Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter - Die Evolution der Seele und Natur

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Es ist der Ruf und die Anziehung der Zukunft, die sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart hervorbringen. Und es wird immer deutlicher, dass diese Zukunft in der Entfaltung der Gottheit im Menschen besteht. Das ist die Bestimmung für uns, die wir um unsere eigene Vollkommenheit ringen. Dies ist das Lied von der enthüllenden Gottheit in der Menschheit, das wir immer lauter vernehmen werden – , dem Lied von menschlicher Einheit, von spiritueller Freiheit, vom kommenden Übermenschtum des Menschen, vom göttlichen Ideal, das sich im Leben auf Erden zu verwirklichen sucht, vom Aufruf an den Einzelnen, seinen gottgleichen Möglichkeiten gerecht zu werden.
„Wenn eine spirituelle Evolution auf der Erde die verborgene Wahrheit unserer Geburt in die Materie ist, und wenn das, was in der Natur stattgefunden hat, in erster Linie eine Evolution des Bewusstseins war, dann kann der Mensch, so wie er ist, nicht das letzte Ergebnis jener Evolution sein. Er ist ein zu unvollkommener Ausdruck des Geistes, und das Mental selbst ist eine zu begrenzte Form und Instrumentierung. Das Mental ist nur ein Zwischenbegriff des Bewusstseins; und das mentale Wesen kann nur ein Übergangswesen sein. Wenn also der Mensch unfähig sein sollte, über seine mentale Beschaffenheit hinauszugehen, so muss er von etwas anderem übertroffen werden: das Supramental und der Übermensch müssen sich manifestieren und die Führung der Schöpfung übernehmen. Wenn aber sein Mental in der Lage ist, sich dem zu öffnen, was über es hinausgeht, dann gibt es keinen Grund, warum der Mensch nicht selbst das Supramental und Übermenschtum erlangen sollte, oder zumindest keinen Grund, warum er nicht sein mentales Bewusstsein, sein Leben und seinen Körper für eine Evolution jenes größeren Begriffs des sich in der Materie manifestierenden Geistes bereitstellen sollte.“ (Sri Aurobindo)
„Jedes Mal, wenn wir versuchen, keine gewöhnlichen Menschen zu sein, nicht das gewöhnliche Leben zu leben oder in unseren Regungen, unseren Handlungen und unseren Reaktionen die göttliche Wahrheit auszudrücken, oder wenn wir von dieser Wahrheit gelenkt werden statt von der allgemeinen Unwissenheit, dann sind wir Lehrlinge des Übermenschtums, und entsprechend dem Erfolg unserer Anstrengungen sind wir eben mehr oder weniger gute oder mehr oder weniger fortgeschrittene Lehrlinge.“ (Die Mutter)

