Andrea Ross - Operation Terra 2.0

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Operation Terra 2.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiberias herrschende Klasse muss nach einem weiteren Fehlversuch erkennen, dass Terra als Zufluchtsort endgültig ausscheidet. Dort weisen katastrophale Entwicklungen sogar auf eine baldige
Ausrottung der menschlichen Rasse hin. So erscheint beiden Populationen der Mars als allerletzte Rettung vor dem Untergang – doch wer wird den erbitterten Wettkampf um die Reaktivierung des roten Planeten am Ende gewinnen?
Eine gesellschafts- und religionskritische Science Fiction-Odyssee in 5 Bänden, welche ein neues Licht auf Geschichte und Denkweise der Menschheit wirft.

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Philipp legte noch einen ausreichenden Wasservorrat an und schärfte ihr ein, keinesfalls vom Felsplateau herunterzuklettern oder auch nur bis zur abbröckelnden Kante zu gehen. Sie solle sich möglichst viel hinlegen und entspannen. Er versprach ihr feierlich in die Hand, dass keine Macht der Welt ihn davon abhalten werde, vor Einbruch der Dunkelheit zu ihr zurückzukehren.

Angespannt fuhr er los. Die schreckliche Vorstellung, dass Swetlana und die ungeborenen Kinder in dieser lebensfeindlichen Einöde unweigerlich sterben würden, falls er verunglückte, schärfte seine Sinne. Er achtete auf jede Bodenrinne, fuhr langsam und vorausschauend. Mehrfach musste er Gerölllawinen ausweichen, die sich am Fuße der Hügel auftürmten. Vermutlich hatte sie der Regen im Frühjahr zu Tal befördert. Die Abbruchkanten sahen frisch aus. Ein Grund mehr, sich gegen Gefahren von oben vorzusehen.

Nach dreieinhalb Stunden ging die steile Felsformation in moderate Hügel über, die an ihrer höchsten Stelle aber dennoch zackige Kanten aufwiesen. Regenfälle und Erosion hatten merkwürdige Formen geschaffen, von denen einige an Forken erinnerten. Gerade als Philipp eine davon in Gedanken Mistgabel des Teufels taufte und einen Moment abgelenkt war, prallte er fast gegen sein Ziel. Verdattert hielt er den Rover an und stieg aus.

Vor seiner Nase erhob sich ein etwa zwei Meter hohes Gebilde aus mattglänzendem Metall, das von der Form her an ein Iglu erinnerte. Den Durchmesser schätzte Philipp auf rund sieben Meter. Auf einer Plattform daneben waren antennenähnliche Vorrichtungen angebracht. Die einen Stäbe wiesen kugelförmige Enden auf, andere sahen eher wie Schalen aus, die ihre Öffnung dem Himmel entgegen streckten. Bestimmt handelte es sich da um Messinstrumente – nur wofür, und wer hatte sie aufgestellt?

Die Gedanken überschlugen sich. Konnte das eine Außenstation der Kolonie sein? Warum aber hielt man sie geheim? So ein Ding musste doch sicherlich regelmäßig gewartet werden! Andererseits konnte es keinen Zweifel daran geben, dass die Messstation, oder worum es sich hier handeln mochte, menschlichen Ursprungs war.

Geräusche drangen an sein Ohr. Machte sich jemand im Inneren des mutmaßlichen Aluminiumiglus zu schaffen, war das Ding vielleicht sogar bemannt? Neugierig schlich er dicht an der metallenen Oberfläche entlang, bis er auf dünne Ritzen stieß. Das musste der Eingang sein, auch wenn er beim besten Willen keinen Öffnungsmechanismus entdecken konnte.

Philipp war mit den Rücken zum Hügel gestanden. Einer intuitiven Eingebung folgend, drehte er sich um – und erstarrte zu einer Statue. Oben auf dem Hügel, in etwa fünfzehn Meter Entfernung, stand ein schlanker, groß gewachsener Mensch! Auch dieser schien unschlüssig, was er nun anstellen sollte. Sein leuchtend kobaltblaues, knielanges Gewand flatterte im Wind. Nach kurzem Zögern setzte er sich in Bewegung, kam geradewegs auf Philipp – oder das in seinem Rücken stehende Iglu – zu.

In Philipps Gehirn stritten sich die Reflexe. Einer verlangte nach sofortiger Flucht, ließ ihn verstohlen zum Rover blicken. Der zweite jedoch hieß Neugier. Was hätte in dieser Situation näher gelegen als herauszufinden, wer diese Leute waren und mit welchem Auftrag sie hier in der Einöde forschten? Der Typ hatte ihn offenkundig gesehen und hegte vermutlich ähnliche Gedankengänge. Falls diese unerwartete Begegnung Folgen zeitigen würde, wäre es zur Flucht ohnehin schon zu spät.

