.“

Peter schmunzelte. „Der wird sich bald wie zu Hause fühlen. Ich schau morgens und abends nach den Pferden, damit du nicht soviel extra Arbeit hast.“

„Danke“, lächelte sie zurück. „Ist mir ganz recht, ich werde die nächsten Wochenenden unterwegs sein. Ach, und am Donnerstag bleibe ich über Nacht weg. Ich besuche meine Mutter“, erklärte sie schuldbewusst.

Beatrix lachte. „Mach dir keine Sorgen. Ich bin auch noch da. Nach deinen Pferden zu schauen, kriegen wir so eben hin, und einen Haus- und Hofhund hast du jetzt auch, der ungebetene Besucher fernhält.“

Peter legte den Kopf schief. „Hoffentlich wagt sich überhaupt noch jemand her. Charly ist ein bisschen jung fürs Einsiedlerleben.“

Sie zuckte die Schultern. „Ich kann keinen herbeizaubern.“

Sie trennten sich mit einem kurzen Gruß.

***

Charly baute die Batterie in die Suzuki, fütterte Amadeus, der im Haus schmollte, machte sich selbst etwas zu essen und setzte sich damit auf die Terrasse, um den Pferden zuzusehen.

Ihre Gedanken lungerten unbehaglich oft in der Nähe eines gut aussehenden, Porsche fahrenden jungen Mannes herum.

Nachdem sie das Geschirr ins Haus gebracht hatte, holte sie Napoleon von der Koppel, putzte und sattelte ihn und ritt Richtung Aussichtsturm. ‚Napoleon ist zwar kein nervöses Pferd, aber vor mich hinträumen kann ich nicht. Das ist ganz gut so.’

Who Is She – Patrick Doyle

„Ja, sicher bewege ich Flori für dich.“ … „Nein, das wird mir nicht zu viel.“ … „Ehrlich gesagt, kommt es mir ganz recht.“ … „Soll ich vorher bei dir vorbeikommen?“ … „Ganz sicher?“ Gereon lauschte dem Tohuwabohu am anderen Ende der Leitung.

‚Was ist bei meinem Schwesterchen nur wieder los? Wer’s woas, werd’s wiss’n,’, dachte er ‚vielleicht erzählt sie es mir später.’

„Ok, dann schau ich nachher bei dir rein.“ Kopfschüttelnd unterbrach er die Verbindung, ließ den Porsche im Hof stehen, hetzte ins Haus, zog sich um, wieder landeten die Kleidungsstücke verstreut im Haus und markierten seinen Weg durch die Wohnung, dann sprang er in Reitklamotten ins Auto und schoss zurück auf die Straße.

Der Chef des Reitstalls erwartete ihn mit der geputzten, gesattelten und warm gerittenen Florentine, er brauchte nur noch in den Sattel zu steigen. Zügig ritt er zum Aussichtsturm hoch. Er hatte Hunger und die kleine Ausflugsgaststätte dort bot gutes Essen an.

Am Anbindebalken stand bereits ein großer Brauner und brummelte ihnen freundlich entgegen. Er band Florentine mit etwas Abstand neben ihm an, klopfte beiden Pferden den Hals und setzte sich im Biergarten so, dass er sie im Blick hatte. Prüfend musterte er die anderen Gäste, einige ältere Wanderer, niemand, der als Reiter zu dem Braunen passte.

Er bestellte ein Weizen, alkoholfrei, und während er aufs Essen wartete, entspannte er sich und ließ seine Gedanken wandern. Aus dem Räucherofen quoll weißer, verheißungsvoll duftender Rauch und ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Sein Magen knurrte. Die Bedienung war flott und bald stand die hier obligatorische Räucherplatte nebst Obazdn und Brezn vor ihm.

Über dem Essen vergaß er kurzzeitig die Pferde, bis er bei ihnen eine Bewegung wahrnahm. Ein Mädchen, ‚Nein, eine junge Frau’, korrigierte er sich, hatte den Braunen losgebunden und sprach nun mit Florentine, die gegen die Entführung ihres Kameraden protestierte. Beruhigend kraulte sie der Stute den Hals, schwang sich dann behände in den Sattel und ritt in den Wald, ohne sich noch einmal umzusehen. Bedauernd sah er auf seinen Teller und entschied, dass das Essen zu gut war, um es stehen zu lassen, und während er ihn leerte, sinnierte er darüber, warum er in letzter Zeit den entscheidenden Augenblick zu spät zu sein schien.

