Ellen White - Die Geschichte, die die Welt verändert(e)
Здесь есть возможность читать онлайн «Ellen White - Die Geschichte, die die Welt verändert(e)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Geschichte, die die Welt verändert(e)
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Geschichte, die die Welt verändert(e): краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Geschichte, die die Welt verändert(e)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Geschichte, die die Welt verändert(e) — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Geschichte, die die Welt verändert(e)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Aber nach und nach keimte in Luzifer das Verlangen nach mehr Einfluss und Macht. „Deine Schönheit ist dir zu Kopf gestiegen, deine prachtvolle Erscheinung ließ dich handeln wie ein Narr.“9 Und an anderer Stelle wird erklärt: „Du hattest dir vorgenommen, immer höher hinauf bis zum Himmel zu steigen. Du dachtest:, Hoch über den Sternen will ich meinen Thron aufstellen … Hoch über die Wolken steige ich hinauf, dann bin ich dem allerhöchsten Gott endlich gleich!‘“10 Obwohl angesehener als alle anderen Engel, war er mit seiner Stellung doch nicht zufrieden, sondern strebte nach der Anbetung der anderen vernunftbegabten Geschöpfe, die allein Gott zukam, und nach der Macht und Herrlichkeit, wie sie der Gottessohn naturgemäß besaß.
Von da an war die Eintracht im Himmel gestört. Luzifers Bestreben weckte Besorgnis bei den anderen Engeln, die Gottes Ehre als höchstes Gut ansahen. Gott selbst hatte die bestehende himmlische Ordnung begründet. Wenn Luzifer davon abwich, bedeutete das Auflehnung gegen seinen Schöpfer und würde schwerwiegende Folgen haben. An liebevollen Ermahnungen fehlte es nicht, aber die führten nicht zur Einsicht, sondern verhärteten Luzifer nur. Je mehr er dem Neid auf den Sohn Gottes Raum gab, desto entschlossener verfolgte er seine eigensüchtigen Ziele.
Es nützte auch nichts, dass Gott, der Vater, vor der gesamten Himmelswelt klarstellte, dass sein Sohn eine unvergleichliche Stellung und Beziehung zu ihm hat. Er teilte den Thron mit dem Vater, und die Herrlichkeit des Ewigen, der aus sich selbst existiert, umschloss sie beide. Um den Thron standen Millionen von Engeln, als der Vater erklärte, dass außer seinem Sohn niemand seine Absichten ganz begreifen könne und er ihm deshalb die Durchführung seiner Vorhaben übertragen habe. Der Sohn sollte auch bei der Erschaffung der Erde und ihrer Lebewesen Gottes Pläne ausführen.
Die Engel erkannten freudig Christi Vorherrschaft an und brachten ihre Liebe und Anbetung zum Ausdruck. Auch Luzifer beugte sich mit ihnen, aber in seinem Herzen tobte ein eigenartiger Kampf. Wahrhaftigkeit und Treue lagen im Widerstreit mit Eifersucht und Neid. Der Einfluss der anderen Engel schien ihn eine Zeitlang von seinen aufrührerischen Gedanken abzubringen. Als tausendfach Lob und Dank emporstiegen, schien der Geist des Bösen überwunden zu sein. Liebe zum Vater und zum Sohn ergriff sein Herz und er fühlte sich wieder in Übereinstimmung mit den anderen Anbetern.
Doch dann packten ihn erneut Selbstsucht und Überheblichkeit. Das Verlangen nach uneingeschränkter Macht kehrte zurück, und abermals gab er dem Neid auf Christus Raum. Die hohe Stellung, die er bereits besaß, weckte in ihm keine Dankbarkeit seinem Schöpfer gegenüber. Dass sich die himmlischen Heerscharen freuten, seine Befehle auszuführen, reichte Luzifer nicht, weil Gottes Sohn über ihm stand. „Warum“, so fragte er, „soll Christus die Vorherrschaft haben?“
Die Rebellion Luzifers gegen Gott
Luzifer versuchte fortan, Unzufriedenheit unter den Engeln zu säen. Eine Zeitlang verbarg er seine wahre Absicht unter einer vorgetäuschten Gottesverehrung, ließ aber hin und wieder durchblicken, dass er Zweifel an Gottes Regierung und der Machtverteilung im Himmel habe. Auch seien manche Ordnungen nicht angemessen für Engelwesen, die über genügend Weisheit und Urteilsfähigkeit verfügten, um selbst Entscheidungen zu treffen. Wie könnten sie, deren Gedanken geheiligt seien, Gott Unehre bereiten? Sie könnten sich ebenso wenig irren wie er selbst. Die herausgehobene Stellung des Sohnes Gottes stellte Luzifer als Ungerechtigkeit ihm gegenüber hin. Wenn er als oberster Engelfürst nur seine rechtmäßige Stellung erlangen könnte, würde daraus für das gesamte Universum Gutes erwachsen. So oder ähnlich sahen die raffinierten Täuschungen aus, die sich durch Luzifers Einfluss in der himmlischen Welt ausbreiteten.
