Gabriele - Ich. Ich. Ich. Die Spinne im Netz
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Das Gesetz der Entsprechung kann auch das Übertragungsgesetz genannt werden. Inwiefern?
Wir Menschen haben die Angewohnheit, über Negatives lange nachzudenken. Hasst z.B. der eine den anderen, dann brütet er lange darüber nach, wie er seine Gehässigkeiten an den Mann bringen kann. Ein physikalisches Gesetz lautet: Keine Energie geht verloren.
Zur Veranschaulichung ein Bild: Einen negativen Gedanken können wir mit einer Wespe vergleichen, die ihr »Gift« in sich trägt. So ist ein Mensch, der grübelt und brütet, umgeben von ganzen Schwärmen von »Wespen«, die aggressiv in Bewegung sind. Die hitzigen, hasserfüllten Gedanken des einen schwirren also wie Wespenschwärme in der Atmosphäre umher und suchen ihresgleichen. Sie landen eventuell gar nicht bei jenem, den dieser Mensch hasst, sondern überall dort, wo sie »Entsprechendes« – ein gleiches oder ähnliches Milieu, eine gleiche oder ähnliche Gefühls- und Gedankenwelt – antreffen.
Haben die »Wespen«, die Gedankenvagabunden, in einem Menschen gleich- oder ähnlichschwingende Eingaben gefunden, dann stechen sie zu, um ihr Gift in die entsprechenden Programme des Opfers »einzuspritzen«. Das »Opfer«, das ja schon Energien der gleichen Art in sich trägt – Hassgefühle, Hassgedanken –, kommt noch mehr in Wallung. Das Gift des einen stachelt die Emotionen des – ihm unter Umständen unbekannten – Mitmenschen immer mehr an, bis dieser schlussendlich zur Tat schreitet, also zum Übeltäter wird, den unsere Gerichte zur Rechenschaft ziehen und gegebenenfalls verurteilen. Der Täter wird bestraft. Der Mitanstifter jedoch, der seine brütenden Hassgedanken ausgesendet hat und auf diese Weise dazu beitrug, dass der andere nun zum Gesetzesbrecher wurde, geht scheinbar frei umher.
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung ist der Mitanstifter an den Täter gebunden. Er kennt diesen möglicherweise gar nicht, doch die Verstrickungen im kausalen Netzwerk lassen eines Tages offenbar werden, was vorliegt. Die »Sonne« bringt diese Schuld an den Tag; wir erkennen entweder an den Wirkungen oder an den Auswirkungen, dass wir uns belastet und einen karmischen Faden, eine Bindung, aufgebaut hatten.
Wir können also unsere emotionsgeladenen Gedanken anderen übertragen. Diesen Vorgang nennt man auch Telepathie. Oftmals ist ein Gedanke, der von uns ausging, der Funke, der die Explosion in einem »Pulverfass« auslöst, der letzte Anstoß zur Straftat unseres Nächsten, die diesen unter Umständen zum Kriminellen macht. Für seine Tat und alles, was weiter daraus resultiert, tragen wir eine Mitschuld.
Wir erkennen die einfache Lehre des Jesus von Nazareth, des Christus Gottes, der sprach und spricht: Was der Mensch sät, das wird er ernten – außer, er erkennt rechtzeitig seine Ursachen, um sie mit der Kraft des Christus zu bereinigen und nicht mehr zu tun.
Überdenken wir diese kurzen Ausführungen in ihren Konsequenzen, dann wird sicherlich so mancher sagen: »Das ist ungeheuerlich« oder gar: »Das ist unheimlich«. Beides trifft zu. Denn aufgrund des Prinzips »Senden und Empfangen« ist vieles möglich. Durch die Projektionen, die wir uns einsuggerieren lassen oder die uns aufgrund gleicher oder ähnlicher Entsprechungen durch Telepathie übertragen werden, übernehmen wir Teile des Charakters anderer, denen wir z.B. hörig sind. Wir lassen uns programmieren und manipulieren.
Das Netz der Spinne ist ihre Welt. Wie eine Spinne spinnen wir Menschen unser Netz, das Netz unserer Entsprechungen, unserer Programme. Darin leben wir, es ist unsere Ichwelt, darin sind wir gefangen – und durch die Fäden unserer Projektionen auch an das Netzwerk unserer Nächsten gebunden.
Doch das Prinzip »Senden und Empfangen« wirkt auch im Positiven.