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Dieser Geist in allem ist nicht von Anfang an sichtbar, sondern verrät sich im zunehmenden Licht der Manifestation. Wir sehen, wie die komprimierten Mächte der Natur, befreit von ihrer ursprünglichen Involution, in leidenschaftlichem Schaffen allmählich die Geheimnisse ihrer unendlichen Fähigkeit offenbaren und anfangen, einen Druck auf sich selbst und auf das tragende untere Prinzip auszuüben, um dessen niedrigere Strömung, von der sie gezwungenermaßen abhängen, einem höheren, ihrer Eigenart gemäßen Wirken zu unterwerfen und in der Größe ihrer sich selbst offenbarenden Ausarbeitungen ihre eigene Größe zu fühlen. Das Leben bemächtigt sich der Materie und haucht ihr die zahllosen Formen seiner überreichen Schöpferkraft ein: seine subtilen, wechselnden Muster, seine Geburts-, Todes- und Wachstumsbegeisterung, sein Ergriffensein von der Handlung und ihrem Echo, seinen Willen zu einer immer komplexeren Ordnung des Erlebens, seine bebende, heraustastende Suche nach der Bewusstwerdung seiner Freude, seines Schmerzes, seines verstehenden Tatensturms; das Mental ergreift das Leben, um es zu einem Instrument für die Wunder des Willens und der Intelligenz zu machen, die Seele besitzt das Mental und hebt es durch die Anziehungskraft des Schönen und Guten, der Weisheit und Größe in die Freude eines noch nicht ganz hervorgetretenen idealen höchsten Daseins; und in dieser ganzen wunderbaren Bewegung und diesen emporklimmenden Größen setzt jeder Schritt seinen Fuß auf eine höhere Sprosse und eröffnet einen klareren, weiteren und volleren Horizont und Ausblick auf den stets geheimen und stets sich selbst manifestierenden Geist in allem. Das auf die physische Evolution gerichtete Auge hat nur den Anblick einer mechanischen Größe und Subtilität der Schöpfung; die Evolution des sich dem Mental öffnenden Lebens, die Evolution des Mentals, das sich der Seele seines eigenen Lichtes und Wirkens öffnet, die Evolution der Seele aus den begrenzten Mächten des Mentals heraus in den strahlenden Glanz der Unendlichkeiten des spirituellen Seins, das sind die bedeutsameren Dinge, sie erschließen uns größere und subtilere Bereiche des sich selbst enthüllenden Geheimnisses . Die physische Evolution ist nur ein äußeres Zeichen, sie ist die immer komplexer und subtiler werdende Entwicklung einer tragenden Struktur, die wachsende äußere metrische Gestalt, dazu ersonnen, die aufsteigenden Intonationen der spirituellen Harmonie zu stützen. Die spirituelle Bedeutung trifft uns in dem Maße, wie die Töne anschwellen; doch erst, wenn wir ganz oben auf der Leiter angelangt sind, sind wir dem vollen Sinn dessen gewachsen, wozu alle diese ersten formalen Metren als äußere Konturen, als Grundriss oder Rohentwurf gemacht wurden. Das Leben selbst ist nur ein buntes Medium, die physische Geburt eine praktische Einrichtung für die immer größer werdenden Geburten des Geistes .

Der spirituelle Evolutionsprozess ist also in gewissem Sinne eine Schöpfung, aber eine Selbst-Erschaffung, nicht ein Erschaffen von etwas, das noch nie da war, sondern ein Ans-Licht-Bringen von etwas, das im Sein enthalten war. Das Sanskrit-Wort für Schöpfung bedeutet ein Herauslösen, Herauslassen in das Wirken der Natur . Die Upanishad verwendet in einer eindrucksvollen Metapher das Bild der Spinne, die ihr Netz aus sich selbst hervorbringt und das Gebilde erschafft, in dem sie ihren Posten bezieht. Dieses Bild wird in der alten Schrift nicht auf die Evolution der Dinge aus der Materie angewendet, sondern auf das uranfängliche Ans-Licht-Bringen des zeitlichen Werdens aus der ewigen Unendlichkeit; die Materie selbst und das materielle Universum sind letztlich ein solches Netz oder gar nur ein Teil davon, aus dem spirituellen Sein des Unendlichen ans Licht gebracht. Dieselbe Wahrheit, dasselbe Gesetz gilt für alles, was wir vom Auftauchen der Dinge aus der Involution in der materiellen Energie sehen. Wir könnten hier beinahe von einer doppelten Evolution sprechen. Eine dem Unendlichen innewohnende Kraft fördert aus ihm ewig ihre Struktur des Wirkens in einem Universum zutage, dessen unterste Stufe auf einer Involution aller Mächte des Geistes ruht, die ihrerseits nichtbewusst in die selbstvergessene Leidenschaft des Formens und Bauens jener Kraft absorbiert sind. Daraus folgt der Aufstieg und die fortschreitende Befreiung von einer Kraft nach der anderen, bis der selbstenthüllte und durch Wissen und Meisterschaft seiner Werke befreite Geist wieder die ewige Fülle seines Seins in Besitz nimmt, worin er dann die vielfältigen Herrlichkeiten seiner Natur vereint, umfasst und hält. Auf jeden Fall erscheint der spirituelle Prozess, von dem unsere menschliche Geburt ein Schritt und unser Leben ein Teil ist, als das Ans-Licht-Bringen einer Größe, asya mahimanam, die geheim, innewohnend und in sich selbst gefangen, versunken in Form und Wirken der Dinge ist. Unser universales Handeln bildet eine Evolution ab, das Entrollen einer mannigfaltigen Macht, die in der rohen Kompliziertheit der Materie versammelt und eingerollt liegt. Der nach oben führende Fortschritt aufeinanderfolgender Geburten ist ein Aufstieg ins Erwachen und ein immer größer werdendes Licht eines Bewusstseins, das in die erste hermetische Schlafkammer der ewigen Energie eingeschlossen ist.

