Barbara Cartland - Liebe im Hochland

Здесь есть возможность читать онлайн «Barbara Cartland - Liebe im Hochland» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebe im Hochland: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebe im Hochland»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Isa McNavern, erfolgreiche Sopranistin in den Londoner Konzertsälen, sucht nach einer Stimmbandentzündung Erholung in ihrer schottischen Heimat. Bei einem Spaziergang wird sie Ohrenzeugin eines Komplotts gegen das Oberhaupt des Clans der McNavern, der getötet werden soll: Seine Gegner wollen sich in den Besitz eines sagenhaften Schatzes bringen, der auf dem Grund von Schloß Strathnavern versteckt sein soll. Isa warnt den Herzog, doch er glaubt ihr nicht. Er ist überzeugt, sie will sich lediglich eine Einladung zu dem in Kürze stattfindenden Ball erschleichen. Einzig sein Freund Harry Vernon ahnt die Gefahr, in der sich das Clanoberhaupt tatsächlich befindet…

Liebe im Hochland — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebe im Hochland», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Doch viel wahrscheinlicher als alles andere ist, daß die Höhle von Schotten dazu benutzt wurde, sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen«, hatte der Colonel oft gesagt.

Isa hatte diese Erklärung eingeleuchtet, denn die Höhle erstreckte sich sehr weit in den Felsen hinein.

Außerdem hatte sie entdeckt, daß es eine Art Platte unter einem Felsvorsprung gab, die man leicht erklimmen und auf der man liegen konnte, ohne von jemandem gesehen zu werden.

Sie betrat die Höhle, weil sie so intensiv an ihre Kindheit gedacht hatte, ging zum entfernt gelegenen Ende und kletterte vorsichtig zu dem flachen Versteck hinauf.

Es schien ihr ein bißchen enger, als sie es in Erinnerung gehabt hatte. Aber sie war sicher, daß hier Raum genug war für einen Mann, seine Frau, vielleicht zwei Kinder und einige wenige Habseligkeiten.

Sie erinnerte sich lebhaft an die alten Erzählungen und die darin geschilderten Gefühle der Bewohner, wenn sie von ihrer Burg aus, die weiter im Norden lag, die ersten Schiffe der Wikinger über die Nordsee kommen sahen.

Sie schloß die Augen und stellte sich vor, sie müßte sich vor einem Wikinger verstecken, der bereits die Schafe ihres Vaters gestohlen hatte und jetzt sie verschleppen wollte. Vielleicht würde er noch auf dem Rückzug Haus und Hof niederbrennen. Mit geschlossenen Augen sah sie alles deutlich vor sich.

Dann hörte sie erstaunlicherweise Stimmen, die von unten zu ihr heraufdrangen. Einen Moment glaubte sie, ihre Phantasie spiele ihr einen Streich.

Doch als sie sich über die Kante des Felsens beugte, sah sie unten in der Höhle zwei Männer.

»Ich habe Rory gesagt, daß wir uns hier treffen«, sagte einer der Männer mit einer, wie es schien, unnötig leisen Stimme.

»Warum hast du diese Höhle gewählt?« fragte der andere.

Noch während er sprach, erkannte Isa, daß er Engländer war.

Der erste Mann hatte, wenn auch nur schwach, so aber doch unverkennbar, einen schottischen Akzent in seiner Stimme.

»Dies ist der einzige Ort, wo uns die verdammten Jäger, die hier dauernd auf der Pirsch sind, nicht entdecken und in die Quere kommen können«, erwiderte der erste Mann. »Man kann sonst nicht sicher sein, ob nicht jemand mit seinem Fernglas im Moor liegt und man beobachtet wird.«

»Ich verstehe«, sagte der Engländer. »Sind Sie aber auch sicher, daß wir diesem Rory vertrauen können?«

»Wir können ihm nicht nur trauen, sondern er kennt diese Umgebung hier wie seine Westentasche. Und nach all den Jahren wird die Karte kaum noch genau stimmen.«

»Das weiß ich«, antwortete der Engländer barsch. »Aber es gibt keinen Zweifel an ihrer Echtheit.«

»Mein lieber Freund« - das war offensichtlich der Schotte »ich will das ja gar nicht in Frage stellen, aber es wird trotzdem sehr schwierig sein, den Ort zu finden, wo der Schatz versteckt ist.«

Bei dem Wort Schatz horchte Isa auf. Jetzt wußte sie, worüber gesprochen wurde. Seit sie zurückdenken konnte, hatte der Clan der McNavern, dem auch ihr Vater angehörte, über einen Familienschatz gesprochen, der angeblich versteckt worden war, als die Überfälle der Wikinger an dieser Küste überhandnahmen und zur Plage wurden. Und obwohl sie ohne den Schatz abgezogen wären, war er seither nicht wiedergefunden worden.

Ihr war diese Geschichte, wie jedem anderen Kind im Clan, bekannt unter dem Namen RED RIDING HOOD oder CINDERELLA.

Dem damaligen Anführer des Clans, einem sehr vermögenden und einfallsreichen Mann, gehörten viele Morgen Land entlang der schottischen Küste. Er hatte auch die alte Burg gebaut, die hoch über den Klippen aufragte, wo der Fluß in die See mündete.

Er lebte dort, so erzählte die Geschichte, wie ein König.

