Roy Palmer - Seewölfe Paket 7

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Seewölfe Paket 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Irgendwo zwischen Formosa und den Batan-Inseln schlug der Gott des Windes und der Wellen zu. Zuerst schralte der Wind und schickte seine Vorläufer aus Nordosten – pfeifende Böen, die bereits das Verhängnis ahnen ließen. Die See wurde kabbelig. Die «Isabella» begann in der See zu schwanken und zu taumeln. Das Wetter verschlechterte sich von Minute zu Minute. Es wurde zunehmend kälter. Dann heulte ein fast eisiger Wind durch die Wanten und Pardunen, wie er schneidender auch im Nordatlantik nicht hätte sein können. Die Galeone wurde geschüttelt und tauchte in immer tiefere Wogentäler. Ja, so kündete er sich an – «Taifung», der «Große Wind», wie ihn die Chinesen nannten, und die See war sein Schlachtfeld…

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„Da wird man ja ganz schwindlig“, sagte er und deutete auf den Mast, der jetzt schief in die Luft ragte, und in dessen Ausguck es sich schlecht stehen ließ.

Hasard gab keine Antwort. Er zog das Spektiv auseinander und blickte hindurch.

Stenmark sah ihn fragend an, doch der Seewolf reichte ihm nur schweigend das Spektiv und wartete, bis der Schwede ebenfalls hindurchsah. Nach einer Weile setzte er es ab.

„Ist dir etwas aufgefallen?“ fragte Hasard.

„Ja, eine Menge sogar, und es wundert mich auch nicht, daß das Segel falsch steht. Ich habe keinen Menschen an Bord gesehen.“

„Ich auch nicht. Noch etwas?“

„Sonst eigentlich nichts weiter“, sagte Stenmark. „Den Namen konnte ich nicht entziffern.“

„Das Schiff liegt viel zu tief im Wasser“, sagte Hasard. „Und das ist sicherlich nicht auf die Ladung zurückzuführen.“

„Es ist am Absaufen?“ fragte Stenmark.

„Ja, es sieht aus, als ob es sich langsam voll Wasser säuft.“

Hasard blickte nach unten, wo auf dem schräggeneigten Deck eine emsige Tätigkeit herrschte.

Brighton ließ die Kanonen ausrichten, uni den vermeintlichen Gegner wenigstens mit einer Breitseite empfangen zu können. Ferris hatte Brandsätze geholt und steckte sie in die Halterungen.

Noch einmal blickte Hasard zu dem falsch segelnden Schiff hin, das der Wind, der jetzt fast auflandig zur Küste blies, immer näher herantrieb.

Nein, es gab keine Menschenseele an Bord, wenigstens zeigte sich keine.

Eine Falle der Spanier? überlegte er. Mit diesem Trick hatten oft schon Piraten, Spanier oder Engländer gearbeitet, und er hatte auch oft geklappt. Man lief den vermeintlich hilflosen oder verlassenen Kahn an, und schon erhoben sich hinter den Schanzkleiden bewaffnete Kerle und enterten.

Wie ein Geisterschiff trieb es dahin, unstet, von unsichtbaren Kräften gelenkt.

Hasard konnte jetzt den Namen entziffern.

„Tierra“, hieß der anscheinend verlassene Segler.

„Die Kopfjäger“, sagte der Seewolf plötzlich.

„An Bord – da drüben?“ fragte Stenmark ungläubig.

„Ich meine die Besatzung. Sie war es vermutlich, die den Kopfjägern in die Hände gefallen ist. Natürlich, es kann gar nicht anders sein. Ed hat doch vierzehn Köpfe gefunden.“

„Vielleicht gibt es doch noch Überlebende an Bord“, sagte Stenmark. „Oder Verletzte, Hilflose. Vielleicht haben die Kerle nicht alle umgebracht.“

„Ja, das ist möglich. Bleibe weiter im Ausguck, Sten.“

„Aye, aye, Sir.“

Hasard enterte ab.

„Ihr könnt die Brandsätze wieder verstauen“, sagte er, „das Schiff, das sich nähert, hat keine Besatzung an Bord und ist falsch besegelt. Außerdem wird es bald untergehen. Räumt das Werkzeug aus dem Beiboot, ich segle hinüber, Ben übernimmt solange das Kommando über das Schiff.“

Die Seewölfe hatten sich im Nu zusammengereimt, was es mit dem Spanier auf sich hatte.

Carberry nickte gedankenvoll.

„Das waren vierzehn Besatzungsmitglieder, die wir gestern fanden“, sagte er gepreßt, „auf Pfähle gespießt. Das Schiff hat sich wahrscheinlich losgerissen, oder die Kopfjäger haben es auf See geschickt.“

„Mit einem Segel am Großmast?“ zweifelte Hasard. „Mit dem Schiff stimmt etwas nicht. Ich glaube nicht, daß Kopfjäger sich in der Takelage eines Seglers auskennen. Vermutlich befindet sich doch jemand an Bord und ist verletzt. Willst du mit, Dan?“

Fast alle wollten mit, aber Hasard wehrte ab.