Mit jedem Schritt, den der Fremde näher kam, erkannte Philipp mehr Details. Der Mann musste mindestens zwei Meter dreißig groß sein, ähnelte einem Basketballprofi. Er war sehr schlank, seine Füße steckten in teuer aussehenden Stiefeletten. Das einem Kaftan ähnliche Gewand mochte aus veredelter Seide oder einer glänzenden Kunstfaser bestehen, wirkte leicht und luftig. Um den Hals trug er ein rundes Schmuckstück, das er soeben aufklappte und etwas hinein murmelte. Philipp hatte noch nie von derartigen Funkgeräten gehört.

Er fasste sich ein Herz, ging dem Unbekannten entgegen. In der auf dem Mars gebräuchlichen Universalsprache Englisch begrüßte er ihn. »Hello, how are you? I have never seen you here before. Do you live in Phoenix One?«

Der Mann antwortete nicht, musterte ihn nur. Die Luke im Iglu öffnete sich. Im Eingang wurde ein weiterer Mann sichtbar, doch dieser war kräftiger gebaut und trug ein feuerrotes Gewand von gleicher Machart. Er äußerte etwas für Philipp vollkommen Unverständliches, scheuchte den Blauen ins Innere der Metallbehausung und verschloss sie von innen.

»Hey! It is not very friendly, to leave me standing out here without any explanations!«, protestierte Emmerson. Aber keiner der beiden Fremden reagierte darauf. Das Iglu war und blieb verschlossen.

Philipp widerstand der Versuchung, einfach an Ort und Stelle zu bleiben und das Ding zu observieren. Er musste vor Einbruch der Dunkelheit bei Swetlana im Versteck ankommen und vorher noch irgendwo in der Nähe den Rover loswerden. Schweren Herzens startete er sein Gefährt, warf einen letzten Blick auf die geheimnisvolle Station und wendete.

Die Rückfahrt bot genügend Zeit und Muße, Analysen anzustellen. Er wälzte Gedankenfragmente durch seinen Hirnkasten, zog ein paar hervor, beleuchtete sie im Licht des Verstandes und stellte sie, innerlich kopfschüttelnd, wieder an ihren Platz zurück. Das Ganze wollte einfach keinen Sinn ergeben.

Wieso sollten sich, um alles in der Welt, seltsam verkleidete Wissenschaftler der eigenen Kolonie da draußen im absoluten Niemandsland tummeln? Falls es welche gewesen wären, hätten sie doch sicher mit ihm geredet und gefragt, was er dort zu suchen hätte. Ihm waren außerdem Personen dieser Körpergröße nicht erinnerlich. Bei den monatlichen Versammlungen wären solche Riesen doch unweigerlich aufgefallen!

Es gab da noch eine halbwegs plausible Möglichkeit. Vielleicht hatte man diese Leute von der Erde aus separat hergeschickt, nicht als Siedler, sondern nur für eine zeitlich begrenzte Forschungsmaßnahme? Waren sie Wartungstechniker? Aber halt – blieben immer noch die seltsame Kleidung und der Unwille oder die Unfähigkeit zu jeglicher Form der Kommunikation.

Aliens? Wie Jedermann wusste natürlich auch Philipp, dass man hier auf dem Mars Zeugnisse einer Zivilisation gefunden hatte. Dass Vertreter dieser Spezies aber noch heute auf dem Planeten leben könnten, davon hatte er kein Sterbenswörtchen gehört. Musste seine Unkenntnis aber zwangsläufig bedeuten, dass es sie nicht gab? Vertuschte die Obrigkeit etwas? Zuzutrauen wäre es den Regierenden der Erde durchaus gewesen. Ihn schauderte bei dem Gedanken, dass die Kolonie von humanoiden Intelligenzen umringt sein könnte, die nicht von der Erde stammten.

Sein suchender Blick fiel auf eine Geröllhalde, die auch dicke Felsbrocken enthielt. Wenn er ein paar kleinere Steine entfernte, würde es gelingen, den Rover dahinter zu parken.

Er holte einen Klappspaten aus der Werkzeugkiste und begann zu schippen. Perfekt! Man musste schon um die Felsen herumgehen und explizit an dieser Stelle suchen, um das völlig verstaubte, khakifarbene Gefährt zu entdecken. Beim bloßen Vorbeifahren gelänge das hingegen keineswegs, Philipp probierte es mehrfach aus. Dann trat er, halbwegs zufriedengestellt, einen längeren Fußmarsch an.

In der Abenddämmerung kehrte er zu Swetlana zurück. Sie hing ihm weinend am Hals.

»Philipp, sie werden spätestens morgen hier sein! Ich habe Staubwolken am Fluss gesehen«, lamentierte sie ängstlich.

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