Roy Palmer - Seewölfe Paket 18

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Seewölfe Paket 18: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard legte die Tontopf-Granate in die Pfanne des hölzernen Schwenkarms, zündete die Lunte an und wartete, bis sie um etwa einen Zoll heruntergebrannt war. Er löste den Arretierhebel, und der Arm schnellte hoch. Der Topf segelte funkensprühend durch die Nacht, beschieb eine bogenförmige Flugbahn und landete explodierend auf dem Strand der Pirateninsel, nur ein paar Schritte von der Werft entfernt. Der Feuerblitz mußte bis zum Lager der Piraten zu sehen sein. Hasard nahm das nächste Geschoß, zielte sorgfältiger, löste wieder den Sperrhebel und verfolgte den Flug. Diesmal traf er die Werft – donnernd zerbarst der Topf, die Trümmer des im Bau befindlichen Schiffes wirbelten durch die Luft. Hasard lachte wild und setzte sein Feuerwerk fort…

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„Red nicht so viel!“ knurrte Hasard. „Wo ist der Ort?“

Little Ross beugte sich über die Karte, nahm den Zirkel, der darauf lag, fuhr mit der Spitze von Tampa aus südwärts und tippte mit ihr auf eine kleinere Bucht, die etwa fünfzehn Meilen unter der Tampa Bay lag.

„Hier, Sir“, sagte er, schränkte das aber gleich ein und fügte hinzu: „Das weiß ich von Kapitän Fogg, der von der Bucht geschwärmt hat. Darum hab ich mir das so genau gemerkt. Dort würde er seinen Lebensabend beschließen, hat er gesagt. Nur dort. Und er hat mir auch von Joseph Jelly und seinem Schnaps erzählt – das schwöre ich beim Leben meiner sechs Schwestern!“

Hasard stieß einen Zischlaut aus. Jetzt kam der wieder mit seinen sechs Schwestern daher, dieser Hundesohn!

„Wenn wir nicht auf diesen Schnapskerl stoßen“, sagte Hasard grollend, „bist du dran, Mister Ross!“

„Und wenn er nicht mehr unter den Lebenden weilt, Sir?“ fragte Little Ross vorsichtig.

„Dann bist du auch dran“, sagte Hasard. „Es sei denn, wir finden noch Schnaps oder die Gerätschaften, die er zum Brennen braucht – oder seine Leiche. Mal sehen. War der Ort namentlich auf Kapitän Foggs Karte verzeichnet?“

„Aye, Sir. Seine Karte war besser als deine. Vor der Sarasota Bay waren, dem Küstenverlauf folgend, lange Sandbänke eingezeichnet …“

Hasard fuhr hoch. „Sandbänke? Und das sagst du erst jetzt, Himmel, Arsch und sonst was! Wie sollen wir uns da in diese verdammte Bucht mogeln? Etwa stundenlang loten, oder was?“

Little Ross grinste. „Sir, du bist unnötig erregt!“

„Aha! Und weiter?“ blaffte Hasard. Er sah die „Isabella“ bereits wieder auf Dreck sitzen – wie vor Pirates’ Cove. Und das reichte ihm allmählich.

„Sir“, sagte Little Ross und feixte weiter. „Kapitän Fogg erzählte mir, Joseph Jelly habe die Einfahrt zwischen zwei Sandbänken markiert, damit auch jeder zu ihm fände, der bei ihm ein Schnäpschen trinken wolle. So einfach ist das.“

„Mit was markiert?“ fauchte Hasard.

„Mit zwei leeren Schnapsfässern, Sir“, sagte Little Ross. „Von See kommend steht auf der nördlichen Sandbank eine rote Tonne, die man an Backbord lassen muß. Und auf der südlichen Sandbank steht eine grüne Tonne, die dementsprechend an Steuerbord bleibt, wenn man in die Bucht segelt. Kannst du mir folgen, Sir?“ Und wieder war der Kerl impertinent am Grinsen. „Ich finde die Idee mit den Schnapsfässern genial, Sir. Du auch?“

„Äußerst genial“, ächzte Hasard. „Und so sinnig. Wenn ihr euch dort angesiedelt habt, können sich für die vorbeisegelnden Schiffe ja immer zwei Ladys als Toppzeichen auf die beiden Tonnen setzen, damit jeder gleich weiß, was in Sarasota anliegt!“

Dan O’Flynn prustete los.

Little Ross sagte gemessen: „Sir, du bist sehr frivol. Ich möchte diesen Vorschlag auch überhört haben, obwohl er sehr bedenkenswert ist. Auf keinen Fall aber werde ich zulassen, daß sich Dolores als Toppzeichen anbietet. Das geht nun wirklich zu weit.“

„Sie würde sich dazu gut eignen“, sagte Hasard.

„Brauchst du mich noch, Sir?“ fragte Little Ross sehr kühl.

„Moment!“ Hasard tippte auf die Bucht auf der Karte. „Wie sieht’s dort mit der Wassertiefe aus? Wie ist der Ankergrund? Hat Kapitän Fogg darüber etwas verlauten lassen?“

„Für Galeonen von der Größe der ‚Isabella‘ völlig ausreichend“, erwiderte Little Ross. „Der Ankergrund ist ideal, nämlich Sand. Das sind ebenfalls Angaben von Kapitän Fogg, und ich habe keinen Grund, sie zu bezweifeln, da er ein äußerst gewissenhafter Mann war.“

„In Ordnung“, sagte Hasard versöhnlich. „Das mit den Toppzeichen ist mir so rausgerutscht. Ich glaube, ich bin ziemlich kribbelig heute. Offen gestanden bin ich froh, daß wir diese Lösung mit den sechs Ladys so schnell gefunden haben. Habt ihr die beiden Schwarzen schon gefragt, ob sie bei euch bleiben wollen?“

„Aye, Sir. Sie waren sofort einverstanden.“

„Gut, dann seid ihr mit Jelly vier Männer am Ort. Al Conroy soll euch entsprechend mit Waffen und Munition ausrüsten. Was werdet ihr noch brauchen?“

Little Ross wurde verlegen und scharrte unschlüssig mit den Füßen über die Planken.