„Drei, vier Mann genügen völlig, die anderen passen auf, daß wir nicht hinterrücks überfallen werden.“

Er nahm Carberry, Dan und Smoky mit, und steckte zwei Brandsätze in sein Hemd. Dem Profos bedeutete er, Stahl, Flintstein und eine Lunte mitzunehmen.

„Wollen wir den Kahn denn versenken?“ fragte Ed.

„Das nicht, aber man sollte keine Möglichkeit außer acht lassen. Wenn es eine Falle ist, werden die Kerle ihr blaues Wunder erleben, deshalb nehmen wir das Zeug mit.“

Sie stiegen in das große Beiboot, das einen Mast und ein Segel hatte. Brighton reichte den Männern noch zwei Musketen.

Gegen den auflandigen Wind, der nur schwach wehte, segelten sie los, durchkreuzten die Bucht und erreichten etwas später das Meer.

Von hier aus war der Spanier deutlich zu sehen. Wie ein welkes Blatt trieb er der Küste entgegen, schwerfällig im Wasser liegend.

„Ich glaube, er ist noch tiefer abgesackt“, sagte Hasard.

„Dann kann es auch keine Falle sein“, meinte Dan. „Was wollen die denn mit einem untergehenden Schiff noch angreifen?“

„Vielleicht hast du recht.“

Carberry änderte leicht den Kurs, bis sie in fast spitzem Winkel dem Spanier entgegensegelten.

„Die Ankertrosse hängt im Wasser“, sagte Dan, der Augen wie ein Seeadler hatte. „Der Anker fehlt, wahrscheinlich haben die Wilden die Trosse durchgeschnitten und den Kahn einfach treiben lassen, als er leck war.“

„Oder sie haben ihm dieses Leck selbst verpaßt“, meinte Carberry.

Hasard legte die beiden Brandsätze auf die Ducht.

„Entzündet die Lunte“, sagte er. „Wir segeln auf Lee achtern heran, ich springe hinüber und enter am Hennegat auf. Ihr legt sofort wieder ab, bis der Abstand mindestens hundert Fuß beträgt. Sollte jemand auf mich lauern oder mich überwältigen, dann jagt ihr dem Kahn die beiden Brandsätze an Deck, ohne Rücksicht auf mich. Das ist ein Befehl, und ich hoffe, jeder hat ihn gut verstanden.“

Es gab keinen Widerspruch, wenn Hasard in diesem Tonfall sprach, und es dachte auch keiner daran, zu widersprechen.

Hasard wollte kein Risiko eingehen, nicht das geringste, und das verstanden sie.

Carberry segelte das Beiboot so dicht heran, daß der Seewolf mit einem Satz aufsprang.

Dann drehte Carberry hart ab und segelte weiter, bis er die von Hasard vorgeschriebene Distanz erreichte. Dort holte er das Segel ein und sah Smoky an, der die Lunte entzündet hatte.

Hasard enterte auf, flink und behende und zog sich an der umlaufenden Heckgalerie auf das Deck des abschüssigen Achterkastells.

Seine Augen suchten das Deck ab.

Nichts regte sich, niemand war zu sehen, kein Mann hatte sich hinter dem Schanzkleid versteckt.

Das Schiff ächzte und stöhnte. Tief im Leib des spanischen Seglers hörte Hasard es gurgeln, wenn das eingedrungene Wasser hin und her schwappte.

Er ging über den Niedergang in die Kuhl und öffnete das Schott eines hölzernen Aufbaus.

Abgestandene Luft schlug ihm entgegen. Es roch nach modrigem Tauwerk und Farbe. Acht hölzerne Stufen führten hinunter.

Als der Seewolf unten ankam, fiel nur noch schwach das Tageslicht herein.

Die Kammer diente dazu, Werkzeug, Taue, Farbe und allen möglichen Bedarf aufzunehmen. Auch ein paar Eisenkugeln lagen herum, daneben leichtsinnigerweise ein Pulverfaß.

Ordnungsliebend waren die nicht gerade, dachte Hasard und verließ den Raum wieder.

Von der Kuhl aus winkte er das Boot heran, warf die Jakobsleiter über Bord und nahm das Tau entgegen, das Ed ihm zuwarf.

„Keine Falle“, sagte Hasard. „Wir werden das Schiff noch genau durchsuchen, aber hängt zuerst das Segel ins Gei, damit wir nicht an der Küste zerschellen.“

Es war ein eigenartiges Gefühl, auf einem langsam sinkenden, verlassenen Schiff zu stehen, auf dem sich keine Besatzung befand, das sich seinen Weg selbst suchte, das rollte und schlingerte und sterbend durch das Meer zog.

Das Segel wurde ins Gei gehängt, dann erst sahen sich die Männer genauer um.

„Was ist das denn?“ fragte Ed und deutete auf die hüttenartige Erhebung in der Kuhl. „Ein Logis?“

„Ich habe schon nachgesehen. Dort drin befindet sich nur Tauwerk und Kram. Laßt uns achtern mit der Kapitänskammer beginnen, vielleicht erhalten wir einen Hinweis.“

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