Senden wir positive, friedvolle, verbindende Gedanken aus, so tragen auch diese die ihnen innewohnende Botschaft weiter. Z.B. können sie von einem Menschen aufgenommen werden, der über die Möglichkeiten nachsinnt, einen Mord zu begehen. Unsere positiven Fluggedanken können in das Für und Wider des negativ Denkenden Einlass finden. Das Zünglein an seiner Herzenswaage wird von der positiven Energie unseres Gedankens berührt, die Wogen seines Hasses beruhigen sich, seine Vernunft und sein Gewissen gewinnen die Oberhand. Können wir diesen – uns unbekannten – Mitmenschen auf diese Weise von einer grausamen Tat abhalten, so werden wir, ohne dass uns oder ihm dies bewusst ist, zum Befreier und zum unerkannten Freund dessen, der die Tat unterließ und dessen Leben nun eventuell eine Wende zum Guten nahm.
Schutz vor Beeinflussung: Erkenne dich selbst, erlange Standfestigkeit in Christus, und wende dich den positiven Kräften zu. »Was du nicht willst, dass man dir tu ...«
Mancher wird sich fragen: »Wie kann ich mich vor der Beeinflussung, vor der Projektion durch andere oder gar vor telepathischer Übertragung schützen?«
Es gibt nur einen Schutz, der lautet: Lerne dich selbst kennen, dein Verhalten, deinen Charakter, der aus deinen persönlichen Gefühlen, Empfindungen, Gedanken, Worten und Handlungen besteht, bereinige täglich mit der Hilfe des Christus Gottes das, was dir das Heute an Sündhaftem aufzeigt, und tue diese Sünde nicht mehr. So erlangst du die Standfestigkeit in Christus und lässt dich nicht mehr von den Wünschen, Leidenschaften, Meinungen und Vorstellungen deiner Mitmenschen beeinflussen. Haben wir den Halt im göttlichen Selbst gefunden, werden wir uns auch nicht mehr anlehnen oder andere nachahmen.
Ändern wir uns auf diese Weise, dann verändert sich unser Charakter und damit auch das Erscheinungsbild unseres Körpers. So mancher Gebeugte beginnt sich aufzurichten, wenn er sich den positiven Kräften zuwendet. So manches Fältchen schwindet, wenn der Mensch mehr und mehr positiv fühlt und denkt, wenn er in allen und in allem die positiven Kräfte bejaht und sich daran macht, sie zu entfalten.
Wir nehmen täglich durch unsere Sinneseindrücke, durch unser Fühlen und durch unsere Denk- und Redeweise auf unseren Charakter Einfluss. Dieser wiederum prägt unseren physischen Leib.
Sollten wir dies nicht für möglich halten, so kann auch der Spiegel, in dem wir das Abbild unseres Äußeren betrachten, eine gute »Lektüre« für uns sein. Blicken wir in den Spiegel, besonders dann, wenn uns etwas bewegt, wenn wir freudig oder niedergeschlagen, gehässig oder neidisch sind! In unserem Spiegelbild können wir vieles über uns lesen. Dadurch erleben wir unmittelbar unsere Charakterzeichnung, die täglich neu ist, gemäß den Situationen, die der Tag bringt, und auch gemäß unserem täglichen Fühlen, unserer Denk-, Sprech- und Handlungsweise, also unserer täglich neuen Programmierung.
Wollen wir unser Leben positiv gestalten, wollen wir einen lauteren Charakter, ein offenes Wesen, so können wir mit der Einübung des Wohlwollens beginnen. Dabei hilft uns jene Gesetzmäßigkeit, die lautet: »Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg’ auch keinem anderen zu«.
Jeder von uns möchte vom anderen verstanden und angenommen werden. Jeder von uns möchte, dass der Nächste über ihn positiv und wohlwollend denkt. Üben wir uns also zuerst selbst im Wohlwollen! Das heißt nicht, dass wir unserem Nächsten zum Munde reden sollen, sondern dass wir in ihm das Gute bejahen, denn in jedem Menschen ist Gutes, da Gott, die allwissende Liebe und Weisheit, in der Seele jedes Menschen ist und auch in jeder Zelle des physischen Leibes. Üben wir uns im Verbundensein mit unseren Mitmenschen, statt uns von ihnen zu trennen, dann werden wir gütiger, werden verständnisvoller und wohlwollender. Verständnis, Wohlwollen und Güte führen zum rechten Sehen und Verstehen des Nächsten.
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