Marie B. - Sternenflüstern al dente

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Marie lässt alle Vorurteile und die Vergangenheit hinter sich. Angekommen in der Realität zitiert sie gekonnt «Alte Meister» im Zusammenhang mit den Geschehnissen der Zeit und des Alltages, erspürt immer das Groteske an Situationen.
Sie erhebt Reginald zur «Kultfigur Mann» und beleuchtet «Beziehung» auf eine nie dagewesene Art und Weise. Wird Sie ihre tot geglaubte heim­liche Liebe wiedersehen?
Auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz. Erleben Sie mit ihr einen spektakulären Neuanfang, die Eröffnung ihrer Vinothek.
Eine vor Temperament sprühende Komposition aus Lyrik, Kulinarik und ganz eigenem Witz erwartet den Leser.

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Es ist Sonntag. Ein wundervoller Morgen ist erwacht. Der Kaffee im Garten schmeckt gleich doppelt so gut. Eine leichte Brise Wind streift den Bambus. Alles ist so still und friedlich. Ich genieße die Idylle und die Pflanzen, die dieses Jahr so üppig und prachtvoll blühen. Der blaue Hibiskus neben dem Schafskopfstrauch bildet eine Symbiose am Rande des Rasens. Der Blauschwingel will noch nicht blühen, sieht aber aus wie ein Hauch Nordseefeeling und passt perfekt zu den graublauen Gartenmöbeln. Der weiße Jasmin passt sich dem Rank-Gitter an. Die blühenden Kräuter in den großen Terrakotta-Töpfen duften. Die dunkellila türkische Prachtwinde, hab den Samen vor Jahren aus dem Urlaub mitgebracht, rankt am Wasserrohr empor. Ich würde am liebsten noch etwas verweilen, doch auf mich wartet ein Korb voller Bügelwäsche. Ich winke einem Leichtflugzeug und schwatze noch ein paar Worte mit der Nachbarin über den Gartenzaun. Bin gut drauf für heute. Meine Mutter ist eingetroffen. Ich pflanze noch 13 Erdbeerpflanzen der alten Sorte »Mietze Schindler« von meiner Mutter vor die Rosen. Fein säuberlich verpackt in ein Stückchen Heimaterde. Fertig. Dann das Übliche, kochen und Vorbereitungen für morgen treffen. Ich kredenze Bruschetta an Mozarella-Kreationen in Kräuter-Chili-Öl.

Oma am Meer, Oma will nicht mehr heim

Ein großes Appartement mit Meerblick und 2 Schlafzimmern wartete auf uns. In letzter Minute hatte sich meine Mutter dazu entschlossen, mit uns an die niederländische Nordsee zu reisen. Vier Generationen unter einem Dach, Oma Liesel, meine Tochter mit Enkel und wir. Nur ein Badezimmer. Die Morgenspaziergänge bei Meer und Wind machten den Kopf wieder frei. Die Frisur wie vom Wind gebürstet. Und … »ja, Mama die Frisur gehört hier so.« Mama und ich saßen morgens auf der Terrasse. Wir ließen die Blicke schweifen und hörten den Möwen zu. Die Verantwortlichkeiten für Frühstück und Mittagessen waren vorab klar geregelt. Der Mittagsschlaf mit Mini war freiwillig. So hat alles fabelhaft funktioniert. Oma Liesel hat noch nie so einen tollen Strandclub gesehen. Ihre Füße wippten zur Musik der Jackson Five: »Sunshine, moonlight, good times, Boogie«. Köstlich. Dazu gehören auch ganz einfache Dinge wie Bitterballen, kleine frittierte Fleischbällchen und Kibbeling, frittierte Fischstücke. Sehr lecker, so was kocht Oma zu Hause nicht, ließ es sich aber munden. Wir hielten uns eher an frische Fischbrötchen. Vor uns eine Frau, sie hatte so ein richtig dickes Hinterteil. Aber sie aß Backfisch ohne Pommes, und bekam daher unsere Höchstpunktzahl des Tages.

