Katherine V. Forrest - Die Tote hinter der Nightwood Bar

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Die Tote hinter der Nightwood Bar: краткое содержание, описание и аннотация

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Detective Delafields zweiter Fall »Viel haben wir noch nicht. Das Opfer heißt Dory Quillin.« Er buchstabierte den Namen. »Einundzwanzig, sagt die Besitzerin der Bar. Sieht aber nicht so aus. Sie sieht aus … Mein Gott, ich weiß nicht, sie sieht aus wie … sie ist noch ein Kind.« Dory Quillin wurde mit einem Baseballschläger der Schädel zertrümmert. Nicht nur Sergeant Hansen vom LAPD ist tief erschüttert über den brutalen Mord: Auch die Frauen aus der Nightwood Bar sind fassungslos, dass jemand die harmlose junge Schönheit so gehasst haben soll. Detective Kate Delafield ermittelt im Umfeld der Toten und stößt nach und nach auf Puzzleteile, die sich am Ende zu einer grässlichen Tragödie fügen.

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»Die Jungs sind jetzt alle da«, verkündete Taylor und wies mit dem Kopf zur Nightwood Bar und der Gruppe, die davor am gelben Absperrband stand. Die beiden Detectives gingen auf demselben Weg, den sie zuvor genommen hatten, zurück und auf das Team zu, das bald mit seiner Arbeit auf dem Gelände beginnen würde.

Shapiro wies zum Abhang hin und sagte mit ernster Stimme zu Kate: »Ich nehme an, Sie wollen Fotos von jedem Blatt und jedem Baum hier.«

Kate antwortete dem dürren, bärtigen Fotografen gelassen: »Ich hätte nichts dagegen, wenn sie ein paar Schnappschüsse von den Zuschauern in Ihre Hintergrundaufnahmen einbauen könnten.«

»Klar doch.« Shapiro zuckte mit den Schultern und grinste, dann stellte er seinen Koffer ab.

»Tun Sie uns noch einen Gefallen, ja«, sagte Taylor, »versuchen Sie möglichst nicht über das Opfer zu stolpern, bevor der Gerichtsmediziner kommt.«

Kate nickte Hansen zu. »Ihr Job, Fred.« Sie wusste, er würde den Tatort aufteilen und seine Leute anweisen, das Gelände systematisch und sorgfältig zu durchkämmen, während Shapiro seine Aufnahmen machte. »Wir werden wieder hier sein, wenn Everson …« Zu ihrem Ärger versagte ihr die Stimme.

Ihr war die Autopsie eingefallen. Sie wandte der Leiche von Dory Quillin den Rücken zu, als könne sie dadurch diese silberblauen Augen aus ihrem Kopf verbannen. Sie würde nicht nur diesen unauslöschlichen Anblick ihres Gesichtes weiter mit sich herumschleppen, sie würde auch das entsetzliche Bild dieses zarten Körpers auf dem Autopsietisch im Gedächtnis behalten … »Wir sind wieder da, wenn Everson sie untersucht«, sagte Kate bestimmt.

Sie ließ ihr Notizbuch zuschnappen und steckte es in ihre Jackentasche. Sie würde das oberste Prinzip der Polizeiarbeit – Objektivität – nicht verletzen! Sie würde Dory Quillin nicht erlauben, sie gefangen zu nehmen …

Sie hob ihren Blick und sah, wie Hansen sie anstarrte. Kate sah in seine dunklen Augen und lächelte leicht.

»Na los, Kate«, sagte Taylor. Er grinste und wies mit dem Daumen zur Nightwood Bar. »Lass uns reingehen und diese unfreundlichen Frauen mit unserem Charme überwältigen.«

Kapitel 2

»Teufel noch mal, was ist denn das für ’ne Bar?« murmelte Taylor.

Kate warf nur einen äußerst flüchtigen Blick auf den großen, für eine Bar ungewöhnlich hellen Raum und enthielt sich jeglichen Kommentars. Weitaus wichtiger war es, ihren Scharfsinn zusammenzuklauben, um die zehn Frauen einzuschätzen, die sich entlang der geschwungenen dunklen Theke versammelt hatten. Die Anwesenheit Taylors erhöhte ihre innere Anspannung noch.

Wo fängt meine Integrität an, wo hört sie auf? Was ist, wenn mich eine geradeheraus fragt, ob ich lesbisch bin?

Sie werden nicht fragen. Kate blickte in die Gesichter der Frauen an der Bar. Das brauchen sie gar nicht.

Sie hatte das Gefühl, nackt dazustehen, ihrer grauen Gabardinehose und Jacke entledigt zu sein, ihrer konservativen Maske, die sie in der Welt der Konventionen unsichtbar machte. Hier drinnen war ihr Innerstes bloßgelegt.

In jeder der Frauen, die zurückstarrten, erkannte sie Teile ihrer selbst. In der selbstbewussten Haltung der einen Frau, dem stämmigen Körperbau einer anderen, in dem naturbelassenen Grau eines Kurzhaarschnitts, in der praktischen Kleidung, den ungeschminkten Gesichtern, den auf praktische Länge gekürzten Fingernägeln …

Aus einer tief verwurzelten Gewohnheit heraus registrierte sie, dass zwei der Frauen Schwarze und zwei südamerikanischer Herkunft waren. Drei trugen ähnliche Baseballshorts und Hemden wie Dory Quillin, nur dass diese hier bunt waren. Eine dicke Frau in Rock und Bluse im Hippie-Stil saß mit gekreuzten Beinen da, den Rock über die Knie hochgezogen.

