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Barbara Cartland: Deine Liebe ist ein Juwel

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Barbara Cartland Deine Liebe ist ein Juwel

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Auf der Suche nach dem Urheber eines gefälschten Bildes lernt der Marquis von Fane die schöne, aber arme Cyrilla kennen. Er verliebt sich in sie und macht ihr den eindeutigen Vorschlag, sie als seine Mätresse zu unterhalten. Erst als Cyrilla plötzlich unauffindbar ist, wird dem Marquis klar, daß er in ihr seiner ersten wahren Liebe begegnet ist. Eine verzweifelte Suche beginnt. Wird er Cyrilla jemals wiederfinden?

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Es war auffallend, daß unter den adligen Gentlemen, mit denen der Kronprinz sich umgab, zwar intelligente Leute waren, aber kaum einer über so viel Kunstverstand verfügte wie der Marquis. Das lag wohl daran, daß in den Häusern, die er besaß, Gemälde und Kunstschätze von unermeßlichem Wert waren, die einem Vergleich mit der Kunstsammlung des Kronprinzen jederzeit standhalten konnten.

Der Marquis wußte, daß die Königin sich unwillig dazu geäußert hatte: »Der Marquis von Fane verleitet George zur Verschwendung, indem er vor ihm mit seinen eigenen Reichtümern protzt.«

Das entsprach nicht ganz der Wahrheit, denn schließlich konnte der Marquis nichts dafür, wenn der Kronprinz nach einem Besuch in Fane Park in Hertfordshire oder Fane House am Berkeley Square den Wunsch verspürte, seinen Freund in irgendeiner Weise zu übertrumpfen.

Der Prinz erwartete den Marquis in seinem in chinesischem Stil gehaltenen Lieblingssalon, dessen Ausstattung ihn ein Vermögen gekostet hatte.

An diesem Abend galt das Interesse des Prinzen ausschließlich einem Gemälde, das er nachdenklich betrachtete, als der Marquis ihm gemeldet wurde.

»Da bist du ja, Virgo!« rief er lebhaft aus. »Warum, zum Teufel, hast du so lange gebraucht, um hierher zu kommen?«

»Bitte um Vergebung, Sire«, erwiderte der Marquis gelassen. »Ich war nicht zu Hause, als Eure Nachricht eintraf, bin jedoch sofort nach meiner Rückkehr Eurer Aufforderung nachgekommen.«

»Jedenfalls bist du jetzt hier, und das allein zählt«, sagte der Prinz. »Tritt näher und sieh dir das an!«

Der Marquis trug eine unwillige Miene zur Schau, während er den Raum durchquerte, denn nach der Dringlichkeit der Nachricht des Prinzen zu urteilen, hatte er etwas Interessanteres erwartet, als ein Gemälde begutachten zu müssen.

Es schmeichelte ihm zwar, daß der Prinz niemals einen größeren Kunstgegenstand erwarb, ohne vorher sein Urteil eingeholt zu haben, aber im Augenblick bedauerte er, sich nicht vorher die Zeit zu einem Bad und zum Umkleiden genommen zu haben, um sich gleich von Carlton House aus zu Lady Abbott begeben zu können.

Das Gemälde war sehr groß und, wie er mit Kennerblick feststellte, in sehr gutem Zustand. Er betrachtete es eine Weile eingehend und sagte dann in gedehntem Tonfall: »Es scheint sich um einen Van Dyke zu handeln.«

»Schau es dir genauer an, Virgo. Fällt dir nichts auf?«

Die Stimme des Prinzen klang so erregt, daß der Marquis sich bemüßigt fühlte, sich näher mit den Einzelheiten des Gemäldes zu befassen. Er stellte fest, daß das in Rot und Dunkelblau gehaltene Gewand der Madonna deutlich den Stil Van Dykes verriet, ebenso die Schönheit der schlanken Hände. Das Jesuskind war rosig und pausbackig. Wie die meisten seiner Gemälde so verriet auch dieses das bemerkenswerte psychologische Einfühlungsvermögen des Künstlers. Dann betrachtete der Marquis das Gesicht der Muttergottes eingehender, und plötzlich trat ein verblüffter Ausdruck in seine Augen.

Der Prinz, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte, lächelte erfreut.

»Du hast es auch bemerkt, nicht wahr? Ich wußte, daß es dir auffallen würde. Ich bemerkte es schon in dem Moment, als ich das Gemälde zu Gesicht bekam.«

»Die Ähnlichkeit ist verblüffend«, murmelte der Marquis.

»Sie steht außer Frage«, bekräftigte der Prinz. »Überzeuge dich selbst.«

Er förderte ein anderes Gemälde zutage, das er hinter dem Sofa aufbewahrt hatte, und stellte es neben den Van Dyke. Es handelte sich ebenfalls um eine Abbildung der Muttergottes, die er und der Marquis im vorigen Jahr aufgestöbert und für einen einmaligen Fund erachtet hatten.

