Roy Palmer - Seewölfe Paket 6

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Seewölfe Paket 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Brandpfeil, abgefeuert von Big Old Shane, dem früheren Waffenmeister von Arwenack Castle, stach in zitternder Bahn auf die spanische Dreimast-Karavelle zu, senkte sich auf seiner Flugbahn und bohrte sich zischend ins Hauptdeck. Entsetzt starrten die Spanier auf dieses Teufelsding, in dessen Schaft ein Brandsatz verborgen war. Und dann explodierte der Brandpfeil. Was er anrichtete, war ungeheuerlich. Ein Funke mußte in eine der Pulverkammern geflogen sein, denn ein Feuerball stieg mit Getöse aus der Karavelle…

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Hasard steckte den Kieker weg, eilte auf die Kuhl und inspizierte kurz die Gefechtsstationen. Es war aber soweit alles in Ordnung, von den Schäden im Schanzkleid und auf Deck abgesehen. Munition stand genügend zur Verfügung – nicht zuletzt auch wegen der Vorräte, die sie vorsorglich aus der Mine mitgeschleppt hatten.

„Wie ist die Stimmung?“ fragte er seine Männer.

„Glänzend“, erwiderte Al Conroy. „Selten so heiter gewesen, Sir.“

„Nun haut bloß nicht so auf die Pauke, ihr Sumpfnelken“, sagte Carberry.

Hasard lächelte ihnen zu, kehrte um und begab sich wieder aufs Achterkastell.

„Ferris“, sagte er. „Hol die letzten Brandsätze, die wir noch im Achterkastell aufbewahren. Außerdem hältst du deine Höllenflaschen bereit. Nimm meinen Platz an der achteren Drehbasse ein.“

„Aye, Sir.“

„Shane“, wandte sich der Seewolf an den ehemaligen Schmied von Arwenack-Castle. Der graubärtige Koloß war soeben aus dem Großmars zurückgekehrt und stieg den Niedergang hoch. „Du bewaffnest dich zusätzlich mit Pulverpfeilen und enterst sofort wieder in den Großmars auf.“

„Geht in Ordnung, Sir.“

Pulverpfeile – das waren Shanes Spezialanfertigungen mit ausgehöhlten Schäften. Er hatte mit viel Akribie Schwarzpulver hineingefüllt, die Öffnungen mit Wachs versiegelt und die Spitzen auf die übliche Weise mit Werg umwickelt. Die brennenden Spitzen entzündeten das Pulver, wenn die Pfeile im Kampf zum Gegner hinübersurrten.

Hasard blickte wieder zur Karavelle.

Sie lag jetzt platt vor dem Wind und hatte alles gesetzt, was ihr an Segelfläche zur Verfügung stand. Sie führte Lateinertakelung, was ihr besonders gute Am-Wind-Eigenschaften verlieh. Vor dem Wind konnte sie dem ranken Rahsegler der Seewölfe und auch dem schwarzen Schiff jedoch nicht davonrauschen.

Hasard und Siri-Tong blieben ihr also auf den Fersen.

Die Schleier der Nacht verflüchtigten sich noch mehr und öffneten den Blick nach Norden so weit, daß die Karavelle recht deutlich zu erkennen war. Wie ein scheues, verängstigtes Tier floh sie vor dem Gegner.

Hasard hätte sie einholen und vernichten können. Aber bei aller Wut auf Sabreras und seine Gefolgschaft – das entsprach ganz und gar nicht seinem Stil. Fairneß war immer noch das oberste Gebot, das er sich gesetzt hatte und rigoros einhielt.

„Deck!“ rief Dan plötzlich. „Da sind wieder Schatten, rund zwei Meilen voraus. Ich sehe noch nichts Genaues, aber ich nehme stark an, es sind Schiffe.“

„Jetzt geht’s gleich rund“, sagte Carberry. Aber ganz so enthusiastisch wie vor dem ersten Gefecht klang sein Spruch diesmal nicht.

5.

Aurelio de Vargas, der Kapitän der „Santa Margarita“ und Kommandant des Kriegsschiffverbandes, stand mit Sabreras und dem Ersten Offizier Lopez Mangusto auf dem Achterdeck der „Esperanza“. Von hier aus leitete er nach Sabreras’ Anweisungen den Einsatz seiner letzten Schiffe. Die „Santa Margarita“ würde vielleicht nie wieder auf See zurückkehren, denn ihre Wiederherstellung nahm mehr Material und Zeit in Anspruch, als rentabel war.

So lag sie in dem natürlichen Hafen und wartete darauf, abgewrackt zu werden, während der Restverband ausgelaufen war, um den Seewolf zu stellen.

Der Restverband. Das waren außer der „Esperanza“ nur noch die eine, mäßig armierte Smaragd-Galeone und zwei Karavellen, von denen Sabreras die eine, zweimastige, nach. Süden geschickt hatte, als sie den ersten Kanonendonner vernommen hatten.