An der wahren Stellung des Sohnes Gottes hatte sich nichts geändert, aber ein Teil der Engel ließ sich durch Luzifer täuschen. Indem er die Zuneigung und das Vertrauen derer missbrauchte, die unter seinem Befehl standen, flößte er ihnen sein eigenes Misstrauen und seine Unzufriedenheit ein. Dabei ging er so geschickt vor, dass sie nicht merkten, worauf das alles hinauslief: Das Wesen Gottes und dessen Absichten in einem falschen Licht erscheinen zu lassen, um Vorbehalte zu erzeugen und Unzufriedenheit zu wecken. Zwar versicherte Luzifer, Gott treu zu sein, behauptete aber, dass um der Beständigkeit der Regierung Gottes willen gewisse Veränderungen unumgänglich seien. So schürte er nach und nach Zwietracht und Auflehnung, obwohl er stets den Anschein erweckte, Gott gegenüber loyal zu sein. Er wolle nur Eintracht und Frieden erhalten, erklärte er.
Noch gab es keine offene Rebellion unter den Engeln, aber es entwickelten sich Vorbehalte, Unzufriedenheit und Parteilichkeit. Einige hörten Luzifers Anspielungen und seine versteckten Angriffe nicht ungern, weil auch sie inzwischen gegenüber dem Sohn Gottes Vorbehalte hegten. Aber die Mehrheit der Engel blieb Gott treu und ergeben. Für sie war klar, dass es an Gottes Herrschaft nichts auszusetzen gab und Christus als der Sohn Gottes zu Recht den Platz neben seinem Vater einnahm. Es gab für sie keinen Grund für Verdächtigungen und Zwietracht.
Gott war lange Zeit unglaublich nachsichtig mit Luzifer. Unzufriedenheit war ein neues Element im Universum – fremd, geheimnisvoll, unerklärlich. Luzifer erkannte anfangs nicht, wohin er trieb. Mit Liebe und Weisheit wollte man ihn von seinem Irrtum überzeugen. Man zeigte ihm, welche Folgen es haben würde, wenn er in der Auflehnung verharrte.
Luzifer begriff, dass sein Denken und Verhalten falsch und gefährlich waren. Er wusste: „Der Herr ist gerecht in allem Handeln und gütig in allen seinen Taten.“11 Er empfand, dass die göttlichen Gebote und Ordnungen gerecht sind und er das vor dem gesamten Universum bekennen sollte. Wäre das geschehen, hätte er sich und viele Engel retten und seine hohe Stellung behalten können. Die Zeit für eine endgültige Entscheidung war reif: Entweder musste er sich Gott uneingeschränkt unterordnen oder offen gegen ihn rebellieren.
Luzifer wäre beinahe umgekehrt, aber dann siegten doch Ehrgeiz und Stolz über die Vernunft. Sich vor Gott zu demütigen erschien ihm als ein zu großes Opfer. Er, der so hoch geehrt worden war, hätte zugeben müssen, dass er sich geirrt hatte und einen falschen Weg gegangen war. Wie konnte er sich vor einem Gott beugen, den er als ungerecht dargestellt hatte?
In seiner Verblendung hielt Luzifer Gottes Geduld für den Beweis der eigenen Überlegenheit oder als Zeichen dafür, dass der Herrscher des Universums seinen Forderungen doch noch zustimmen würde. Wenn die Engel nur fest zu ihm stünden, so erklärte er, könnten sie noch alles gewinnen, wonach sie verlangten. Deshalb stürzte er sich nun ganz in den Kampf gegen den Schöpfer. So wurde aus Luzifer, dem „Lichtträger“, Satan, der Widersacher Gottes.12
Voller Verachtung wies Satan die Bitten der treuen Engel zurück und verhöhnte sie als irregeleitete Untertanen. Nie wieder würde er den Vorrang des Sohnes Gottes anerkennen. Er war entschlossen, die von ihm beanspruchte Ehre einzufordern. Allen, die sich auf seine Seite schlagen würden, versprach er eine bessere Herrschaft und mehr Freiheit, als Gott sie ihnen zugestand. Ein Teil der Engel war tatsächlich bereit, seinen Führungsanspruch anzuerkennen. Dieser Zuspruch schmeichelte ihm und nährte seine Zuversicht, die gesamte Engelwelt auf seine Seite ziehen zu können und damit ein Gott zu werden.
Aber noch drängten die treuen Engel ihn und seine Anhänger, den Irrtum zu bekennen und sich Gott unterzuordnen. Sie führten ihnen die schrecklichen Folgen eines Aufruhrs vor Augen. Darüber hinaus ermahnten sie alle anderen Engel, sich nicht durch Luzifers heuchlerische Beweisführung täuschen zu lassen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Geschichte, die die Welt verändert(e)»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Geschichte, die die Welt verändert(e)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Geschichte, die die Welt verändert(e)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.