Joe Vence - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 20

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 20: краткое содержание, описание и аннотация

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Endlich winkt Beutegold. Die Männer an Bord der «Golden Hind» bekommen lüsterne Augen und lecken sich die Lippen. Im Hafen von Valparaiso liegt ein großer spanischer Kauffahrer mit wertvoller Fracht. Der Überfall gelingt – doch er gelingt zu gut, und das macht Hasard, den Seewolf, mißtrauisch. Irgendwo haben sich die Spanier versteckt und lauern auf ihre Chance, Rache zu nehmen. Doch die Seewölfe geben sich keine Blöße. Da ändern die Spanier ihre Taktik und schlagen dort zu, wo es Hasard und seine Männer am wenigsten erwarten…

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Gelächter schallte herüber. „No, no! Keine pilotos! Alle muy lejos! Hier nur acht marineros! Venga! Venga! Wollt ihr nicht?“

„Bien! Vamos! Gut, wir kommen!“

Hasard berichtete Francis Drake: „Das kann ja wohl nicht besser sein. Da sind acht Mann an Bord.“

Die Männer rieben sich die Hände – Smoky, Al Conroy, Blacky, Matt Davies, Stenmark und der Kutscher. Ben Brighton sagte: „Ich bin schon richtig scharf darauf, den Dons eins überzubraten.“

Auch Edwin Carberry leckte sich die Lippen und sah im Geist bereits die dicke Beute.

Sie waren alle voller Tatendrang. Diese endlos lange Zeit auf See, die Plackerei an Bord, die Stürme unten am Kap, die nassen Klamotten, alles hatten sie in diesem Augenblick vergessen. Jetzt begann das Abenteuer, zu dem sie ausgezogen waren. Endlich konnten sie mit den Dons kämpfen. Sie würden Reichtümer erbeuten und bewundert auf ihre Insel heimkehren.

Nur John Doughtys Gedanken waren anderer Art. Er schaute sehnsüchtig zum Land hinüber, wo sich neugierig gaffende Weibspersonen eingefunden hatten. Weiberfleisch, was für eine Beute! Wie gern wollte er einmal wieder so etwas unter seinen Fingern haben. Von diesen Wünschen des Mister John Doughty wußte keiner an Bord. Er wollte auch etwas erbeuten: lebendes, weibliches, weiches, spanisches oder sogar Indianerfleisch.

Das gelbe Metall und die anderen Schätze? Darum würden sich die anderen kümmern. Zum Schluß würde alles geteilt werden. Er erhielt sowieso seinen Anteil an der Beute.

Alle überprüften noch einmal die Waffen. Palaver und Gesang ertönten auf den fünf Kanus an der Steuerbordseite. Sie beugten sich über die Reling und lachten. Der Whisky hatte die Araukaner rede- und sangesfreudig werden lassen. Seltsame Töne klangen zu ihnen herauf.

„Hahaa wuha wuh,

iko quiero maku ...“

„Un canto de la guerra“, erklärte ihnen Tetso, „ein Kriegsgesang.“

Tetso schien es an Bord sehr gut zu gefallen, denn er wollte einfach nicht weichen.

Francis Drake ließ an seine Leute ebenfalls Whisky ausgeben: „Aber nur ein Pint pro Kopf. Sonst laufen nachher Kopf und Rumpf getrennt durch die Gegend. Dann seid ihr alle Krüppel und nicht mehr zu gebrauchen. Und was soll ich dann tun?“

Überall an Bord war großes Gelächter. Sie fürchteten sich nicht. Die Dons waren es, die dieses Mal dran glauben mußten.

So drängelten sie sich alle in die Kammer des Kapitäns, als sie dorthin befohlen wurden. Zufrieden sah Drake den Tatendrang seiner Männer, die kaum noch zu bremsen waren.

Francis Drake erklärte, daß die „Los Reyos“ im Handstreich genommen werden solle. Thomas Moone und Hasard mit seinen Leuten sollten mit einer Pinasse dieser betrunkenen Wache einen freundschaftlichen Besuch abstatten. Und zwar solle der Überfall sofort erfolgen, da die Gelegenheit günstig sei.

Voller Eifer eilten alle ans Deck.

Nur der Affe Arwenack schien von der allgemeinen Unruhe nicht angesteckt worden zu sein. Er döste oben im Ausguck. Manchmal hielt er die Hand vor die Augen, wie er es wohl von Dan gesehen hatte.

„He, Dan“, rief Ben Brighton nach oben.

„Hier bin ich!“ erwiderte Dan wütend, weil ihn der Bootsmann mit Arwenack verwechselt hatte.

Francis Fletcher, der Kaplan, stand an diesem 5. Dezember 1578 am Schott, als sie ins Freie traten. Mit der Bibel in der Hand schlug er jeweils ein Kreuz, wenn ein Mann die Gräting passierte: „Gott segne euch, ihr Brüder, bei eurem schweren Gang.“

Unentwegt murmelte er Bibelsprüche.