Eine Stunde später führte er Florentine in den Stall. Diesmal versorgte er sie selbst, räumte das Sattelzeug auf und sah ihr noch eine Weile beim Fressen zu, die Ellbogen auf die Tür und das Kinn auf die verschränkten Daumen gestützt. Schließlich löste er seine Haltung und wandte sich zum Gehen. Halb in Gedanken grüßte er beiläufig die drei Mädchen, die ihn aus der Box eines Schulpferdes heraus anstrahlten. Kichernd tauchten sie fluchtartig hinter das bedächtig kauende Pferd, das sich durch die Unruhe nicht beeindrucken ließ. Draußen schüttelte er sein Unbehagen über die Reaktion der Mädchen ab.

Er mochte es nicht, angehimmelt zu werden. Kurz verspürte er die vertraute Sehnsucht nach einer Frau, die ihm mit Selbstsicherheit und Respekt begegnete, bevor er sich den Erfordernissen der Realität zuwandte. ‚Noch kurz bei Maja vorbeischauen, dann habe ich mir den Feierabend redlich verdient.’

Das bisschen Haushalt – Johanna von Koczian

Maja empfing ihn zerzaust und sichtlich erschöpft im Flüsterton. Wohlweislich hatte er nicht die Klingel benutzt, sondern auf ihrem Handy angerufen. Seit die Zwillinge auf der Welt waren, hielt er dies für die bessere Variante.

„Du bist der Einzige, der sich darüber Gedanken macht, ob das Schellen gerade angebracht ist“, begrüßte sie ihn mit einer flüchtigen Umarmung. „Komm rein. Pass auf, wo du hintrittst und entschuldige die Unordnung.“

Unordnung war weit untertrieben; die Wohnung sah aus wie explodiert. „Ist Michael nicht da?“, fragte er.

„Auf Dienstreise.“

Er zog die Augenbrauen hoch.

„Angeblich. Ich vermute, er kann mal wieder mit Familie, Haus und Hof nichts anfangen und hat sich bei einem Freund einquartiert.“ Maja ließ sich schwer auf einen Küchenstuhl fallen und sah ihn von unten herauf an. Mit einer schwachen Handbewegung umfasste sie das Chaos ringsum. „Ich würde manchmal auch gern alles stehen und liegen lassen.“

„Wann hast du zuletzt was gegessen?“

„Frühstück?“, war ihre vage Antwort.

„Ok, du erzählst mir, was los ist, ich mach dir was zu essen und bringe Küche und Wohnzimmer halbwegs in Ordnung. Um neun schmeißt du mich raus und gehst ins Bett.“

Vierzig Minuten später hatte er sämtliche sichtbaren Kinderspielsachen aus dem Wohnbereich ins Spielzimmer verfrachtet, die Spülmaschine brummte eifrig, er war über die komplette Situation im Bilde und konnte Maja leider auch nur bestätigen, was sie schon wusste, nämlich, dass der Trockner den Dienst verweigerte.

„Bestell dir einen neuen. Pack mir jetzt das Wichtigste ein, ich stecke es zu Hause in meinen und bringe es dir morgen früh vorbei.“

„Du bist ein Schatz!“ Maja umarmte ihn.

Gemeinsam stiegen sie zum Kinderzimmer hoch. Die beiden Jungs lagen in einem Bett, die blondgelockten Köpfe dicht beieinander, alle Gliedmaßen von sich gestreckt, die Decke weggestrampelt am Fuß­ende des Bettes.

Ein Bild des Friedens.

Zärtlich lächelnd betrachtete er seine Neffen, hob den Blick und begegnete den wissenden Augen seiner Schwester. Ertappt wandte er sich ab und seine verbindliche Ader gewann die Oberhand. Mit einem flüchtigen Kuss auf Majas Wange verabschiedete er sich.

A Horse with No Name – America

Charly und Peter standen am Koppelzaun. Der Hengst lahmte. Hinten rechts.

„Es hilft nix. Ich muss mir das anschauen. Hier, lenk ihn ein bisschen ab.“

Damit drückte sie Peter die Leckerli in die Hand, holte den Hufkratzer und schlüpfte durch den Zaun. In den letzten beiden Tagen hatte der Schimmel schon gelernt, wo es Leckereien zu holen gab und machte auch gleich einen langen Hals. Ohne zu mucken hob er das Hinterbein an, Charly umfasste den Huf im Sicherheitsgriff, ihre Schulter gegen sein Sprunggelenk gestemmt, und hob ihn auf ihr Knie.

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