William Garnett - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 11

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 11: краткое содержание, описание и аннотация

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Die beiden Galeonen mit Francis Drake und Philip Hasard Killigrew gleichen schwimmenden Festungen. Hinter den Schanzkleidern lauern Besatzungen und Soldaten, bewaffnet mit Musketen und Pistolen. Auch die Kanonen sind besetzt. Gespannt warten die Männer auf einen weiteren Angriff der Iren und Spanier. Um Mitternacht, bei Niedrigwasser, wird ein Teil der Sperre sichtbar sein. Der Seewolf beginnt mit dem Beschuß der Sperre. Und dann starten die Iren zu einem Unternehmen, das heller Wahnsinn ist.

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Es war ein Abpraller gewesen. Die Bordwände des versenkten Schiffes waren unter dem präzisen Feuer der beiden Drehbassen zersplittert, und das ablaufende Wasser hatte die Steinladung freigelegt, auf die beide Kanonen jetzt feuerten, um sie zu zerschlagen und so eine Fahrrinne freizuräumen.

Schuß auf Schuß krachte in die Steinbarriere. Zerschlagene Felsstücke wurden emporgewirbelt, Steine rollten zur Seite und versanken klatschend im dunklen Wasser.

Und immer wieder, wenn die schweren Rundkugeln im zu steilen Winkel aufschlugen oder einen besonders schweren Felsbrocken trafen, flogen sie als Abpraller im flachen Bogen über das Wasser, oder sie zerplatzten und streuten ihre Trümmer wie eine Ladung aus gehacktem Blei.

Ein paar Male waren solche Abpraller mitten in den Stellungen der Iren gelandet und hatten noch einen guten Zweck erfüllt, überlegte Hasard Killigrew, als wieder ein Abpraller in flacher Bahn über das Wasser zog, aber dicht vor dem Bug der „Marygold“ einschlug. Wenn sie Pech hatten, konnten sie sich mit den eigenen Geschützen ein paar Löcher in die Bordwand schießen.

„Achtung! Feuer am Ufer! Backbord querab!“ schrie Dan O’Flynn aus dem Mars.

„Auf Brandpfeile achten!“ rief Hasard zur Kuhl hinunter. „Das Feuer unter Beschuß nehmen!“

Die Feuer, hätte er sagen sollen, denn jetzt flackerten überall am linken Ufer kleine Brände auf.

Und dann zischte der erste Brandpfeil auf die „Isabella“ zu. Die Spitze mit dem ölgetränkten, brennenden Werg bohrte sich dicht neben dem Großmast ins Deck.

Ben Brighton riß ihn heraus und schleuderte ihn außenbords. Dann trampelte er die kleine Flamme aus, die sich in das Holz fressen wollte.

Drei Pfeile gleichzeitig. Einer zischte dicht über die Bordwand weg, einer fuhr durch die offene Geschützpforte aufs Deck, der dritte bohrte sich in das aufgegeite Großsegel. Flammen leckten über die Leinwand, bevor Ben Brighton den Pfeil herausziehen konnte.

„Wasser!“ schrie er, riß die Jacke herunter und schlug mit ihr auf die immer höher züngelnden Flammen ein. „Wasser!“

Irgend jemand schleuderte den Inhalt einer Segeltuchpütz in die Flammen. Aber das brachte nur wenige Sekunden Verzögerung. In dichten, weißen Dampfwolken verdunstete das Wasser. Der auffrischende Wind fachte die Flammen sofort wieder an.

Verzweifelt schlug Ben Brighton mit seiner Jacke auf das Feuer ein, aber kurz darauf brannte auch sie. Fluchend schleuderte er sie an Deck und trampelte die Flammen aus.

Währenddessen flogen immer mehr Brandpfeile auf die beiden Schiffe zu. Auch auf der „Marygold“ flackerten jetzt ein paar kleinere Brände auf.

Besonders gefährlich waren die Treffer in den Bordwänden. Um sie zu löschen, mußte sich jemand außenbords beugen und eine Pütz Wasser gezielt auf den Brand kippen.

Die Iren lauerten nur darauf, daß sich jemand über der Brandstelle zeigte, von den Flammen auch noch gut beleuchtet.

Es war reines Glück, daß sie dabei nur ein paar Streifschüsse erzielten, und wenn es dabei blieb, so war dies allein Blacky zu verdanken, der eine eigene Technik entwickelte. Er tauchte niemals direkt über dem Brandpfeil auf, sondern links oder rechts daneben und erstickte die Flammen mit einem wohlgezielten Wasserschwall.

Ben Brightons Hände waren von Brandblasen bedeckt. Immer wieder griff er in die Flammen und fetzte Stücke der brennenden Leinwand heraus. Aber er wußte, daß es vergebens war. Immer höher fraß sich das Feuer in das aufgegeite Segel, und es war ein Glück, daß Rahe und Mast aus Hartholz waren, sonst stünden sie längst in hellen Flammen.