Die direkten, beobachtenden Blicke der Frauen durchdrangen Kate wie Röntgenstrahlen. Eine stämmige Frau in weißen Shorts, wallendem rosa T-Shirt und goldenem Gehänge an den Ohren lehnte sich flüsternd zu ihrer Nachbarin hinüber, einer Schwarzen mit kurzgeschorenem, kaum mehr als einen Zentimeter langem Haar. Die schwarze Frau grinste und nickte.

»Wer von Ihnen«, sagte Kate so gebieterisch, wie sie konnte, »ist Magda Schaeffer?« Sie hatte sich innerlich gewappnet und war auf das belustigte Gemurmel gefasst, das sich beim Klang ihrer tiefen Stimme ausbreitete.

Die stämmige Frau, die sich von einem der Barhocker erhob, war vielleicht fünfundfünfzig, mit einem grau werdenden kurzen Haarschopf, der selbstgeschnitten aussah. Ihr lilafarbenes T-Shirt steckte in knielangen Shorts, die mehr Taschen hatten, als Kate an einem Kleidungsstück jemals für möglich gehalten hätte: Vorderseite und Seiten waren mit Reißverschlüssen übersät, die Stoffschlaufen an den Seiten sollten vermutlich der Aufnahme von Taschenlampe oder Hammer dienen. Die Frau kreuzte zwei stark gebräunte Arme und betrachtete Kate aus tiefliegenden, halb geschlossenen dunklen Augen.

»Sind Sie Magda Schaeffer?«

Die Frau nickte ausdruckslos.

»Ich bin Detective Delafield. Das ist mein Kollege, Detective Taylor.«

Die Frau nickte erneut.

Wann würden sie wohl mit ihrem Schweigen aufhören? Und mit dem Starren?

»Ich habe bereits jede nur denkbare Frage beantwortet«, sagte Magda Schaeffer. Ihre Stimme war sanft, Kate hatte eher männliche Schroffheit erwartet.

»Wir müssen einige Einzelheiten erneut durchgehen, vielleicht noch mehrere Male.« Kate hob ihre Stimme, damit alle sie hören konnten, und stürzte sich, erleichtert über das vertraute Terrain, in die Erklärung von Ermittlungsverfahren. »Eine von Ihnen könnte im Besitz von Informationen sein, die wichtiger sind, als irgendwer zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorhersehen kann …«

»Scheiße.«

Die Sprecherin hing auf einem Stuhl am Ende der Bar. Eine dunkelblaue Matrosenmütze war tief über ihre scharfen, habichtartigen Gesichtszüge gezogen, ein Paar abgeschnittener Jeans enthüllten dünne, aber kräftige Waden, die Ärmel des blaukarierten Hemdes waren bis zu den Ellenbogen aufgerollt.

Sie streckte ihren Arm aus und zeigte auf Kate, richtete ihre Worte aber an Taylor. »Sie glauben wohl, es würde was ändern, wenn Sie ’ne Schwester mitbringen?«, bellte sie. »Sie hat sich an ihre eigenen Unterdrücker verkauft.«

Taylor warf Kate einen erstaunten Blick zu.

Die Frau starrte Kate an. »Macht’s Spaß, eine von den Jungs zu sein? Deine eigenen Schwestern herumzustoßen?«

Kate antwortete gelassen: »Ich stoße niemanden herum.« Sie wusste, sie musste einige Ablenkungsmanöver einleiten, die Gruppe auseinanderdividieren, sie voneinander isolieren, bevor sie sich in ihrer Feindseligkeit einmauern konnten.

»Patton«, sagte Magda Schaeffer und ging, die Hände in die Hüften gestützt, auf die Frau zu, »reg dich ab. Halt dich mit deiner politischen Scheiße einmal im Leben für ein paar Stunden zurück, damit die Leute hier ihre Arbeit machen können und wieder verschwinden. Je eher sie fertig sind, desto eher hauen sie ab.«

»Dory ist ’ne Lesbe«, sagte Patton verbittert. »Wer immer sie getötet hat … wird letztlich nicht viel dafür kriegen und es sich in einer bequemen Zelle gemütlich machen, genau wie Dan White.«

Magda Schaeffer drohte ihr mit dem Finger. »Patton, ich warne dich …«

»Die Bullen schnappen eh niemanden«, sagte die dicke Frau im Hippierock. »Es hat drei Millionen von ihnen gebraucht, um den Hillside-Würger zu finden. Und kein einziger Bulle in diesem Land konnte Patty Hearst ausfindig machen.«

Taylor schlenderte zu Patton hinüber. »Wir wären mehr als glücklich, uns alles, was Sie zu sagen haben, anzuhören«, sagte er, als er nahe bei ihr stand. Kate war mit dieser Taktik sehr gut vertraut; Taylor benutzte seinen muskulösen Leib oft dazu, einen Zeugen winzig klein erscheinen zu lassen, ihn einzuschüchtern, während er gleichzeitig seine – wie er es nannte – volkstümliche Tour abzog. »Wenn Sie so nett wären zu warten, bis wir mit Ihnen sprechen, Miss Patton …«

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