Dann inspizierte der Profos noch einmal die Männer. Alle mußten ihre Waffen vorzeigen, das Pulver. Denn jetzt kam es darauf an. Das hier war ihre große Chance. Sie dachten daran, daß sie immer arme Schlucker gewesen waren. Sie hatten keine Schule besucht, nur selten satt zu essen gehabt und immer nur harte Arbeit geleistet. Ja, sie wollten reich werden! Sie wollten einmal Frauen in Seidenkleidern haben. Und ihre Kinder sollten niemals Hunger leiden.

Mit großem Getöse wurde die Pinasse außenbords geschwungen. Hasard und Thomas Moone versammelten die Leute um sich.

Der Seewolf sagte: „Mit den acht da drüben sollten wir fertigwerden. Der Kapitän ist nicht an Bord. Dennoch seid vorsichtig. Vielleicht haben sie uns eine Falle gestellt. Denkt daran, daß die Spanier seit unserem Zusammenstoß mit ihnen auf der Mocha-Insel arlamiert sind. Wir können uns keine Ausfälle leisten, verstanden?“

Die Männer nickten.

Vom Land herüber drang ein Geruch von Erde und Oleander, der auf sie wie ein Rausch wirkte.

Eilig kletterten sie hinunter. Pete Ballie, Matt Davies, Batuti, Dan O’Flynn, Stenmark, Blacky, Smoky, Al Conroy, der Kutscher, Gary Andrews, Ben Brighton, Ferris Tucker, Thomas Moone und Hasard stiegen in die Pinasse.

„Legt euch in die Riemen, Männer“, sagte Hasard.

Francis Drake rief hinterher: „Auf einen guten Fang! Das Netz ist voll, ihr braucht es nur herüberzuholen.“

Sie pullten wir die Verrückten.

Schon von weitem sahen sie an der offenen Relingspforte einen Don fröhlich winken.

„Dir wird das Lachen schon noch vergehen“, brummte Matt Davies, der als erster die Jakobsleiter hochkletterte, die die Spanier freundlicherweise für sie hatten hängen lassen.

„Vino, vino!“ schrie der Don wieder und trat zur Seite. Noch bevor die anderen an Deck waren, sprang ihn Matt Davies an und warf ihm eine hanfene Schlinge um den Hals.

„Wo sind deine compadres, du verfluchter Don? Mach dein großes Maul auf! Sonst stirbst du an zuwenig Luft.“

Er schnürte ihm ein bißchen die Luft ab. Doch der Spanier schrie wie ein Besessener und versuchte sogar noch, sein Messer zu ziehen.

„Laß mir den Kerl!“ Thomas Moone schob Matt Davies zur Seite und zog sein breites, machetenähnliches Schwert aus dem Schaft. Ein wohlgezielter Hieb, der Kopf des Dons flog über das Schanzkleid und verschwand mit einem Aufklatschen in der Bucht von Valparaiso.

Dan O’Flynn kicherte: „Was hat unser Kapitän gesagt? Ein Mensch ohne Kopf ist ein Krüppel für sein Leben.“

Hasard stieß ihn an. „Los, da kommen sie!“

Sie schoben sich über das mit Unrat, Wein und jetzt mit Blut bedeckte Deck. Von dem Krach waren die Spanier aus ihrem Dösen erwacht. Nur langsam erkannten sie die Gefahr. Zuvor waren Engländer an dieser Küste gewesen. Sie konnten einfach nicht begreifen, woher diese Ketzer plötzlich aufgetaucht waren. Sie stülpten sich die Helme über und griffen zu ihren Waffen.

„Madre dios!“

„Arwenack!“ brüllte Dan und sprang mitten unter die Spanier. Und „Arwenack!“ Hasards Männer waren nicht mehr zu halten. Philip Hasard Killigrew hatte mit scharfen Augen den Offizier der Gruppe erkannt, der sich gerade vornehm zurückziehen wollte. Hasard zog seinen Kurzsäbel und sprang auf ihn zu.

Doch der Spanier erwies sich als harter Gegner. Vielleicht hatte er nicht so viel getrunken wie die anderen. Oder es war einfach die Angst um sein Leben, die ihn seinen Degen so geschickt gebrauchen ließ. Der Kampf ging hin und her, die Klingen klirrten aufeinander.

Doch dann – schneller als das Auge zu folgen vermochte – hatte Hasards Kurzsäbel sein Ziel erreicht. Aus der nur für einen Sekundenbruchteil ungeschützten Kehle des Dons schoß ein Blutstrahl. Ungläubig blickten seine Augen, als er wie eine Puppe in sich zusammensackte.

Batuti hatte seine Waffen in der Pinasse vergessen und wollte nur mit einem Messer zwischen den Zähnen einem finster aussehenden Herkules an die Gurgel springen. Doch der hielt ihn sich mit einer zwei Yards langen Konquistadorenlanze, die vorn an der Spitze mit ekelhaften Widerhaken versehen war, vom Leibe.

Aber Batuti wollte nicht aufgeben. Mit den bloßen Händen versuchte er, diese scheußliche Waffe dem Spanier zu entreißen. Doch bei einem neuerlichen Hieb stürzte er und fühlte schon die Spitze der Lanze auf seiner Brust.

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