Leonard Sweet - Jesus-Manifest

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An jede Generation ergeht neu die Frage, die Jesus an seine Jünger stellte: „Für wen haltet ihr mich?“ Jede Erweckung und jede Reformation in der Geschichte der Kirche lässt sich auf die Wiederentdeckung eines Aspektes Christi als Ergebnis der Beantwortung dieser entscheidenden Frage zurückführen.
Die Gefahr war und ist stets, dass man aus dem Evangelium alles Mögliche macht, was nichts oder nicht wirklich mit Jesus Christus zu tun hat. Man weiß oft eine Menge über ihn, macht ihn zum Vorbild oder weisen Lehrer, kennt ihn selbst aber nicht besonders gut.
Jesus-Manifest stellt uns Jesus dagegen ganz neu vor Augen als den, der er laut den Aussagen der Bibel wirklich ist. Es ist ein Aufruf, ihm wieder in allem die Vorrangstellung und Souveränität zu geben, die ihm gebührt, und uns ganz für ihn zu öffnen, damit er der „Christus in uns“ sein kann, „die Hoffnung der Herrlichkeit“ (Kol. 1,27).

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Genau das taten sie aber nicht. Vielmehr lasen sie das Alte Testament durch eine einzige Brille: durch Christus. Nehmen wir als Beispiel Kolosser 2,16-17: „So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder Neumondes oder Sabbats, die ein Schatten der künftigen Dinge sind, der Körper selbst aber ist des Christus .“ 17

Beachten Sie, wie Jesus die Schrift auslegte und auf sich bezog. Und dann kombinieren Sie das mit der Art und Weise, wie die vier Evangelisten, Paulus von Tarsus und der Verfasser des Hebräerbriefes Christus in den hebräischen Schriften entdeckten. 18Wenn Sie diesem Ansatz folgen, ist das, wie wenn Sie das Alten Testaments mit einer neue Brille lesen würden. Christus wird Ihnen auf nahezu jeder Seite begegnen. Mit Jesus Christus als Deutungsvorlage ersteht das Alte Testament zu einem lebendigen Kunstwerk und verwandelt sich zum Bilderbuch Gottes, das uns den einzigartigen Christus vor Augen führt. 19

In seinem Kommentar zum Johannesevangelium schreibt Johannes Calvin: „Beim Lesen der Heiligen Schrift sollten wir in ihr bewusst nach Christus Ausschau halten. Wer sich von diesem Ziel abbringen lässt, wird nie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, mag er sich ein Leben lang noch so sehr darum bemühen; denn welche Weisheit lässt sich ohne die Weisheit Gottes erlangen?“ 20

Charles Spurgeon kommt zum gleichen Ergebnis: „Aus jedem Text der Bibel führt eine Straße in ihre Mitte: Christus. Lieber Bruder, wenn du dich mit einem Bibelwort befasst, besteht deine vornehmliche Aufgabe darin, danach zu fragen: ‚Welcher Weg führt zu Christus?‘ … Mir ist noch nie ein Wort der Heiligen Schrift begegnet, aus dem kein Weg zu Christus führte.“ 21

Beachten Sie bitte, dass wir von religiösen Juden nicht erwarten, dass sie Jesus im Alten Testament entdecken – obwohl wir uns freuen würden, wenn es so wäre. Für den jüdischen Glauben ist es allerdings kein Problem, wenn Jesus nicht entdeckt wird. Der christliche Glaube nimmt jedoch Schaden, wenn Christen beim Lesen des Alten Testaments Jesus dort nicht finden. Entweder ist das Alte Testament – die hebräische Bibel – Teil der christlichen Heiligen Schrift oder nicht.

Kurz gesagt: Die volle Bedeutung des Alten Testaments erschließt sich einem Christen erst dann, wenn er die Geschichte, die mit Christus beginnt, von ihrem Ende her liest. Die Anfänge bleiben ohne das Ende verborgen. Ohne die Offenbarung lässt sich die Genesis (das erste Buch Mose) nicht begreifen. An uns liegt es deshalb, das Alte Testament im Lichte Jesu Christi zu deuten. Er ist der Rosettastein der Bibel. 22

Wovon das Neue Testament durchdrungen ist

Das Neue Testament ist von Christus durchdrungen. Jesus ist natürlich das Thema der vier Evangelien. In ihnen geht es im Wesentlichen um Jesu erstaunliches Leben, seine grausame Kreuzigung und das Wunder seiner Auferstehung.

In der Apostelgeschichte breitet sich die Gegenwart des inzwischen erhöhten Jesus durch seinen Leib, die Gemeinde, aus. Zunächst erklärt Lukas, er habe in seiner ersten Schrift (dem Lukasevangelium) berichtet „von allem, was Jesus angefangen hat, zu tun und auch zu lehren“ [Hervorh. d. Verf.]. Die Apostelgeschichte ist dann die Fortsetzung davon: Was Jesus nunmehr durch seinen Leib tat und lehrte.

Die Botschaft der Apostel in der gesamten Apostelgeschichte ist weder ein „Heilsplan“ noch eine Theologie noch eine systematische Glaubenslehre. Sie ist vielmehr eine Person: Christus.

