Roy Palmer - Seewölfe Paket 15

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Seewölfe Paket 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Edwin Carberry und Dan O´Flynn hatten den Kerl erwischt, der in der leeren Mühle bei Plymouth den alten Hesekiel Ramsgate hatte foltern wollen. Aber der keilte aus wie ein wildgewordener Gaul und traf mit dem Fuß die Öllampe. Die flog über den Bretterboden, knallte an einen dicken Balken und zerplatzte. Das auslaufende Öl spritzte nach allen Seiten. Ein kleiner Glutball zuckte auf, und wie mit einem Donnerschlag stand der Absackboden der Mühle schlagartig in Flammen. Carberry riß die Hände vor das Gesicht. Dan O´Flynn stieß einen üblen Fluch aus, verhedderte sich in der Kette, mit welcher der alte Ramsgate gefesselt gewesen war, und fiel hin. Das brennende Öl kroch in die Ritzen des uralten Holzes, fraß sich fest und entzündete das knochentrockene Holz. Die Mühle stand so schnell in Flammen, als hätte jemand tonnenweise Schießpulver auf das Holz gestreut…

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„Hölle“, murmelte Yves Grammont. „Das wird doch wohl kein Trick sein? Aber was hat der Hund davon, wenn er uns vor der Bucht abfängt? Er ist uns auf jeden Fall unterlegen.“ Er warf einen Blick durchs Spektiv. Vangards Angaben schienen zu stimmen, die Galeone „Hornet“ war denkbar schlecht armiert. Und in der Bucht, soviel war mittlerweile durch die Einfahrt zu erkennen, schien auch nur ein einziges Schiff zu liegen, andere Masten erhoben sich nicht über die Felsen hinaus, man hätte sie sehen müssen.

Grammont wägte kurz alle Möglichkeiten ab, dann beschloß er, weiterhin an seinem Plan festzuhalten und direkt auf die Engländer loszugehen. Daß es sich wirklich um Engländer handelte, stand unumstößlich fest. Munter flatterte der White Ensign, die weiße Flagge mit dem roten Georgskreuz, im Besantopp der „Hornet“.

Die „Louise“ ging dicht an die „Hornet“ heran, die „Petite Fleur“, die „Antoine“ und die „Coquille“ folgten ihr in Dwarslinie.

Plötzlich begann Batuti im Vormars der „Hornet“ zu gestikulieren und Signalfahnen zu schwenken.

„Ankertrosse gerissen!“ meldete Ferret. „Und jetzt haben sie auch noch Ärger mit dem Ruder! Das sind wirklich Pechvögel! Sie fragen, ob wir ihnen helfen können!“

„Das können wir“, sagte Grammont mit höhnischem Grinsen. Dann ließ er die Stückpforten hochziehen und die Kanonen ausrennen. Grimmig blickten die Mündungen der schweren Siebzehnpfünder-Rohre zu beiden Schiffsseiten heraus, die Geschützführer standen klar bei Lunten.

„Sie haben Angst zu sinken!“ rief Ferret.

„Verdammt, was sind das nur für Holzköpfe“, sagte Grammont. Er rieb sich die Hände und wußte noch nicht, wie sehr er sich täuschte. Noch einmal stieg ihm ein leiser Zweifel auf, irgend etwas könne vielleicht doch nicht stimmen, aber er verdrängte ihn aus seinen Gedanken. Jetzt galt es zu handeln!

Hasard warf noch einen letzten Blick durch das Spektiv und konnte den Namen am Bug der heranrauschenden Dreimast-Galeone entziffern: „Louise“. Er steckte das Rohr weg und sprang aufs Hauptdeck hinunter. Wer ihn von Bord des Piratenseglers aus beobachtete, mußte glauben, er sei in heller Aufregung über einen bevorstehenden Ruderbruch und wolle seine Mannschaft zusammenstauchen.

„Achtung jetzt“, sagte er zu Carberry, Blacky, Finnegan, Rogers, Al, Gary und den anderen, die nur darauf warteten, die Geschütze zu enttarnen und auszurennen. „Ich bin sicher, der Franzose zieht gleich alle Register. Er will uns versenken, nicht entern.“

Alles schien darauf hinzudeuten. Die „Louise“ schob sich noch näher heran, dann drehte sie bei und bot den Männern der „Hornet“ den Anblick ihrer Steuerbordbatterie dar. Grammonts Plan war klar: Er wollte die „Hornet“ zusammenschießen und dann auch die „Fidelity“ angreifen, die nach wie vor in der Bucht lag.

Keine Vorwarnung, keine Aufforderung zur Kapitulation: Grammont schrie: „Feuer!“, und die volle Breitseite fuhr donnernd aus den sieben Rohren.

Batuti, der eben noch eifrig signalisiert hatte, duckte sich im Vormars und griff zu Pfeil und Bogen. Verfluchte Dreckskerle, dachte er, gemeiner ging’s wohl nicht.

Hasards Männer gingen auf dem Oberdeck in Deckung, aber gleichzeitig rissen sie die gewachsten Tücher von den Kanonen.

Heulend flogen die Siebzehnpfünder Kugeln des Gegners heran, doch die Piraten hatten bei dem starken Seegang nicht gut genug zielen können. Drei Kugeln schlugen noch vor der „Hornet“ ins Wasser, zwei rasten hinter dem Heck vorbei, und die beiden anderen orgelten hoch genug über die Kuhl weg. Sie richteten keinen Schaden an.