All die anderen Clans in der Gegend fürchteten die McNavern und hatten es seit langem aufgegeben, gegen sie zu kämpfen, denn sie hatten noch nie ein Gefecht gewonnen.

Die einzigen Feinde der McNavern waren somit die Wikinger, die in den Sommermonaten mit ihren Schiffen kamen und in ihrer Beutegier alles raubten, was sie finden konnten. Das bedeutete, daß, die McNavern ständig nach ihnen Ausschau halten mußten.

Wenn das erste Segel der Wikinger-Langboote am Horizont gesichtet wurde, brachten sie ihre Schafe und Rinder im Moor in Sicherheit, ebenso wie die Frauen und Kinder. Der Rest versteckte sich in Höhlen oder in den Wäldern.

Nach wenigen Scharmützeln mit den Wikingern waren bereits einige der besten Männer des Clans getötet worden, denn die Wikinger hatten die besseren Waffen.

Daraufhin hatte der Chief des Clans die Order erteilt, daß sich mit den Frauen und Kindern auch alle Männer verstecken mußten, nach der Devise: ,Nur ein Krieger, der überlebt, kann auch morgen wieder in die Schlacht ziehen.‘

Er hatte einen guten Plan ausgearbeitet, der sich auch als erfolgreich erwies. Wenn die Wikinger kamen, fanden sie nur leere Siedlungen und Gehöfte vor und eine ebenso verlassene Burg. Und alle wertvollen Gegenstände, Kelche, Pokale und Juwelen waren weggeschafft worden.

Die Plünderer konzentrierten sich künftig stärker auf den Norden oder den Süden in der Hoffnung auf bessere Beute.

Da der Chief des Clans der McNavern seine Leute so weise führte, wuchs ihre Macht zunehmend.

Bis das Schicksal grausam zuschlug.

Als wieder einmal die Segel der Wikinger gesichtet wurden, nahm die ganze Versteck-Aktion wie schon oft zuvor ihren Lauf. Der Chief selbst leitete und überwachte das Zusammentragen der Schätze in der Burg. Diese waren von Jahr zu Jahr umfangreicher und kostbarer geworden, da man Gold in einem der Flüsse entdeckt und in den Bergen Amethyste gefunden hatte.

Diese Reichtümer, von denen man erzählte, daß sie ein enormes Gewicht auf die Waage brachten, wurden hastig zu einem geheimen Versteck transportiert.

Dieses war offenbar noch nie zuvor benutzt worden. Die Angst der Clan-Mitglieder, sie könnten gefangengenommen und gefoltert werden, bis sie das Versteck verrieten, war sehr groß. Deshalb wurde ein Versteck auch selten zweimal benutzt, und nur wenige kannten es überhaupt.

Vielleicht hatten an diesem Tag der Führer und die Ältesten, die mit der Schatz-Aktion betraut waren, mehr zu tragen als normalerweise. Oder aber sie waren langsamer gewesen als üblich.

Wie auch immer: Als sie den geheimen Ort verließen waren die Wikinger schon gelandet.

Und als sie die schottischen Männer auf sich zukommen sahen, töteten sie alle. Alle, die mitgeholfen hatten, die Reichtümer des Clans in Sicherheit zu bringen, kamen ums Leben, auch der Chief des Clans.

Somit gab es auch niemanden mehr, der dem Rest der McNavern etwas über den Verbleib des Schatzes hätte berichten können.

Diese Geschichte beflügelte immer wieder die Phantasie der Jungen und Mädchen aus der McNavern-Sippe.

Isa konnte sich gut daran erinnern, daß sie mit ihren Freunden oft Pläne geschmiedet hatte, ein Picknick zu veranstalten und die ganze Umgebung der Burg nach dem Schatz abzusuchen. Sie waren sicher gewesen, daß sie die Höhle finden würden, in der der Schatz verborgen lag. Sie hatte sich sogar ausgemalt, sie selbst würde den Schatz ganz allein entdecken und dann von ihrem Clan als Heldin gefeiert werden.

Jetzt aber erschien es ihr unglaublich, daß die beiden Männer unter ihr über den Schatz redeten.

Wenige Minuten später erschien ein dritter Mann.

»Guten Tag, Rory!« hörte sie den Schotten sagen.

»Guten Tag!« erwiderte Rory.

Es gab keinen Zweifel, Rory sprach mit einem starken schottischen Akzent, und Isa fragte sich, ob der Engländer in der Lage war, ihn zu verstehen.

»Das ist Rory«, sagte der Schotte.

Worauf der Engländer kurz angebunden sagte: »Schön. Er muß sich die Karte ansehen.«

Ruhe trat ein, und weil Isa so neugierig war, hob sie erneut den Kopf und riskierte einen Blick nach unten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebe im Hochland»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebe im Hochland» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Barbara Cartland - Liebe In Monte Carlo
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Anschlag Auf Die Liebe
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Liebe im Wüstensand
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Atemlos aus Lauter Liebe
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Im Zeichen der Liebe
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Nur die Liebe zählt
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Im Garten der Liebe
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Irrwege der Liebe
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Liebestrommeln auf Haiti
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Liebesglück in Schottland
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Nur ein Hauch von Liebe
Barbara Cartland
Barbara Cartland - Lektion in Sachen Liebe
Barbara Cartland
Отзывы о книге «Liebe im Hochland»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebe im Hochland» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x