Ben B. Black - Exodus

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Nachdem die Pilger die Suite 12/26 erfolgreich evakuieren konnten, trennen sich ihre Wege. Ein Teil der Gruppe unter Sandra will den Major und seine Armee unter Beobachtung halten. Die restlichen Pilger sollen sich mit dieser Rückendeckung nach Süden durchschlagen.
Doch die Gruppe der Pilger fährt im Kreis, da alle Straßen weitgehend blockiert sind und große Herden Stinker wie Zugvögel nach Süden wandern. Auch die Wächter müssen sich vor den immer weiter ausholenden Patrouillen der Armee des Majors zurückziehen und treffen schließlich wieder auf die anderen Pilger. Da es auf Dauer zu gefährlich wäre, an einem Ort in der Nähe der Arme des Majors zu bleiben, beschließen sie erneut, einen Versuch zu wagen, um nach Süden zu gelangen. Auch wenn es keiner zugeben mag, drückt diese Entscheidung doch auf ihre Stimmung.
Denn so, wie einst das Volk Israel Ägypten verließ, machen auch sie sich auf den Weg, um eine neue Heimat zu finden.
Es ist für sie der große …
Exodus

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***

Nachdem die diversen körperlichen Bedürfnisse befriedigt waren, machten die Pilger es sich im Bus leidlich bequem. Als der letzte von draußen zurückgekehrt war, stellte Roland den Motor ab, um Treibstoff zu sparen. So gut es ging, mummelte sich jeder in eine Decke und rutschte so dicht wie möglich an seinen Nachbarn heran.

Es dauerte nicht lange, bis in dem Fahrzeug Stille einkehrte, die nur vom gleichmäßigen Atmen der Schläfer und gelegentlichen Schnarchern unterbrochen wurde. Immer wieder zappelte eines der Kinder im Traum, beruhigte sich dann aber schnell wieder, wenn es die Nähe eines Gefährten spürte.

Auf diese Weise vergingen fast fünf Stunden – ein sicheres Zeichen dafür, wie nötig alle den Schlaf gehabt hatten.

Martin wachte als erster auf. Gähnend rieb er sich den Schlaf aus den Augen. Sein Blick fiel nach draußen, und er war mit einem Mal hellwach.

Das Schneetreiben hatte aufgehört, und die weiße Pracht glitzerte in der Wintersonne wie in einem Werbeprospekt für Skiurlaub in den Alpen. Die Kraft der Sonnenstrahlen reichte sogar aus, um das Innere des Busses ein wenig zu wärmen, sodass es sich hier im Moment gut aushalten ließ.

Jetzt noch ein frisches Bad gefolgt von einem reichhaltigen und leckeren Essen, dann ist alles in Butter, ging es Martin durch den Kopf. Bei diesem Anblick könnte man fast vergessen, was mit dieser Welt nicht in Ordnung ist.

Ein Geräusch auf der anderen Seite des Ganges zog Martins Aufmerksamkeit auf sich.

Gregor erwachte ebenfalls und blinzelte. »Mann, ist das hell hier!« Er rieb sich noch eine Weile die Augen, dann starrte er mit offenem Mund nach draußen. »Geil!«

»Nicht so laut!«, flüsterte Martin. »Du weckst sonst die anderen.«

»Wenn gleich der Motor losrumpelt, werden die ohnehin wach«, gab Gregor gut gelaunt zurück. »Das da draußen ist so etwas wie Kaiserwetter, das müssen wir ausnutzen.« Sprach’s und begann, an der Schulter seines Freundes zu rütteln. »Los, Kutscher, erhebe er sich! Die Sonne scheint, wir können endlich weiter!«

Roland grunzte erst unwillig, sah dann jedoch ebenfalls hinaus. Mit einem Ruck setzte er sich kerzengerade auf. »Wieso habt ihr mich nicht früher geweckt? Wir müssen das schöne Wetter ausnutzen, und so weit nach Süden fahren, wie es irgend geht.«

»Witzbold.« Martin feixte. »Wir sind selbst gerade erst aufgewacht, wie hätten wir dich also früher wecken können, hm?«

»Stimmt.« Roland nickte. »Zimmerservice haben wir ja keinen an Bord. Also los, dann mal frisch voran! Gregor, es war eine gute Idee, hier ein Päuschen einzulegen. Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen.«

***

Konzentriert aber dennoch entspannt so gut es ging, lenkte Roland den Bus über die verschneite Landstraße. Ein allzu hohes Tempo konnte er dabei nicht anschlagen, das verboten schon allein die Schneeketten. Außerdem musste er den Zustand der Straße genauestens im Auge behalten. Trotzdem kamen die Pilger im Vergleich zu den letzten Tagen gut voran.

»Ich hoffe, dieses Eden liegt direkt am Mittelmeer«, sinnierte Gregor. »Ein bisschen mediterranes Klima hat nämlich noch niemandem geschadet.«

»Du träumst wohl schon vom Dolce Vita in Bella Italia, wie?« Roland grinste. »Oder darf es gar Südfrankreich sein?«

»Die Details sind mir nicht so wichtig, Hauptsache aus dieser Kälte raus und mal wieder einen leckeren Vino.«

»Da sagst du was, mein Freund, da sagst du was …«

Eine Weile schwiegen die Männer. Jeder hing seinen Gedanken nach und malte sich Eden in den schönsten Farben aus.

