Roy Palmer - Seewölfe Paket 26

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Seewölfe Paket 26: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard junior hatte die Morgenwache, und als sich die Frühnebel zu lichten begannen, bezog er den höher gelegenen Ausguckposten über der Felsgrotte. Mit dem Spektiv begann er den üblichen Rundblick. Nach Westen hin hatten sich die Nebelfelder bereits weitgehend aufgelöst, die Kimm verschwamm aber noch im Dunst. Langsam schwenkte Hasard junior den Kieker nach Nordwesten. Und dann erstarrte er. Was sich da ein wenig dunstverhangen, aber doch deutlich genug im Okular abzeichnete, nannte man in den afrikanischen Wüstenregionen eine Fata Morgana, ein Bild, das den Augen vorgegaukelt wurde, das aber gar nicht existierte. Es war wie ein Schock, und Hasard junior glaubte im ersten Moment an ein Gespensterschiff…

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Dann wurde die Jolle segelklar gemacht.

„Nehmt die beiden Spektive mit“, sagte Carberry zu den Zwillingen. „Ihr geht mit, Stenmark ebenfalls. Ihr könnt die Ostseite der Insel absuchen.“

„Wir dürfen mit?“

„Sagte ich doch“, brummte der Profos. „Ich könnt ja nicht ewig hier an Bord hocken bleiben.“

„Was sollen wir tun, wenn wir das Floß entdecken?“ fragte Old O’Flynn.

Die Frage war an den Kutscher gerichtet, weil der immer die besten Ideen hatte.

„Gar nichts, wir wollen uns ja nur Gewißheit verschaffen. Wir haben den Verdacht, daß die Kerle hier sind, aber noch nicht die Gewißheit. Finden wir das Floß, dann ist alles klar. Ich würde auch empfehlen, nicht zu dicht an das Ufer zu segeln. Falls die Kerle noch auf der Ostseite im Busch stecken, können sie euch leicht mit Musketen unter Feuer nehmen.“

Der Profos schluckte. Himmel, der Kutscher dachte aber auch immer wirklich an alles und ließ nichts aus.

Sie nahmen vorsichtshalber drei Musketen mit und steckten auch ein paar Pistolen ein. Die Zwillinge bewaffneten sich mit den Kiekern. Dann enterten sie ab, wobei Martin, die beiden Dänen und der Kutscher unentwegt das Land im Auge behielten.

Immer noch war nicht die geringste Spur von den Kerlen zu sehen. Sie schienen wie vom Erdboden verschluckt zu sein.

Stenmark setzte das Segel, und dann zogen sie los.

Da die Insel nicht groß war, dauerte es nicht lange, bis sie die Ostseite erreichten.

„Haltet jetzt gut Ausschau“, sagte Carberry zu den Zwillingen, aber die Worte hätte er sich sparen können, denn alle beide waren mit einem wahren Feuereifer bei der Sache.

Sir John erhob sich von Carberrys Schulter und setzte erneut zur Exkursion an. Er strich zeternd und kreischend ab.

Die Ostseite der Insel lag im strahlenden Schein einer funkelnden Sonne da, die ihre Strahlen über das Meer warf und den ohnehin hellen Strand fast weiß erscheinen ließ. Manchmal wurde der Strand von einer Palmengruppe unterbrochen, die fast im Wasser stand.

Dann wieder gab es dichtes Buschwerk und Pflanzen mit Stelzwurzeln, die Mangroven ähnelten.

Die Ostseite sah aus, als hätte sie noch nie ein Mensch betreten.

„Ich glaube fast, daß sich unser Kutscherlein in gebührender Form entschuldigen muß“, sagte Carberry. „Es sieht wahrhaftig nicht so aus, als seien die Kerle hier.“

Er blickte fragend auf die Zwillinge, doch die schüttelten nur die Köpfe und inspizierten den Strand aufmerksam weiter.

„Langsam glaube ich auch nicht mehr daran“, sagte Stenmark. Er hatte eine Muskete vor sich auf der Ducht liegen.

„Wir gehen noch ein paar Yards näher an das Ufer heran“, sagte der Profos. „Sonst entgeht uns was.“

Damit waren sie gerade auf Musketenschußweite heran.

Der Profos und Stenmark sahen Sir John nach. Der Papagei begann wieder über einer ganz bestimmten Stelle seine Kreise zu ziehen.

„War er da nicht vorher schon?“ fragte Sten.

Der Profos nickte zustimmend.

„Es ist jene Stelle, über der er von der ‚Empress‘ aus schon seine Kreise zog. Da muß etwas sein.“

Sir John krakeelte einmal laut und kreischend, dann kehrte er wieder zur Jolle zurück, hielt es aber dort nur einen Augenblick aus und verschwand gleich wieder, um abermals die Stelle anzufliegen.

Der Profos wandte sich an die Zwillinge.

„Sucht mal den Strand unterhalb jener Stelle genau ab, über der Sir John immer kreist. Da muß etwas sein, das sein Interesse geweckt hat. Wenn das nicht stimmt, freß ich die Jolle mitsamt der Takelung.“

Die Stelle wurde näher in Augenschein genommen, wobei der Profos es riskierte, noch etwas näher unter Land zu gehen.