Kleine Episode – »Die fahrende Gurke«

Abends ging ich mit Reginald am Strand spazieren, auch wir brauchten mal etwas Zeit für uns. Der Fischwagen hupte bereits zum Feierabend, als meine verzückten Augen ein Gefäß mit Brühe und eingelegten sauren Gurken erspähten, das genau an uns vorüberfuhr. Ich sagte zu Reginald: »Ich verwöhn dich heute Nacht, wenn du es schaffst, mir so eine Gurke zu organisieren.« Ich drehte mich nicht um, dann stand er da, mit einer Tüte inclusive einer Riesengurke für einen Euro. Er grinste und ich ließ es mir schmecken.

Wir verliehen uns im Urlaub indianische Namen: Der Schwiegersohn hieß »Poppkorn«, der Mini hieß »Krümel im Haar«, ich war »Poesia«, Oma hieß »Locke«, Reginald hieß »Der, der der Gurke hinterherlief« und Ruby hieß »Die, die nichts aus der Ruhe bringen kann«. Die vielen Muscheln, die Oma mit der Urenkelin gesammelt hatte, konnten wir nicht alle mit nach Hause nehmen. Endlich hatte sie mal wieder so etwas wie ein kleines Lächeln im Gesicht. Denn sie macht sich immer Sorgen um die halbe Welt. Am liebsten würde sie das Rauchen verbieten und gratis die Pille verteilen. All diese Dinge konnte sie mal vergessen. Verflogen die erste Trauer. Oma wollte am liebsten bleiben. Reginald setzte sie in den ICE. Meine Schwestern empfingen sie am Heimatort.

Aufatmen, alle sind versorgt. Nun kann der »Räumdienst« kommen. Wir fungierten als eingespielte Müllmänner (ohne orange Westen). Als da wären, ausgelaufenes Eis in der Kühltruhe, verkrustetes Blech von der Ofenpizza und diverse Windeln. Die Wohnungsabnahme verlief nun reibungslos. Wir schmunzelten uns an und waren uns wie immer einig: »Jetzt verprassen wir die Kaution.« Gesagt, getan. Ein lauer Abend und Abschied vom Meer bis nächstes Jahr, höchstwahrscheinlich ohne Anhang. Irgendwie wird mir Reginald mal wieder sympathisch.

Erntezeit

Es war harte Arbeit (Kung Fu). Wir ernteten die Früchte unserer harten Arbeit. Total verschwitzt, mit Stirnband, halfen wir einem Arbeitskollegen von Reginald, das Stroh einzufahren. Ich bewunderte das tägliche Pensum, den Hof zu erhalten, trotz Job. Gelassen wie ein Buddha, immer unserer Philosophie treu bleibend, arbeiteten, schwatzten und aßen wir alle gemeinsam. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Der Mensch ist irgendwie ein »Herdentier«. Morgen werden wir wahrscheinlich unseren Muskelkater auskurieren. Doch beim tollen Lagerfeuer und Rotwein denkt man noch nicht an morgen. Wir sangen im Kanon: »Wiedewiedewenne heißt meine Putthenne …«, albern. Wir sind doch keine Landeier. Der Sternenhimmel war wunderschön. Ein Meer von Sonnenblumen ziert unsere Wohnung, macht unbedingt gute Laune. Durch Zufall entdeckte ich ein kroatisches Musik-Duo auf »Youtube«. Die »2Cellos«. Eigentlich gar nicht mein Instrument, dachte ich im ersten Moment, doch auf der Couch tauchte ich in ein Konzert aus 2013 in der Arena in Pula, der schönen kroatischen Stadt am Meer. Zwei Ausnahmekünstler spielen mit einer nie dagewesenen Inbrunst auf ihrem Konzertcello: »With or without you«. Es fiel mir nicht schwer, mich von der Couch aus nach Pula zu »beamen«. Ich saß also mitten im »Geschehen«. Die Klänge gingen »durch und durch«, wie man so schön sagt, wie bei einem guten Vorspiel beim Sex. Genau so fühlt sich Frau beim Anblick der beiden Virtuosen. Die Zuschauer-Ladys kreischten und der »werte Begleiter« war irgendwie abgemeldet. Total verschwitzt, im bunten Lichterglanz der tollen Kulisse der alten Gemäuer genoss ich diesen wunderbaren Kunstgenuss – gepflegt, urwüchsig, barfuß, konzentriert und sexy. Und ich wollte nur noch eins, ein Konzert hautnah erleben. Inzwischen gar nicht so leicht, denn die beiden touren dieses Jahr quer durch Brasilien, Argentinien und Australien. Stjepan und Luca: »Ich komme!«

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