Leonard Sweet - Jesus-Manifest

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An jede Generation ergeht neu die Frage, die Jesus an seine Jünger stellte: „Für wen haltet ihr mich?“ Jede Erweckung und jede Reformation in der Geschichte der Kirche lässt sich auf die Wiederentdeckung eines Aspektes Christi als Ergebnis der Beantwortung dieser entscheidenden Frage zurückführen.
Die Gefahr war und ist stets, dass man aus dem Evangelium alles Mögliche macht, was nichts oder nicht wirklich mit Jesus Christus zu tun hat. Man weiß oft eine Menge über ihn, macht ihn zum Vorbild oder weisen Lehrer, kennt ihn selbst aber nicht besonders gut.
Jesus-Manifest stellt uns Jesus dagegen ganz neu vor Augen als den, der er laut den Aussagen der Bibel wirklich ist. Es ist ein Aufruf, ihm wieder in allem die Vorrangstellung und Souveränität zu geben, die ihm gebührt, und uns ganz für ihn zu öffnen, damit er der „Christus in uns“ sein kann, „die Hoffnung der Herrlichkeit“ (Kol. 1,27).

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Doch sind das alles bloß Dinge . Die Christenheit ist im Allgemeinen so weit von ihrem Herrn abgedriftet, dass heute hauptsächlich über „etwas“ gepredigt und gelehrt wird, statt über eine „Person“.

Infolgedessen konzentrieren wir uns auf „Dinge“ – sogar auf gute und religiöse Dinge, während wir den Herrn Jesus Christus in einen hinteren Winkel abschieben. (In der Predigt erscheint er bestenfalls als „Beilage“, selten jedoch als „Hauptgericht“.)

In Wirklichkeit jedoch ist Christus der, der alles andere übertrumpft. Die ganze Heilige Schrift bezeugt ihn. Der Vater erhöht ihn. Der Geist macht ihn groß. Die Engel beten ihn an. Für die Urgemeinde war er ihre Leidenschaft, ihre Botschaft und die Salbung ihres Leben. Christus war ihre Spezialität. Er war ihr Bräutigam und ihr Haupt. Auf nichts anderes waren die ersten Christen spezialisiert.

Die Quintessenz ist also: Außerhalb von Christus gibt es nichts , für das es sich zu leben lohnt.

Unseres Erachtens gibt es nur einen Grund, weshalb ein Christ sich nicht ausschließlich mit Christus beschäftigt und ganz von ihm eingenommen und ergriffen ist: Seine Augen sind noch nicht für die Größe Christi geöffnet worden . Es ist traurig, aber wahr, dass der heute in vielen Predigten zum Besten gegebene Jesus ein so armseliger, oberflächlicher, mickriger und unattraktiver „Christusverschnitt“ ist, dass sich unzählige Gläubige von endlosen anderen Dingen fesseln lassen.

Eine göttliche „Gefangenschaft“

Was wir heute brauchen, ist, dass uns die Schuppen von den Augen fallen, damit wir die unendliche Größe unseres Herrn erkennen. Dazu braucht es Menschen, die uns den Herrn mit Vollmacht deutlich vor Augen malen können. Das setzt natürlich voraus, dass diejenigen, die selbst von Christus ergriffen worden sind, anderen ihre klare, unverfälschte Sicht von Christus vermitteln. T. Austin-Sparks hat es einmal folgendermaßen formuliert:

Göttliche Fülle ist nur durch eine fortschreitende, wachsende Offenbarung Christi und seiner Bedeutung zu erlangen. Sofern wir das Zeugnis von Gottes Wegen von alters her nicht gründlich missverstanden haben, kommt eine solche Offenbarung zunächst durch ein von Gott in Beschlag genommenes Werkzeug, das in die Tiefen Gottes hineingeführt worden ist und danach diese Offenbarung als Gottes Wahrheit an sein Volk weitergibt. Anschließend wird sie zur inneren Erfahrung und Erkenntnis derer, die es mit Gott wirklich ernst meinen – nicht als Segen für sie, sondern als Gottes Auftrag und Vermächtnis in ihnen. 25

Sind unsere Augen erst einmal für die unausforschlichen Reichtümer und die fesselnde Schönheit Jesu geöffnet worden, werden wir alle unsere anderen Bestrebungen entweder auf die hinteren Bänke verweisen, oder wir sehen sie neu „im Glanz seiner Herrlichkeit und Gnade“. 26Wie Paulus werden wir „ergriffen“, und von Christus „überfallen“ und „verhaftet“ (vgl. Phil 3,12).

Genauso ist es einem der größten Denker ergangen, den das Christentum hervorgebracht hat. Wie wir bereits in der Einleitung schrieben, hatte der großartige Theologe Thomas von Aquin eine Offenbarung Jesu Christi. Im Anschluss an jene Offenbarung schrieb er Folgendes: „Ich kann nicht mehr schreiben. Verglichen mit dem, was ich gesehen habe, kommt mir alles, was ich verfasst habe, wie Stroh vor.“ 27