Jetzt war jedoch auch die „Petite Fleur“ heran und legte sich im Kielwasser der „Louise“ quer zum Wind. Ihre Kanonen sprachen, Feuer und Rauch quollen aus den Rohren, sechs Kugeln stießen gegen die „Hornet“ vor.

Diesmal hatten die Franzosen mehr Glück. Die eine Kugel knickte der „Hornet“ glatt den Bugspriet weg, eine andere krachte ihr oberhalb der Wasserlinie ins Achterschiff und blieb in einem der Räume in der unmittelbaren Nachbarschaft der Kapitänskammer liegen. Die übrigen vier Kugeln verfehlten ihr Ziel.

Die „Louise“ schickte sich zum Überstaggehen an, doch jetzt gab Hasard seinen Männern einen Wink, und sie gingen ihrerseits zur Aktion über. Auf der „Hornet“ fielen die letzten gewachsten Tücher, die die Kanonen bedeckten, und die getarnten Stückpforten wurden schleunigst hochgezogen.

„Arwenack!“ schrien die Seewölfe, dann rollten die Kanonen vor und streckten ihre langen eisernen Rohre auf die See hinaus. Die Lunten glommen auf, das Zündkraut begann zu knistern, und brüllend fegte gleich die zehnfache Antwort auf Grammonts Attacke zur „Louise“ und zur „Petite Fleur“ hinüber.

Easton Terry befolgte den Befehl, den Hasard ihm vor dem Auslaufen gegeben hatte. Jetzt, da er die Kanonen der „Hornet“ wummern hörte, ließ auch er die Segel setzen, und die „Fidelity“ verließ ebenfalls die Bucht. Platt lag sie vor dem Südwind und hatte die günstige Luvposition inne. Sofort griff Terry in das Gefecht ein.

Die Fetzen flogen, massiver Widerstand prallte den Piratenschiffen entgegen. Damit hatte Yves Grammont weiß Gott nicht gerechnet, und in seinem Zorn verfluchte er Vangard, der sich in seinen Beobachtungen doch geirrt hatte.

Es war aber zu spät, die Taktik zu ändern, er mußte sich dem Gegner voll stellen. Natürlich gab sich Grammont nicht geschlagen – zornig warf er sich mit seinem kompletten Viererverband in den Kampf, und jetzt brüllten und donnerten die Kanonen, daß es bis nach Brest hin zu hören war.

Die „Petite Fleur“ war durch zwei Kugeln getroffen und versuchte, sich dem erneuten Feuer der „Hornet“ durch ein geschicktes Manöver zu entziehen. Hasard folgte ihr jedoch und entging um Haaresbreite der nächsten Breitseite, die die „Louise“ auf sein Schiff losschickte.

Die „Antoine“ und die „Coquille“ nahmen die „Fidelity“ in Empfang, aber Easton Terry ließ sich nicht beeindrucken. Von Anfang an bewies er Kaltblütigkeit. Längst war auch sein Schiff klar zum Gefecht, und jetzt brachte er der „Antoine“ gleich im ersten Anlauf ein paar empfindliche Treffer bei.

Ferris Tucker zündete auf dem Achterdeck der „Hornet“ eine seiner Flaschenbomben und schleuderte die kompakte Ladung zur „Petite Fleur“ hinüber. Ehe man dort erkannt hatte, daß es sich um eine Wurfgranate handelte, ging sie hoch und riß ein Loch in das Vorschiff.

Jean Bauduc, der sich gerade auf der Kuhl seines Schiffes befand, konnte sich gerade noch rechtzeitig in Deckung bringen. Dann sprang er wieder auf und fluchte mit seinen Männern zusammen über die Bescherung, die sich ihren Augen bot, als sich der Rauch der Explosion verzog.

Batuti und Shane sandten Brandpfeile gegen die Feindschiffe aus, und da es gerade wieder nicht regnete, fing die Takelage der „Petite Fleur“ als erste Feuer. Wenig später brannten auch die Segel der „Antoine“.

Bisher hatte der Kampf ohne merkliche Veränderung hin und her getobt, jetzt aber zeichnete sich eine Wende ab. Die „Hornet“ und die „Fidelity“ gewannen die Oberhand. Easton Terry erwies sich als ein harter Kämpfer, Hasard gestand ihm dies neidlos zu. Im Gefecht ergänzten sie sich ausgezeichnet, als hätten sie schon früher Seite an Seite gekämpft.

Die „Louise“ glitt ein Stück außer Reichweite und versuchte dann, an die „Fidelity“ heranzusegeln, doch Terry war auf der Hut und empfing Grammont mit Drehbassenfeuer vom Achterkastell.

Die „Coquille“ hatte gewendet und hielt jetzt auf die „Hornet“ zu, um der in Bedrängnis geratenen „Petite Fleur“ zu Hilfe zu eilen. Auf der „Antoine“ hatte man alle Hände damit zu tun, den Brand zu löschen.

Hasard ließ das Feuer auf die „Coquille“ eröffnen und schlug sie zurück, dann wandte er sich erneut der „Petite Fleur“ zu. Wieder krachten die Kanonen, wieder flog eine Wurfgranate, und diesmal war das Schicksal von Jean Bauducs Schiff besiegelt. Ihre Lecks klafften bis über die Wasserlinie hinaus. Sie zog Wasser und begann zu sinken.

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