… damit er den sende, der euch zuvor verkündigt wurde, Jesus Christus (Apg 3,20 SLT).

Philippus kam hinab in eine Stadt von Samaria und verkündigte ihnen Christus (Apg 8,5 SLT).

Und sogleich verkündigte er in den Synagogen Christus, dass dieser der Sohn Gottes ist (Apg 9,20 SLT; vgl. Apg 17,3).

In Apostelgeschichte 2,42 lesen wir von der sogenannten „Lehre der Apostel“. Nach dem Pfingstereignis blieb die Jerusalemer Gemeinde beständig in dieser Lehre. Doch worum handelte es sich dabei genau?

Bevor wir diese Frage beantworten, möchten wir sie umformulieren und in ihren Zusammenhang stellen. Führen Sie sich folgende Situation vor Augen: Gerade haben die zwölf Apostel etwa dreitausend Neubekehrte getauft. Am folgenden Tag sollen diese unterwiesen werden. Was werden sie ihnen beibringen?

Schauen Sie sich in der zeitgenössischen christlichen Szene um und fragen Sie sich dann, welche Inhalte man jungen Christen heute vermitteln würde. Mit Sicherheit gehören folgende Themen dazu:

• Wie man ein untadeliges Leben führt

• Strategien für Gemeindemultiplikation

• Das Zeichen des Antichristen und der Endzeitfahrplan

• Die 613 Gesetze des Mose, welche genauestens zu befolgen sind

• Das 614. Gebot: „Du sollst nichts vergessen.“

• Die Visionen und Träume in Daniel und Hesekiel

• Zeichen und Wunder

• Wie man eine Bewegung startet

• Göttliche Heilung

• Wie man aus dem Glauben lebt

• Wie man Verlorene rettet

• Schöpfung oder Evolution?

• Prinzipien effektiver Leiterschaft

• Wie man die Bibel auswendig lernt

• Soziale Gerechtigkeit

• Wie man im Glauben visualisiert und manifestiert

• Positives Bekennen

• Geistliche Kampfführung

• Wie man jüdische Feste feiert

• Segen und Wohlstand

• Systematische Theologie

Vergleichen Sie diese Liste nun mit dem, was die Apostel die Neubekehrten tatsächlich gelehrt haben. Johannes, einer aus dem Apostelkreis, berichtet:

Von allem Anfang an war es da; wir haben es gehört und mit eigenen Augen gesehen, wir haben es angeschaut und mit unseren Händen berührt – das Wort des Lebens. Ja, das Leben ist erschienen; das können wir bezeugen. Wir haben es gesehen, und wir verkünden es euch – das ewige Leben, das beim Vater war und unter uns erschienen ist. Und warum verkünden wir euch das, was wir gesehen und gehört haben? Wir möchten, dass ihr mit uns verbunden seid – mehr noch: dass ihr zusammen mit uns erlebt, was es heißt, mit dem Vater und mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden zu sein (1 Joh 1,1-3).

Die Lehre der Apostel war Jesus Christus:

Sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und Jesus als den Christus zu verkündigen (Apg 5,42).

Annähernd vier Jahre lebten die Zwölf mit dem Sohn Gottes. Sie beobachteten, wie er schlief, aß, Dämonen austrieb, die Angefochtenen tröstete und die Bequemen aufrüttelte. Aber noch wichtiger war, dass ihnen die Quellen von Jesu Leben greifbar vor Augen geführt wurden. Sie beobachteten, wie er mit seinem Vater Gemeinschaft pflegte .

Zusammengefasst können wir sagen: Die Schreiber des Neuen Testaments waren völlig von Christus eingenommen. Er war ihre Botschaft, ihre Lehre, ihre Verkündigung; er selbst war ihr Leben. Alles andere war ein Ausfluss ihrer innigen Gemeinschaft mit ihm.

Die Botschaft und der Dienst des Paulus von Tarsus

Wir beide haben uns zur Gewohnheit gemacht, nachzuzählen, wie oft in einer Predigt der Herr Jesus erwähnt wird. 23Bedauerlicherweise schaffen es heute viele Prediger und Lehrer, eine Stunde lang über ein Thema zu referieren, ohne den Herrn mehr als nur ein- oder zweimal zu erwähnen. Manchmal geschieht es auch gar nicht. Vergleichen Sie im Gegensatz dazu, wie oft sich Paulus in den ersten Kapiteln seiner Briefe auf Christus bezieht:

• Kolosser 1 (29 Verse): 30-mal

• Epheser 1 (23 Verse): 26-mal

• Philipper 1 (30 Verse): 20-mal

• Römer 1,1-9: 11-mal

• 1. Korinther 1,1-10: 13-mal

• 2. Korinther 1,1-5: 5-mal

• Galater 1,1-4: 4-mal

Sollten Sie einmal nachzählen, wie häufig Paulus in jedem seiner Briefe von Christus spricht – Sie kämen aus dem Staunen nicht heraus. Gleiches gilt für die anderen neutestamentlichen Verfasser.

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