Eine atemberaubende Begegnung mit Jesus in unserem Herzen wischt alles andere vom Tisch. An Christus kommt nichts heran. Im direkten Vergleich sind alle seine Konkurrenten mickrig. Wer von Christus ganz erfasst und erfüllt ist, ihn gut kennt und aus der täglichen Gemeinschaft mit ihm lebt, kann kühn behaupten: „Christus ist alles, was ich brauche. Nimm mir alles weg, und dennoch bleibt mir Christus. Nimm mir meine Gaben und meinen Dienst, nimm mir Zeichen und Wunder, nimm mir das Gefühl seiner Gegenwart, nimm mir mein Augenlicht, sodass ich nicht mehr lesen kann, und nimm mir alles weg, was mich geistlich und religiös interessiert – ich werde immer noch Christus haben . Und wenn ich ihn habe, habe ich alles.“

Ein durch eine Person motiviertes Leben

Wir bitten Sie eindringlich: Rücken Sie den Herrn Jesus Christus wieder in Ihr Blickfeld, machen Sie ihn zum Leuchtturm Ihres Lebens und räumen Sie ihm seinen rechtmäßigen – nämlich den zentralen, höchsten und unumschränkten – Platz in Ihrem Leben ein. Wir flehen Sie an: Machen Sie Christus zum Mittelpunkt, räumen Sie ihm sämtliche Außenbezirke Ihres Lebens ein und füllen Sie dann die Zwischenräume mit ihm aus.

Wenn Sie dieses Buch nun weiterlesen, ist es unser Gebet, dass Gottes Geist Sie mit einer sich stets weitenden, unaufhaltsam dem Himmel zustrebenden Offenbarung des Herrn Jesus beschenken möge, sodass Sie sich ganz in ihn verlieben und völlig von ihm eingenommen sind. Wir glauben, dass „Gott über eine geheime Treppe zu jedem Menschenherzen verfügt“, 28und in diesem Buch haben wir versucht, so viele Schlüssel wie möglich zu schmieden, um Sie zu ermutigen, über diese Stufen nach Hause zu gelangen.

1Dietrich Bonhoeffer [Christologie-Vorlesung] in: Gesammelte Schriften III , Chr. Kaiser Verlag, München 1958, S. 199 f.

2Im Englischen ein Wortspiel: History is His story [Anm. d. Übers.].

3Ein häufig zitierter, H. G. Wells zugeschriebener Ausspruch, möglicherweise aus einer späteren Lebensphase.

4Phil 3,10; Joh 14,9; Hebr 8,11; 1 Joh 2,20.27.

51 Kor 1,9 (ELB). Unser Glaube wurde von den Kirchenvätern als pistis Christou , als „Glaube an Christus“ bezeichnet oder – in anderer Übersetzung: „die Treue Christi“.

6Vgl. 1 Joh 5,9.

7Joh 1,1.14; 1 Joh 1,1-4.14; vgl. dazu Joh 17,5.24; Phil 2,6.

8Joh 1,18 (NL); vgl. dazu Hebr 1,1-2.

9Im Neuen Testament lesen wir gelegentlich, dass der Geist die Berufung eines Menschen oder zukünftige Ereignisse offenbart. Doch auch hinter solchen Enthüllungen verbergen sich letztlich Offenbarungen über Christus. Jesus Christus ist nämlich das Omega: Er selbst ist die Zukunft. Eine Berufung bedeutet lediglich die Enthüllung, welche geistliche Rolle jemand im Leib Christi spielt, um damit Christus selbst zum Ausdruck zu bringen.

10Auch der „Geist der Weissagung“ (Offb 19,10), den viele als Hinweis auf den Heiligen Geist verstehen, bezeugt Jesus.

11Vgl. auch Lk 2,12-14; 4,10; Mk 1,13; Joh 1,51; 1 Petr 3,22; 2 Thess 1,7.

12Vgl. auch Joh 1,3; 1 Kor 8,6; Röm 11,36.

13Tod bedeutet Trennung.

14Hoffmann von Fallersleben 1842.

15Vgl. 5 Mo 8,3; 6,13.16.

16Zu Einzelheiten siehe Frank Viola, Ur-Schrei. Gottes Herzensanliegen seit ewigen Zeiten, GloryWorld, Bruchsal 2010, Kap. 1–20.

17Hervorh. d. Verf.; vgl. Hebr 8,4; 1 Petr 1,10-11.

18Eine wissenschaftliche Erörterung jeder ntl. Stelle, die sich auf einen atl. Text bezieht oder diesen zitiert, finden sich im umfangreichen Kommentar von G. K. Beale und D. A. Carson, Commentary on the New Testament Use of the Old Testament, Baker Academic, Grand Rapids, MI 2007.

19Zur Vertiefung vgl. Frank Viola, „Beyond Bible Study: Finding Jesus Christ in Scripture“, www.ptmin.org/beyond.pdf

20Johannes Calvin, Commentary on the Gospel According to John [Johannes-Kommentar]. Eerdmans, Grand Rapids, MI 1956, 1:218.

21Charles Spurgeon, „Christ Precious to Believers“, Predigt 23 in: Sermons Preached and Revised by Rev. C. H. Spurgeon , 6. Reihe. New York: Sheldon, 1860, 357.

22Der Stein von Rosette (oder Rosettastein), eine halbrunde Stele mit drei antiken Schriften, trug maßgeblich zur Übersetzung der ägyptischen Hieroglyphen bei [Anm. d. Übers.].

23Einer von uns beiden recherchiert in geradezu zwanghafter Manier in einschlägigen Büchern nach Hinweisen auf Jesus; dabei interessiert ihn besonders, ob Jesus im Stichwortregister überhaupt vorkommt.

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