Eine Parallele dazu haben wir in der yogischen Erfahrung der Kundalini, der ewigen Kraft, die zusammengerollt am Grund des Körpers ganz zuunterst liegt, im Gefäß oder der Kammer, muladhara, Sockel, Erdzentrum des physischen Nervensystems. Dort schlummert sie, eingerollt wie eine Python, vollgefüllt mit allem, was sie in ihrem Wesen angehäuft hält, doch wenn sie vom frei dahineilenden Atem, vom Strom des Lebens getroffen wird, der nach ihr auf die Suche geht, erwacht sie und steigt flammend die Sprossen des Rückgrats empor und sprengt ein Zentrum nach dem anderen der involvierten dynamischen Geheimnisse des Bewusstseins, bis sie zuoberst den Geist findet, sich ihm anschließt und eins mit ihm wird. So geht sie von einer Involution in Nichtbewusstheit durch eine Reihe aufgehender Herrlichkeiten ihrer Kräfte in das größte ewige Überbewusstsein des Geistes ein. Einer ebensolchen Bahn folgt diese geheimnisvolle, sich entwickelnde Natur in der Welt um uns. Nichtbewusstes Sein ist nicht so sehr ein Mutterboden als eine Kammer materialisierter Energie, in welcher alle Kräfte des Geistes konzentriert sind; sie sind da, aber sie arbeiten unter den Bedingungen der materiellen Energie, involviert, wie wir sagen, und daher augenscheinlich nicht als sie selbst, denn sie sind in eine Wirkensweise übergegangen, die unterhalb ihrer eigenen normalen Stufe liegt, wo die charakteristischen Merkmale, an denen wir sie erkennen und zu kennen glauben, von einer geringeren, unentdeckten Wirkenskraft unterdrückt werden. In dem Maße, wie die Natur die Stufenleiter emporsteigt, befreit sie sie in ihre erkennbaren Energiestufen und erschließt die Funktionen, durch die sie sich und ihre Größe fühlen können. An der höchsten Spitze erhebt die Natur sich in das Selbstwissen des Geistes, der ihre Tätigkeit beseelte, dessen wahre Größe aber wegen seiner Involution oder Verhüllung in den Formen ihres Wirkens nicht erkannt werden konnte. Geist und Natur werden in der Entdeckung des Geheimnisses der Naturenergien am oberen Ende der spirituellen Evolution eins durch eine Seele in der Natur, die in der Befreiung der Wahrheit zur Bedeutung ihres eigenen Wesens erwacht: Die Seele erkennt, dass ihre Geburten die Geburten, das Form-Annehmen eines ewigen Geistes waren, um sich als sich selbst zu erkennen und nicht als ein Geschöpf der Natur, und sie erhebt sich zum Besitz der enthüllten, vollen und höchsten Kraft ihrer eigenen wirklichen und spirituellen Natur. Diese Befreiung kommt zu uns als Krönung einer spirituellen Evolution, weil Befreiung Sich-Selbst-Besitzen ist.

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