Da standen jetzt nur vereinzelte Palmen und junge Schößlinge, aber da gab es auch – wie es den Anschein hatte – undurchdringliches Buschwerk. Darauf konzentrierten sich jetzt die Zwillinge.

„Bald haben wir die Ostseite abgetörnt“, sagte Carberry mißmutig. „Dann können wir runden, ohne etwas entdeckt zu haben.“

Hasard junior stieß den Profos leicht mit der Hand an.

„Da ist tatsächlich etwas“, raunte er.

„Ja, das Floß“, sagte auch Philip im selben Augenblick. „Es liegt zwischen dem Buschwerk, das von zwei Palmen begrenzt wird.“

Der Profos wurde ganz fuchtig und warf selbst einen Blick durch das Spektiv. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis auch er es deutlich erkannte. Das Floß war zwischen die Büsche geschoben worden und lag gut versteckt da. Einem zufällig Vorbeisegelnden wäre es niemals aufgefallen.

„Also doch“, murmelte er. „Gut, daß ich mit dem Kutscher nicht gewettet habe. Der Kerl behält immer recht.“

Er lief weiter vom Strand ab, warf aber gleichzeitig noch einen prüfenden Blick durch den Kieker, den er dann Sten reichte.

Der Schwede nickte bestätigend.

„Einwandfrei das Floß, daran gibt es keinen Zweifel. Irgendwo auf der Insel haben sich die Kerle festgesetzt, um auf eine günstige Gelegenheit zu warten.“

„Möglicherweise beobachten sie uns“, sagte Philip. „Nur, in der Nähe des Floßes sind sie nicht. Sie haben sich woanders verborgen. Sonst hätten wir etwas gesehen.“

„Wenigstens haben wir jetzt die Gewißheit und können uns darauf einrichten. Wir segeln wieder zurück.“

Sir John sauste im Tiefflug heran, schlug heftig mit den Flügeln und landete mit heiserem Gekrächze auf Carberrys Schulter.

„Braver Junge“, lobte er, „das hast du wirklich fein hingekriegt, Sir Jöhnchen.“

„Arsch am Besan, vor den Wind, ihr Säcke“, palaverte Sir John mit seiner schrillen Stimme.

„Schon gut, schon gut“, murmelte Carberry. „Wir sind ja schon vorm Wind, mein Kleiner. Ist er nicht vortrefflich?“

„Das ist er“, gab Stenmark zu. „Was das Fluchen betrifft, ist er sogar unübertrefflich.“

„Immerhin hätten wir ohne ihn nicht gewußt, daß sich die Kakerlakenbrut hier heimlich eingenistet hat.“

Das konnte Stenmark allerdings nicht abstreiten. Sir John hatte sie auf die Kerle durch seine Neugier aufmerksam gemacht.

8.

Als sie wieder an Bord der „Empress“ aufenterten, sah Old O’Flynn ihnen neugierig entgegen.

„Euren Gesichtern sehe ich an, daß die Kerle hier sind.“

„Stimmt genau“, sagte Carberry. „Hasard und Philip haben das Floß entdeckt. Es liegt gut versteckt auf der Ostseite zwischen dichtem Gestrüpp.“

„Und die Kerle – habt ihr die auch gesehen?“

„Keine Spur von ihnen.“

Old O’Flynn kratzte mit der Hand über seine Bartstoppeln.

„Jedenfalls sind sie hier. Ich habe mir schon überlegt, ob wir uns nicht ein weiteres Späßchen mit den Halunken erlauben sollen. Aber das fiel mir leider erst ein, als ihr schon unterwegs wart.“

„Und was sollte das für ein Späßchen sein?“ wollte der Profos wissen.

„Ich hatte vor, ihnen das Floß zu klauen und es entweder zu zerstören oder einfach abtreiben zu lassen. Die Idee war nicht schlecht, denn dann hätten sich die Halunken schwarz geärgert. Aber der Kutscher riet mir dringend davon ab.“

„Dann hatte er sicher gute Gründe“, meinte Carberry.

„Ich hatte starke Bedenken“, erklärte der Kutscher. „Um das Floß zu klauen, hättet ihr an Land gehen müssen, und auf eine solche Gelegenheit warten die Kerle doch nur. Entweder hätten sie euch überfallen oder irgendwo aus dem Hintergrund mit Musketen beschossen. Daher erschien mir das zu riskant.“

„War es auch. Die Möglichkeit bestand immerhin. Ich an ihrer Stelle hätte das Floß sogar als Köder angeboten, aber dazu sind sie wohl zu dämlich, oder sie denken nicht soweit.“

„Was tun wir jetzt?“ fragte Nils. „Sie weiterhin zappeln lassen – oder sollen wir landen, um den Kerlen ordentlich den Marsch zu blasen? Dazu müßten wir allerdings wissen, an welcher Stelle sie sich aufhalten.“

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