Gregor schreckte aus seinen Träumereien auf, als Roland unvermittelt bremste. »Was ist?«

»Da vorne, das sieht nicht gut aus.« Roland brachte das Fahrzeug vollends zum Stehen und deutete etwa zehn Meter voraus auf die Straße. »Da kommen wir so nicht durch.«

Vor ihnen türmte sich der Schnee über einen Meter hoch auf. Da würde der Bus selbst mit Schneeketten nicht durchkommen, das Hindernis war einfach zu hoch.

»Dann müssen wir wohl schippen.« Gregor seufzte schicksalsergeben. »Zum Glück habe ich ein paar Spaten eingepackt. Wenn wir alle mit anfassen, sollte es kein allzu großes Problem sein.«

»Wie, schippen?« Martin sah den anderen verwundert an.

»Na, die Schneeverwehung wegschippen, damit wir weiterfahren können. Was denn sonst?«

»Ja, gute Frage«, stimmte Roland seinem Freund zu. »Was denn sonst? Die einzige Alternative ist umkehren, und das will, glaube ich, keiner von uns.«

Gregor blickte zu den Kindern, doch Martin schüttelte den Kopf. »Zu anstregend«, flüsterte er.

Gregor seufzte und holte die Spaten aus dem Stauraum des Busses hervor. Mit unglaublicher »Begeisterung« machten sich die drei Männer an die Arbeit. Zum Glück war der Schnee nicht gefroren, sodass es ihnen keine große Mühe bereitete, ihn zur Seite zu schaufeln.

Dann passierte es. Roland stach seinen Spaten mit Schwung in die weiße Masse, als dieser plötzlich auf etwas Hartes traf. Da Roland nicht mit Widerstand gerechnet hatte, wäre ihm das Werkzeug durch den Ruck beinahe aus der Hand gerutscht.

»Holla!«, machte er überrascht. »Was war denn das?«

»Das klang nicht gut«, sagte Gregor, und dunkle Wolken begannen, über sein eben noch entspanntes Gesicht zu ziehen. »Wenn es das ist, was ich glaube, dass es ist, dann haben wir ein Problem.«

»Von was redest du?« Martin sah ihn fragend an.

»Davon, dass das vermutlich keine einfache Schneeverwehung ist«, erklärte Roland, dessen Gesicht sich ebenfalls verfinsterte. »Wenn es dumm läuft, liegt unter dem Schneehaufen ein umgestürzter Baum, und für den haben wir kein passendes Werkzeug dabei, oder, Gregor?«

»Nein, haben wir nicht.« Der Angesprochene schüttelte bedauernd den Kopf. »Eine ordentliche Säge war in der Fahrbereitschaft des Bunkers nicht aufzutreiben, und die Feuerwehraxt mag für verklemmte Türen ganz prima sein, aber Bäume, deren Holz noch feucht und zäh ist, hackt man damit nicht durch. Einmal ganz davon abgesehen, dass wir den Stamm in mehrere kleine Stücke zerlegen müssten, weil sie sonst zu schwer sind, um sie von Hand zu bewegen.«

»Wollen wir nicht erst einmal nachschauen, ob es sich wirklich so verhält, wie ihr vermutet?« Martin schien nicht bereit zu sein, einfach aufzugeben.

»Klar machen wir das«, brummte Roland. »Alles andere wäre wohl auch ziemlich töricht. Aber wenn Gregor recht behält – und das tut er meistens –, dann ist unsere Fahrt in dieser Richtung zu Ende.«

Ohne eine Antwort abzuwarten, schippte der große Mann weiter. Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis ein dicker Baumstamm zum Vorschein kam, der quer über der Straße lag.

»Sag ich doch«, knurrte Roland. »Gregor irrt sich bei so etwas äußerst selten.«

»Und wenn wir versuchen, das Ding mit dem Bus wegzuziehen?«, fragte Martin. »Vielleicht können wir den Baum so weit bewegen, dass wir daran vorbei kommen.«

»Das kannst du vergessen.« Gregor schüttelte entschieden den Kopf. »Alleine, um den Baum freizulegen, schippen wir garantiert mindestens noch einen halben Tag. Dann wird es so sein, dass er mit den Wurzeln auf der einen und mit der Krone auf der anderen Seite festhängt. Wenn wir da einfach so dran zerren, riskieren wir nur, dass irgendetwas kaputtgeht.«

»Außerdem reicht die Bodenhaftung bei Weitem nicht aus«, stimmte Roland seinem Freund zu. »Die Schneeketten sind zum Fahren zwar okay, aber für so eine Aktion ist das Ganze viel zu rutschig. Mit den Pneus direkt auf einer trockenen Straße hätten wir vielleicht eine Chance. Aber so?«

»Also doch umdrehen.« Martin hob schicksalsergeben die Arme. »Dabei hatte der Tag so gut angefangen …«

***

Roland ließ den Bus langsam rückwärtsfahren. An ein Umdrehen an der Stelle, wo der umgestürzte Baum lag, war nicht zu denken gewesen, also blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich im Schneckentempo den Weg zurückzutasten, den sie gekommen waren.

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