Ein zweiter Brandpfeil fuhr in das Segeltuch. Mit einem Fluß riß Ben Brighton ihn herhaus und schlug die kleine Flamme mit der flachen Hand aus.

Eine Kugel pfiff dicht über seinen Kopf weg, eine zweite schlug in das brennende Segel und fetzte brennende Leinwand über Deck.

Die verdammten Iren hatten erkannt, daß sie hier eine Bresche geschlagen hatten, die sie nur zu erweitern brauchten.

Der Bootsmann duckte sich unwillkürlich, als drei, vier Kugeln dicht hintereinander über seinen Kopf strichen. Und das rettete ihn vor dem Brandpfeil, der Sekundenbruchteile später dicht unter dem brennenden Segel in den Mast schlug.

„Könnt ihr Hammel denn nicht die paar lausigen Iren in Schach halten!“ brüllte er wütend.

Er tat den Männern unrecht. Wann immer sich bei einem der Feuer ein Schatten zeigte, krachten mehrere Musketen. Es war für die Iren ein tödliches Unternehmen, ihre Brandpfeile anzustecken, besonders, nachdem der Schwede Stenmark und seine Kanoniere alle Feuer bis auf drei mit den Vierpfündern erledigt hatten – jeweils unter Mitnahme mehrerer Iren, wie Stenmark zufrieden feststellte.

„Die Iren verlegen ihre Feuer hinter die Hänge!“ meldete Dan O’Flynn aus dem Mars. „Hier vorn wird es ihnen zu ungemütlich!“

Kurz darauf setzte der Beschuß mit Brandpfeilen wieder ein, noch intensiver als zuvor. Aber er blieb fast wirkungslos. Die Iren schossen hinter der Deckung der Hügelkuppe in steilem Bogen und ohne ihr Ziel sehen zu können. Bis auf einige Zufallstreffer landeten alle Brandpfeile zischend im Wasser.

Ben Brightons Hände bestanden nur noch aus Brandblasen, die schwielige Haut hing stellenweise in Fetzen. Das schlimmste war, daß er keinen Erfolg hatte. Je mehr brennende Fetzen er aus dem Segel riß, desto weiter fraßen sich die Flammen. Es war nur der Mut der Verzweiflung, der ihn stur weitermachen ließ, trotz der Schmerzen in den verbrannten Händen, trotz der Kugeln, die wie wütende Hornissen an seinem Kopf vorbeisummten.

„Komm, laß mich mal, das kann ich besser als du“, sagte jemand hinter ihm und versuchte, ihn zur Seite zu drängen.

Der Bootsmann fuhr herum. „Wenn du dir einbildest, du könntest mir …“

Matt Davies hielt ihm schweigend einen dolchartigen Haken vor das Gesicht. Er saß an der Stelle, an der andere Menschen ihre rechte Hand haben – in einer Lederprothese.

„Das Ding brennt nicht“, sagte er sachlich, schob Ben Brighton aus dem Weg und begann, das brennende Segeltuch in großen Fetzen herunterzureißen.

„Auf die Idee hättest du auch eher verfallen können“, sagte der Bootsmann wütend und trampelte die brennenden Leinenfetzen aus.

„Hättest ja um Hilfe schreien können“, sagte Matt grinsend und schlug seinen eisernen Prothesenhaken wieder in das brennende Segel.

Ben Brighton hielt es für sinnlos, diese Unterhaltung fortzusetzen. Außerdem hatte er wirklich genug damit zu tun, die brennenden Segelfetzen auszutreten. Die verbrannten Hände taten abscheulich weh, merkte er erst jetzt. So beschränkte er sich darauf, ein paar zoologische Bezeichnungen, Matts Abstammung betreffend, vor sich hinzuknurren.

„Wasser her!“ schrie Matt Davies einem Mann zu, der gerade seine Pütz über Bord schwang. Als der herantrabte, riß Davies ihm die Segeltuchpütz aus der Hand und kippte ihren Inhalt über die nur noch glimmenden Reste des Segels.

„Noch drei, vier Pützen, dann ist es ausgestanden.“ Er grinste Ben Brighton an. „Man soll eben immer einen Fachmann …“

„Sei mal ruhig“, unterbrach ihn der Bootsmann und hob lauschend den Kopf. „Hörst du nichts?“

Matt Davies kippte eine Pütz Seewasser über das glimmende Segel. „Nee. Keine Spur. Im Gegenteil, es ist so ruhig geworden.“

„Eben. Die Iren schießen kaum noch. Und das gefällt mir nicht. Das gefällt mir absolut nicht.“

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