Bernd H. Kämper - Lauritz’ Hund und andere Weihnachtsgeschichten

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Lauritz’ Hund und andere Weihnachtsgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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In den vorliegenden acht Weihnachtsgeschichten erzählt Bernd H. Kämper von überraschenden und auch von immer wiederkehrenden Geschehnissen rund um die Weihnachtszeit. Bekanntlich sind die Gemüter vor, während und nach dem Fest ganz besonders empfindsam, sodass auch die gelegentlich auftretenden Emotionen eine Rolle spielen.

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Das alles ist, wie gesagt, über drei Jahre her und seitdem heißt der Weihnachtsbraten Adelheid und ist aus unserer Familie nicht mehr wegzudenken. Gänsebraten ist natürlich auch passé, es gibt Schweinefilets nach einem alten Familienrezept meiner Frau. Bis einer auf die drollige Idee kommen wird, uns zum Neuen Jahr ein kleines, niedliches Glücksferkelchen zu schenken. Dann wird es bei uns vegetarisch zugehen, da bin ich mir sicher. Meine Frau hat in letzter Zeit, je näher das Weihnachtsfest bevorstand, so seltsame Bemerkungen wie „Ich brauche nicht jeden Tag Fleisch zu essen“ gemacht. Also: Als ob jeden Tag Weihnachtsgänseessen angesagt wäre. Außerdem essen wir ohnehin nicht jeden Tag Fleisch. Aber: Broccoli und Möhren mag ich nicht. Da kenne ich auch keine Kompromisse. Über meinen schüchtern vorgetragenen Vorschlag, auf Ente auszuweichen, wurde nicht einmal diskutiert.

Auch unser Hund hat sich nach längerer Gewöhnungszeit und mit sehr kostenintensiver Unterstützung eines Tierpsychiaters an Adelheid angepasst. Dieselbe hat in den Jahren ihr Gewicht fast verdoppelt und meine Frau, die immer so originelle Ideen hat, meinte vor ein paar Tagen, was ich davon hielte, für unseren Hund ein kleines Sulky zu bauen, damit dieser mit Adelheid spazieren fahren könne. Weil der Guten das Gehen doch so schwerfalle. Und das sähe bestimmt sehr lustig aus und käme vielleicht sogar ins Fernsehen.

Nun bin ich ausgesprochen konfliktscheu, aber alles hat seine Grenzen. Auch ich kann sehr energisch werden, ich meine so richtig entschlossen, also nicht nur frech irgendwo rausgucken. Das dürfen Sie mir ruhig glauben. Da hat sich schon mancher gewundert, das kann ich Ihnen versichern. Und das Thema Sulky für dieses fette, faule, watschelnde und klecksende Weihnachtsdiner ist ein für alle Mal vom Tisch.

Na ja, irgendwie habe ich Adelheid natürlich auch in mein Herz geschlossen. So habe ich im vorigen Jahr zu Weihnachten ihren langen Hals mit einer dunkelgrünen Schleife schmücken wollen. Ich habe dabei zwar einige Verletzungen davongetragen, aber es ist mir gelungen, dieselbe anzubringen. Dass das undankbare Tier bei dem Versuch, die Schleife aufzufressen, fast erstickt wäre und wir es mit Blaulicht zum Tierarzt bringen mussten, ändert nichts an der Tatsache, dass mir Adelheid lieb und wert geworden ist. Weitergehende Unterstellungen der Familie hinsichtlich meiner Motive, die mich angeblich zum Anbringen der Schleife veranlasst hätten, weise ich empört von mir. Als es darauf ankam, konnte ich es einfach nicht fertigbringen, den Knoten ein wenig fester zu ziehen.

Ich erwähnte zu Beginn meiner Geschichte, dass unserem Weihnachtsfest etwas Bleibendes anhaftet. Jetzt wissen Sie, was ich meine: Neben allen zu pflegenden Traditionen gehören jetzt auch Adelheid – kein Mensch kann mir verbindlich sagen, wie alt eine Gans wird – und ein schlechter und immer schlechter werdendes Gewissen, das wir selbst beim Verzehren der Schweinefilets verspüren, zum Bleibenden.

Ich wünsche allen, die dies gelesen oder gehört und mit mir gelitten haben, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest. Lassen Sie sich keine Gänse schenken und lieben Sie Ihre Nächsten. Auch wenn es nur die Nachbarn sind. Und jetzt wollen wir gemeinsam singen: „Alle Jahre wieder …“

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