Stefan Lochners Gemälde waren auf dem Kontinent anzutreffen, aber es war nicht eines davon nach England gelangt. Dem Prinzen war es jedoch gelungen, eines der Madonnenbilder zu erwerben, das die anmutige, träumerische Gestalt der Muttergottes zeigte, die mit ihrer Umgebung zu verschmelzen schien. Es war sehr teuer gewesen, weil die Gemälde dieses Künstlers eine Rarität waren, und der Kunsthändler, der es für den Prinzen erworben hatte, vermochte wenig über die Geschichte des Gemäldes zu ermitteln, außer daß es aus einer privaten Sammlung stammte.

Den Prinzen hatte das Bild in schwärmerische Begeisterung versetzt, und er verehrte es wie ein Heiligtum.

Der Marquis hatte ihm nachfühlen können, weshalb die Madonna von Lochner ihn so bewegte, weil es ihm selbst ähnlich erging. Er war zwar nicht so schwärmerisch veranlagt wie der Prinz, aber der Anblick hatte in ihm das Gefühl erweckt, einer mittelalterlichen Ballade zu lauschen, die von den Klängen eines Spinetts begleitet wurde.

»Verdammt!« hatte er später, als er allein war, ausgerufen. »Ich wünschte, ich hätte das Kleinod für mich entdeckt!«

Jedes Mal, wenn er Carlton House einen Besuch abstattete, lenkte er seine Schritte zum Musikzimmer, um das Gemälde, das sich »Die Heilige Jungfrau im Lilienhain« nannte, zu betrachten. Der Titel war mit zierlicher Handschrift auf der Rückseite des Rahmens vermerkt und offensichtlich zu einem späteren Zeitpunkt nachgetragen worden. Er hatte sich dem Marquis fest eingeprägt und war ihm nicht mehr aus dem Sinn gegangen.

In diesem Augenblick jedoch glaubte er seinen Augen nicht zu trauen, denn das Madonnenantlitz trug die gleichen Züge wie das auf dem Van Dyke-Gemälde.

Die Komposition des Bildes war natürlich völlig anders als bei Van Dyke, dessen Gestalten nicht so ätherisch und zerbrechlich wirkten, aber die Ähnlichkeit der beiden Madonnen war unverkennbar.

»Es ist unfaßbar!« rief der Marquis schließlich aus.

»Wie konnte eine so verblüffende Übereinstimmung entstehen? Sollte Van Dyke Lochner kopiert haben?« überlegte der Prinz.

»Das ist höchst unwahrscheinlich«, entgegnete der Marquis. »Er war viel zu stolz, um auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, irgendeinen anderen Künstler zu kopieren, und er war bekannt dafür, daß er stets Modelle für seine Gemälde benutzte.«

»Es wäre ihm aber nicht möglich gewesen, dasselbe Modell zu verwenden wie Lochner«, stellte der Prinz fest.

Der Marquis nickte nur und rief sich ins Gedächtnis zurück, daß die Ratsherren in Köln etwa siebzig Jahre nach Lochners Tod den von ihm gemalten »Dreikönigs-Altar« stolz Albrecht Dürer, einem berühmten zeitgenössischen Künstler, anläßlich seines Besuches in Köln gezeigt hatten.

Über den Maler konnten sie ihm nicht mehr sagen, als daß er aus Meersburg am Bodensee stammte und im Armenhaus gestorben war. Man nahm inzwischen allgemein an, daß er zwischen 1451 und 1460 verstorben war.

Als habe er die Gedanken des Marquis erraten, sagte der Prinz: »Van Dyke wurde im Jahre 1599 geboren und starb 1641 in London.«

»Dann muß er das Lochner-Gemälde während eines Auslandsaufenthalts kopiert haben.«

»Das ist anzunehmen«, sagte der Prinz, »aber merkwürdigerweise ist auf keinem seiner anderen Gemälde ein ähnliches Antlitz von so überirdischer Schönheit zu finden.«

»Das ist wahr«, pflichtete der Marquis ihm bei. »An der Echtheit besteht kein Zweifel?«

»Isaacs, der es mir anbot, versicherte mir, es sei eines der vollkommensten Van Dyke-Bilder, das er je gesehen habe.«

»Isaacs wollte es verkaufen, daher die Lobeshymnen«, bemerkte der Marquis spöttisch. »Isaacs war es auch, der Euch den Lochner brachte!«

»Ja, natürlich«, erwiderte der Prinz. »Das ist mir klar.«

»Ich frage mich nun«, sagte der Marquis nachdenklich, »ob wir nicht doch einer Fälschung aufgesessen sind.«

»Wenn das der Fall wäre, dann müßte der Maler auf seine Weise ein Genie sein«, gab der Prinz zu bedenken. »Schau dir den Faltenwurf des Gewandes, den Teint des Jesuskindes an! Das ist genau im Stil Van Dykes gemalt.«

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