„Heraus damit“, sagte Hasard.

„Äh – Sir, Dolores fragte mich, ob ich ihr nicht ein paar Nadeln besorgen könnte.“

„Nadeln?“ Hasard schaute ihn etwas perplex an. „Wozu das denn?“

„Nadeln und Garn oder so, Sir“, sagte Little Ross. „Sie meint, das brauche man, um sich was nähen zu können.“

„Natürlich braucht man das – logisch! Mann, war das eine dämliche Frage von mir. Klar, sollt ihr haben. Will Thorne wird von seinem Bestand was abzweigen. Folgt weiterhin, daß ihr auch Stoffe braucht. Ich glaube, damit könnte er auch aushelfen. Will Dolores für euch die Kleider nähen?“

„Ja.“ Little Ross wurde etwas rot. „Ah – sie hat das gelernt, bevor sie – na, du weißt schon.“ Little Ross starrte auf seine Stiefelspitzen.

„Ah – ja.“ Hasard ermahnte mit einem Blick Dan O’Flynn, nicht so unverschämt zu grinsen. Sich selbst mußte er auch ermahnen. Hier entwickelten sich ständig neue Perspektiven – kein Wunder bei diesem verrückten Unternehmen. Allein diese Fahrwassermarkierung mit zwei verschieden farbigen Schnapsfässern war total irre, aber nichtsdestoweniger von schlichter Einfachheit. Und jetzt wollte das vollbusige Flaggschiff also den Beruf der Näherin ergreifen, den sie erlernt hatte, bevor sie – na, du weißt schon!

„Kinder – Kinder“, murmelte Hasard, „da macht man was mit.“

„Stimmt was nicht, Sir?“ fragte Little Ross besorgt.

„Nein, nein, alles klar“, sagte Hasard. „Ich hab nur so vor mich hin gedacht. Braucht ihr sonst noch irgend etwas?“

„Leder, wenn ihr habt“, sagte Little Ross.

„Leder“, sagte Hasard, „Leder, hm, müßten wir haben, weil wir die Riemen an den Rudergabelstellen damit bekleiden.“ Und vorsichtig fragte er: „Was hat’s damit auf sich, Mister Ross?“

„Ilaria will sich um unser Schuhzeug kümmern, Sir“, sagte Little Ross. „Ihr Vater in Spanien war Schuhmacher. Und als sie noch jung war, hat sie ihm dabei geholfen, bevor sie – na, du weißt schon, Sir.“

Na, du weißt schon, Sir!

Hasard holte tief Luft und atmete sanft aus. Du meine Güte! Nein so was! Da sollte mal einer sagen, er kenne die Frauen!

Hasard starrte Dan O’Flynn in die Augen, und der starrte zurück, genauso verdattert wie sein Kapitän.

Und hinter ihnen, am Ruder, sagte Nils Larsen: „Ja, ja!“ Als hätte er Augen im Hinterkopf, sagte er das. Mitgehört hatte er sowieso. „Fehlt nur noch, daß wir jetzt so eine Art Mamsell bestücken müssen, die Töpfe, Kannen, Geschirr und solchen Kram braucht. Und natürlich ist sie die Tochter eines Schankwirts, die bei ihrem Alten in die Lehre ging, bevor sie – na, ihr wißt schon!“

„Genau!“ sagte Little Ross geradezu glücklich. „Um diese Dinge hatte mich Juanita gebeten …“ Plötzlich fuhr er zu Nils Larsen herum. „Woher wußtest du das?“

„War nicht schwer zu erraten, Junge“, sagte Nils Larsen trocken. „Wir haben die Näherin, die Flickschusterin – da fehlte eigentlich die Mamsell. Wie wär’s denn noch mit der Tochter eines Bäckers? Habt ihr die auch?“

„Haben wir“, sagte Little Ross und war jetzt selbst etwas verwirrt. „Aber sie bat mich nur um einige Pfunde Mehl und ein großes Brett, um Teig auswalzen zu können.“

„Wie heißt denn das Schätzchen?“ fragte Nils Larsen über die Schulter.

„Isabella“, sagte Little Ross verschämt.

Hasard, Dan O’Flynn und Nils Larsen brüllten auf, als sei unter ihnen was explodiert.

Little Ross zog den Kopf zwischen die massigen Schultern und verdammte sich, das ausgeplaudert zu haben. Jetzt war wahrscheinlich alles aus. Diese Kerle mit ihrem Kapitän, die als die „Seewölfe“ bekannt waren, mußten ja allergisch reagieren, wenn die Tochter eines spanischen Bäckers, die es dann vorgezogen hatte, einem anderen Gewerbe zu frönen, genauso hieß wie das herrliche Schiff dieser Kerle. Herr hilf! betete Little Ross. Die schmeißen mich gleich außenbords! Und verzeih mir, daß ich von diesen wirklich feinen Burschen schon so viel erbeten habe! Dabei wollte ich doch nur um die Nadeln für Dolores bitten – das andere ergab sich so, o Herr! Ich bin doch kein Geier …

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