Dieser Aufklärer und die andere Dreimast-Karavelle waren reine Kriegssegler. Die „Esperanza“ als Flaggschiff des Transportverbandes verfügte auch über zwanzig Kanonen – Culverinen, Demi-Culverinen und Minions, die sie zu einem vollwertigen Mitstreiter im Kampf machten. „Esperanza“ bedeutete Hoffnung, bislang hatte dieser optimistische Name ihrer Trägerin nichts Nachteiliges eingebracht.

Zehn Seemeilen nordwestlich querab ihrer Ankerbucht lagen die drei Schiffe mit aufgegeiten Segeln. Die „Esperanza“ befand sich im Zentrum und die zweite Galeone und die Dreimast-Karavelle hatten im Abstand von jeweils einer halben Seemeile an Backbord und Steuerbord von ihr verhalten. Sabreras hatte hier gestoppt, als der Gefechtslärm von Süden herangerollt war.

Die Schiffe lagen mit dem Bug im Wind. Der warme Südwind umfächelte die Vorsteven.

Sabreras verließ das Achterdeck und suchte die Back auf.

„Falls es diesen wahnsinnigen Narren gelingt, unsere Patrouille zu schlagen, müssen sie hier vorbei“, sagte er im Dahinmarschieren. „Und dann gnade ihnen Gott.“

De Vargas hielt sich rechts neben ihm. „Das will ich auch hoffen“, erwiderte er. „Wir müssen den Schatz zurückerobern. Für die spanische Krone.“

„Es lebe der König“, murmelte Lopez Mangusto, der hinter ihnen schritt. Es klang aber nicht richtig überzeugt.

Als sie allein auf der Back standen, blickte Sabreras sie mit verbissener Miene an. „Hört doch mit der Komödie auf. De Vargas, du warst vor Mangusto Erster Offizier auf diesem Schiff, aber ich habe beim Gouverneur von Panama erreicht, daß du zum Kriegsschiff-Kommandanten befördert wurdest. Und ich habe dich neben Mangusto zu meinem engsten Vertrauten ernannt – aber doch nicht so einfach aus heiterem Himmel. Ich baue auf dich, Aurelio. Es hängt maßgeblich von dir ab, ob wir diesen Killigrew und das schwarzhaarige Weib erledigen.“

„Du kannst dich auf mich verlassen“, antwortete de Vargas.

„Es ist doch nur in unserem Interesse, die Schiffe dieser Halunken zu kapern“, fügte Mangusto hinzu. „Sonst gehen wir leer aus. Ein für allemal. Auf Galapagos gibt es doch auch nichts mehr für uns zu holen, wenn ich richtig verstanden habe.“

„Hidduk, dieser rote Hundesohn“, stieß Sabreras erbittert aus. „Er hat uns verraten und die Steine dem Seewolf übergeben. Aber das wird er mir büßen. Ich töte nicht nur ihn und die drei Krieger, die bei ihm sind. Ich schicke auch eine Strafexpedition nach San Cristóbal, sobald ich kann.“

„Du willst seinen Stamm niedermetzeln?“ fragte Mangusto. Auch er duzte den Kommandanten, wenn sie unter sich waren. Nur vor den anderen Offizieren und der Mannschaft bedienten sie sich des reservierteren „Sie“, um nicht an Autorität zu verlieren.

„Ich schwöre, daß ich es tun werde“, sagte Sabreras.

Über ihnen erscholl ein Ruf. Der Mann, den Sabreras als Fockmastausguck in den Vormars hinaufgeschickt hatte, meldete: „Die Karavelle! Sie kehrt zurück. Ich sehe sie Steuerbord voraus segeln!“

De Vargas hatte das Spektiv ans Auge gehoben. „Der Kapitän gibt Lichtsignale. Verdammt – das darf nicht wahr sein.“

„Was, zum Teufel, ist jetzt wieder los?“ Sabreras entriß seinem Ersten das Fernrohr und schaute selbst hindurch.

De Vargas fluchte. „Der Dreierverband, unsere Patrouille – er ist beinahe zusammengeschossen worden und brennt. Der Seewolf und die Rote Korsarin haben zwei große Schiffe, und sie halten auf uns zu.“

„Feuer im Süden!“ schrie der Mann im Vormars.

„Du Narr, das siehst du jetzt erst?“ rief Lopez Mangusto. „Das sind unsere Galeone und die beiden Karavellen.“

„Die halten auf uns zu!“ brüllte der Ausguck.

„Das heißt, der Feind segelt vor den brennenden Schiffen und hinter der Zweimast-Karavelle“, stieß de Vargas ziemlich verdattert hervor.

Sabreras wirbelte herum. „Nach Westen abfallen, am Wind bleiben! Wir bieten ihnen einen heißen Empfang!“

De Vargas entzifferte die nächste Meldung der Zweimast-Karavelle. „Eine schlanke, große Galeone mit drei Masten und ein schwarzer Viermaster in ihrem Kielwasser!“ schrie er. „Mangusto, die Männer sollen zu unserer zweiten Galeone und der Dreimast-Karavelle signalisieren, daß sie ebenfalls manövrieren und dem Feind die Breitseiten zeigen.“

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