Sönke C. Weiss - Hope.

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Uganda: Nachdem die vierzehnjährige Hope fast zwei Jahre in Joseph Konys „Widerstandsarmee des Herrn“ dienen musste, gelingt ihr unter dramatischen Umständen die Flucht. Endlich kann sie zu ihrer Familie zurückkehren. Doch die heimatliche Idylle, nach der sie sich all die Zeit zurücksehnte, gibt es nicht mehr: Ihr gesamtes Dorf wurde in ein Flüchtlingslager umgesiedelt, und das Leben hier gestaltet sich alles andere als einfach. Der monotone Alltag und die ärmlichen Umstände zerfressen den Lebensmut der Menschen. Doch Hopes Glaube macht sie stark. In der Schule arbeitet sie in den folgenden Jahren hart für ihren Traum, eines Tages Ärztin zu werden. Daneben sorgt sie für ihre Tochter Maria, die sie infolge der Vergewaltigungen in der „Widerstandsarmee“ geboren hat. Als sie einem Journalisten begegnet, der ihre Geschichte aufschreibt, bietet sich ihr die Möglichkeit, nach Deutschland zu reisen, um ihr Buch vorzustellen und auch hier die Menschen um Hilfe zu bitten. So wird auch der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler auf sie aufmerksam, der ihr auf einer Afrika-Reise einen persönlichen Besuch abstattet – trotz heftigen Widerstands der ugandischen Regierung. Mit einem Vorwort von BAP-Frontmann und Afika-Aktivist Wolfgang Niedecken und einem Nachwort von Dr. Wolfgang Jamann, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe.

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Sönke C. Weiss

Hope.

Das zweite Leben

der ehemaligen Kindersoldatin

Christine Hope

Hope - изображение 1

Das Deutsche Bündnis Kindersoldaten hilft bei öffentlichkeits­wirksamen Aktionen gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten, weist auf Unterrichtsmaterialien hin und betreibt Lobbyarbeit: www.kindersoldaten.info/Über+uns.html

Dokumente zur Problematik Kindersoldaten in deutscher Sprache findet man auf: www.worldvision.de/kindersoldaten/norduganda/content/f/fa.php

Besonders empfehlenswert ist die Diplomarbeit von Vivien Urbach »(Ge)wehrlos – Das Trauma ehemaliger Kindersoldaten«

Wolfgang Niedeckens Rebound-Projekt finden Sie auf: www.jack-wolfskin.com/rebound/de/Projekt-Rebound-2.aspx

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 2

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

ISBN 9783865064158

1. Digitale Auflage 2012 Zeilenwert GmbH

© 2012 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

Titelfoto: Sönke C. Weiss

www.brendow-verlag.de

Für Nina

Inhalt

Cover

Titel Sönke C. Weiss Hope. Das zweite Leben der ehemaligen Kindersoldatin Christine Hope

Impressum Das Deutsche Bündnis Kindersoldaten hilft bei öffentlichkeits­wirksamen Aktionen gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten, weist auf Unterrichtsmaterialien hin und betreibt Lobbyarbeit: www.kindersoldaten.info/Über+uns.html Dokumente zur Problematik Kindersoldaten in deutscher Sprache findet man auf: www.worldvision.de/kindersoldaten/norduganda/content/f/fa.php Besonders empfehlenswert ist die Diplomarbeit von Vivien Urbach »(Ge)wehrlos – Das Trauma ehemaliger Kindersoldaten« Wolfgang Niedeckens Rebound-Projekt finden Sie auf: www.jack-wolfskin.com/rebound/de/Projekt-Rebound-2.aspx Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 9783865064158 1. Digitale Auflage 2012 Zeilenwert GmbH © 2012 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers Titelfoto: Sönke C. Weiss www.brendow-verlag.de

Vorwort. Von Wolfgang Niedecken, BAP-Frontmann und Afrikaaktivist

Einleitung des Autors

Was bisher geschah

KAPITEL 1 Grausamkeit ist verrückt

KAPITEL 2: Ich gebe, damit du gibst

KAPITEL 3: Kololo

Epilog Joseph Kony. Eine Spurensuche

Nachwort. Von Dr. Wolfgang Jamann, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe

Vorwort

»Please, Mister, promise not to forget us.«

Die nordugandischen Flüchtlingslager glichen kleinen Städten, in ihnen lebten 10 000, manchmal 20 000 Menschen. Dicht an dicht standen die strohgedeckten Rundhütten, nicht wie in den zurückgelassenen Dörfern, wo viel mehr Platz zwischen den wenigen Unterkünften gewesen war und die Wege und der festgestampfte, mitunter marmorglatte Lehmboden in den Hütten blank gefegt gewesen waren, wo die Menschen ihre Felder bestellt hatten und die Beziehungen zwischen den Familien gewachsen waren. In den Lagern war das nicht mehr möglich. Den Männern war ihre traditionelle Rolle als Oberhaupt, Beschützer und Ernährer ihrer Familien abhandengekommen, viele von ihnen kauerten im Dunkel ihrer Hütten, fühlten sich nutzlos, überflüssig, gaben sich dem Suff hin und ließen ihre aus Resignation geborene Wut an den Frauen aus, die versuchten, das Leben in Gang zu halten. Es herrschte eine qualvolle Enge, zu viele Menschen waren auf viel zu wenig Raum untergebracht, allesamt Opfer des Bürgerkriegs, der Chance auf ein friedliches Leben in Selbstbestimmung und Freiheit beraubt, so wie Sönke C. Weiss es in diesem Buch einprägsam beschreibt und in eine Welt mitnimmt, die den wenigsten von uns bekannt ist. Gott sei Dank. Norduganda zu Beginn des neuen Jahrtausends ähnelte einer Hölle auf Erden.

»Please, Mister, promise not to forget us.«

Das habe ich nicht getan.

Oft unterhielt ich mich mit meinem Freund Manfred Hell über das, was ich in Uganda gesehen hatte. Er hörte mir zu, beharrlich, aufmerksam, ich nahm ein Interesse wahr, das weit über höfliche Neugier hinausging, ich merkte es an den Fragen, die er stellte, und daran, dass er sein Erschrecken, seine Bestürzung über das Geschilderte zuließ und nicht sofort wieder überdeckte mit leicht Dahingesagtem, was einem Rückzug ins Unverfängliche gleichgekommen wäre. Ich schlug ihm vor, mich bei meiner nächsten Afrikareise zu begleiten. Gemeinsam mit Sönke C. Weiss, von dem ich viel über diesen Teil Afrikas gelernt habe, reisten wir 2007 nach Norduganda, wo wir Flüchtlingslager besichtigten und mit ehemaligen Kindersoldaten sprachen. Unter anderem auch mit Hope, der Heldin dieses Buches. Für mich war das die Erneuerung früherer Erlebnisse, noch immer erschütternd, noch immer unbegreiflich, aber nicht mehr mein ganzes Denken und Fühlen so in Frage stellend wie beim ersten Mal, als ich, angesprun­-gen von Hilflosigkeit und Trauer, viele Augenblicke lang den Boden unter den Füßen verloren hatte: Wir gründeten das Rebound-Projekt, ein umfassendes Resozialisierungsprojekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen, die vom Krieg betroffen sind. Mein Song »Noh Gulu« war mein erster Versuch, der Ermahnung des kleinen Mädchens aus Norduganda gerecht zu werden.

»Please, Mister, promise not to forget us.«

Die BAP-Fans reagierten großartig, über 60 000 Mal luden sie den Song auf ihre Festplatten runter und ließen sich da­- für nicht lumpen. Sie stellten uns mit ihren Spenden so viel Geld zur Verfügung, dass wir zusammen mit den bereits vorhandenen Mitteln über ein ansehnliches Grundkapital für unser Rebound-Projekt verfügten und in das Stadium konkreter Planungen einsteigen konnten. Mittlerweile gibt es in Nord­uganda drei Rebound-Berufsschulen. Da im benachbarten Ost-Kongo nach wie vor große Not herrscht, haben wir ein zweites Rebound-Projekt in der Beni-Region ins Leben gerufen. Bei unserer Arbeit legen wir großen Wert auf die Kooperation mit staatlichen Einrichtungen vor Ort. Auch wenn der Weg beschwerlich ist, es tut sich was.

Umso mehr überrascht es mich immer wieder, dass mir in schöner Regelmäßigkeit in Interviews die Frage gestellt wird, ob man mit Musik denn wirklich etwas bewirken könne. Eigentlich verstehe ich die Frage nicht. Jeder, der das Wirken von Leuten wie Bob Geldorf oder auch Bono und Sting öffentlich belächelt und in den Schmutz zieht, kann heute mit allgemeinem Applaus rechnen. Wenn man nur Münzen hochwirft und darauf wartet, dass weder Zahl noch Krone kommen, kann man nichts falsch machen. Die Arme vor der Brust zu verschränken und sich in Zynismus zu flüchten, weil man nicht in der Lage oder zu feige ist, selbst aktiv zu werden, ist nicht nur der bequemere, sondern auch die angesehenere Variante. Der Vorwurf des »Gutmenschentums« funktioniert verlässlich als Totschlagargument. Er diffamiert den Engagierten und lässt gleichzeitig in einer perversen Verkehrung das eigene Nichtstun als das moralisch richtigere Verhalten leuchten.

»Please, Mister, promise not to forget us.«

Wer Afrika und ihre Menschen ebenfalls nie vergessen hat, ist der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler.

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